Virenschutz und wie ich es damit halte 1
Heute zur Füllung meines Urlaubs mal ein Gastbeitrag von Frank:
Immer wieder stößt man beim Lesen diverser Computerzeitschriften auch auf Tests von Virenschutzprogrammen. Beim Vergleich dieser Tests fiel mir auf, dass die Tester zu teilweise erheblichen Bewertungsunterschieden kommen. Ein Produkt, das in der einen Zeitschrift hoch gelobt wird versagt in der anderen völlig, ein anderes, das nur mittelmäßig bewertet wird gilt auf einmal als Lösung erster Wahl. Bei mir haben diese Tests jedenfalls mehr Verwirrung als Klarheit geschaffen. Auch ein Blick in diverse Nutzerforen war nicht sehr erhellend. Die Diskussion wurde ehr emotional geführt und welcher Nutzer hat schon die Möglichkeit wirklich objektiv zu testen, welches Produkt vermeintlich gut und welches schlecht ist? Es geht mir auch nicht darum, eine Bewertung der am Markt befindlichen Produkte vorzunehmen. Da muss ich ganz klar auf die einschlägigen Testberichte verweisen. Dazu bin ich auch gar nicht kompetent und in der Lage. Also hab ich versucht, mir die Hintergründe etwas zu erhellen, um zu einer für mich hinreichenden Lösung zu kommen. Damit wendet sich dieser Artikel an den interessierten Laien, der ebenfalls eine sinnvolle Lösung für seine Daten sucht und vielleicht auch verunsichert ist. Auch ich bin selber 2 oder 3-mal Opfer eines Virus geworden, was aber ohne schlimme Folgen für mich blieb. Meine Daten waren extern gesichert und die Fehlfunktionen des PC willkommener Anlass sich mit der Sache mal genauer zu befassen. Das ist allerdings schon einige Jahre her und heute ist die Situation bei mir auch eine andere als damals. Heute kann ich nicht mal eben einige Stunden damit verbringen den PC wieder zu richten. Auch sind die Datenmengen erheblich größer geworden. Waren es früher nur ein paar Textdateien, geht es heute um einige GB diverser Daten, die nicht so leicht wiederherzustellen oder neu zu beschaffen sind. Auch habe ich heute nicht mehr nur einen PC sondern zeitweise mehrere, die gemeinerweise auch noch untereinander vernetzt sind. Hinzukommt, dass ich natürlich vermeiden will via Netzwerk, USB Stick oder sonstigem Datenträger zur Verbreitung von Schadprogrammen beizutragen. Sehr wichtige Texte (Hausarbeiten usw.) hab ich früher sogar nach jedem größeren Bearbeitungsfortschritt ausgedruckt um sie im unwahrscheinlichsten aller Katastrophenfälle neu abtippen oder scannen zu können. Das will und kann ich heute natürlich nicht mehr so handhaben. Virenschutz und damit eng verbunden Redundanz in Form von Sicherheitskopien sind heute unvermeidlich. Continue reading „Virenschutz und wie ich es damit halte 1“