Die schlechtesten Songs aller Zeiten: IXI: Knutschfleck

Ja bei der neuen Deutschen Welle darf man ab 1982 keine großen Ansprüche mehr an den Text stellen und auch die Musik wird mehr und mehr austauschbar. aber dieses Lied ist doch ein Tiefpunkt: eine eingängige Melodie aus ein paar Akkorden und ein Text der auf das Zielpublikum, pickelige Teenager vor der Pubertät mit zu viel Taschengeld angepasst ist. Es wirklich fast nicht mehr schlimmer.

Trotzdem kam das Lied bis auf Platz 8 bei der Hitparade und hielt sich 16 wochen lang in den Charts. Wer es nicht kennt: Hier zum reinhören. Vorsicht, kann dauerhafte Hirnschäden anrichten! Continue reading „Die schlechtesten Songs aller Zeiten: IXI: Knutschfleck“

Warum wir einen eigenständigen Zugang zum Weltraum brauchen

… das zeigten die jüngsten Ereignisse. Nach dem Ausfall von Envisat im April ist nun guter Rat teuer. Zur Erklärung. Für die Umweltbeobachtung sind nun drei Nachfolgesatelliten geplant. Sie ersetzen den einen großen „Monstersatelliten“ Envisat. Es sind dies Sentinel 1-3, jeweils redundant vorhanden. Aber durch verschiedene Verzögerungen sind sie noch nicht im Orbit. Damit gibt es eine Lücke in der Datenerfassung. Nun suchte die ESA nach Möglichkeiten den ersten Sentinel 1A schneller in den Orbit zu bringen. Die eigentlich vorgesehene Rockot ist erst mal an den Boden gebunden, nachdem der letzte Start fehlschlug und die ESA will nicht ihren Satelliten als nächstes starten, sondern erst mal einen erfolgreichen Start abwarten.

Nun hat man einen Sojus Start gebucht – für den Herbst 2013. Das wird teuer, 70 Millionen Euro kostet ein Start auf de Sojus, die auch überdimensioniert ist. Sie könnte drei dieser Satelliten starten. Mir wäre es lieber gewesen, man hätte die Vega genommen, denn sicherlich wäre auch da ein Start zu diesem Termin möglich. Sicher sie ist noch neu, aber ein weiterer Start ist für das Frühjahr 2013 geplant, also denke ich wäre sie dann qualifiziert. Gerade bekam die Vega auch ihren ersten ausländischen Auftrag pikanterweise von Kasachstan, also einer ehemaligen russischen Republik, während die ESA noch immer russische Träger ordert. Continue reading „Warum wir einen eigenständigen Zugang zum Weltraum brauchen“