Bernd Leitenbergers Blog

Von singenden Elchen und strickenden Hühnern

So der heutige Beitrag ist ein Gastblog von Sascha von Farmeramania.de, der größten Farmerama Fanseite. Wie es sich für einen guten Fan gehört ist er natürlich von dem Spiel begeistert und will hier für das spiel und seine Website etwas Werbung machen.


Mit tollen Grafiken und viel Sinn für Humor öffnete vor einem knappen Jahr die Bauernhof-Simulation des Branchenkrösus Bigpoint – Farmerama – seine Pforten. Seitdem ist viel geschehen – 12 Millionen Spieler und der Gewinn von 2 der wichtigsten Browsergame-Awards sprechen für sich. Grund genug, um diesem Spiel einen eigenen Artikel zu widmen.

In Farmerama übernimmt der Spieler die Verantwortung über seinen eigenen Bauernhof. Tiere züchten, Felder bestellen und Bäume pflanzen gehören ebenso zu den Aufgaben, wie seine Waren im Anschluss durch geschicktes Handeln an andere Spieler zu verkaufen. Durch eine Vielzahl von verschiedenen Aufgaben und wichtige Neuerungen wie die Werkstube, mit der man seine Ställe zu Produktionsstätten upgraden kann, wird bei den meisten Usern nur selten Langeweile aufkommen.  Ständig wechselnde Events, wie z.B. aktuell zum Erntedankfest, runden das Konzept ab.

Es ist sehr selten, dass ein Computerspiel völlig ohne Gewalt auskommt und trotzdem so erfolgreich ist – das liegt vorallem daran, dass Farmerama für jegliche Zielgruppe enorme Anreize bietet  und sogar ganz neue Spielergruppen angezogen hat. Hier spielen nicht nur Kinder & Jugendliche, das Spielkonzept bringt für jung und alt gleichermaßen Spaß. Ob man es sich als Ziel setzt, seinen Bauernhof möglichst schön zu gestalten oder den Versuch startet, die oberen Plätze der Rangliste zu erklimmen – in Farmerama gibt es im klassichen Sinn keinen „Sieger“. Jeder spielt für sich und in seinem Tempo, einen „Zwang“, wie man es bei vielen anderen Spielen kennt, gibt es hier nicht.

Generell spielt sich das gesamte Leben in Farmerama auf einem riesigen Server ab. Jegliche verschiedene Nationen sind vertreten und spielen Hand in Hand – so birgt das Spiel auch Möglichkeiten, Kontakte in andere Länder zu knüpfen. Lediglich die Foren der einzelnen Sprachen sind getrennt.

All diese Faktoren zusammen lassen erkennen, dass es sich definitiv lohnt, mal in das Spiel hereinzuschnuppern. Durch den völlig freigestaltbaren Zeitaufwand und die vielen Möglichkeiten, seinen eigenen Bauernhof voranzubringen, ist eigentlich für jeden Spielertyp ein großer Spaß garantiert. Wie bei allen Spielen gibt es jedoch auch in Farmerama einige schwarze Schafe. Solltet ihr also den Schritt in das Bauernleben wagen, können wir euch vorher den Artikel zum Thema Cheats in Farmerama ans Herz legen.


Ich selbst habe mir das Spiel wegen dem Blog gestern dann für einen Tag angesehen, und muss sagen das ich die Begeisterung nicht so ganz nachvollziehen kann. Im Prinzip geht es ums Geld verdienen indem man anbaut und verkauft, also etwas was eigentlich ziemlich öde ist, wenn man es eine Weile lang spielt. Weil die meisten Sachen dann auch ein paar Stunden oder Minuten nur zum Wachsen brauchen muss man mehrmals am Tag nachschauen oder man kauft sich eben Maschinen oder Personal, was dann echtes Geld kostet und wohl auch die Motivation der Spielermacher ist. Also für mich ist das nichts, aber ich bin ja auch nicht der große Fan von Wirtschaftssimulationen.

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