Militärische bemannte US-Raumfahrt 1

So, damit ihr nicht Raumfahrtmüde werdet einen neuen Artikel der Website in drei Teilen im Blog. Wer nicht warten will, kann ja mal auf der Website nach dem kompletten Artikel suchen. Den zweiten Teil gibt es übermorgen.

Schon frühzeitig entdeckte das Militär die Möglichkeiten der Raumfahrt. Am 28.2.1959 startete der erste militärische Satellit „Discoverer 1“. Schon 1958 scheiterte das Proekjekt Pilot, bei dem ein Minisatellit von einer von einem Flugzeug abgeworfenen Trägerrakete in den Orbit gebracht werden sollte. Schon 1960 überflügelten in den USA die militärischen Starts die zivilen und dies ist bis heute so geblieben.

So verwundert es nicht, das das Militär bald auch ein eigenes bemanntes Programm haben wollte. In den USA kam es nie dazu, jedoch in der Sowjetunion. So waren von den Raumstationen Saljut 1-5 drei militärischer Natur (ALMAZ 1-3). Mit Saljut 6 wurde das zivile mit dem militärischen Programm verschmolzen. Soweit kam es in den USA nicht, jedoch gab es viele Versuche des Militärs ein eigenes Programm zu etablieren. Dieser Artikel behandelt die wichtigsten Projekte die über das Planungsstadium hinaus kamen sowie die Einflüsse auf das Shuttleprogramm.

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Was bedeutet die Angabe „Vol%“ bei alkoholischen Getränken?

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Das ist die Angabe des Volumengehaltes an reinem Ethanol. 10 Vol% (sprich Volumen-Prozent) bedeutet 10% des Volumens ist reiner Alkohol. Leider ist diese Angabe nicht sehr hilfreich, wenn man den Blutalkoholspiegel abschätzen will. Die Blutalkoholkonzentration kann durch folgende, von dem Chemiker Erik Widmark aufgestellte Formel berechnet werden:

c = A / (m × r)

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Zwischenstand

So, ich möchte mich mal wieder mit einem Zwischenstand melden. Bei meinem nächsten Buchmanuskript habe ich inzwischen die 200 Seiten überschritten. Die Zahl der unbeantworteten Fragen schrumpft und so wie es jetzt aussieht, bin ich in zwei Wochen fertig mit der Beantwortung der Fragen, Ich werde sicher noch die eine oder andere dazu beitragen, aber seit der Erstauflage des Raketenlexikons habe ich nicht so viel an einem Buch gearbeitet. Und es macht Spaß. Anders als bei den anderen Büchern ist ein „Häppchen-Buch“. Also ich habe eine Frage, schreibe dazu was ich weis, recherchiere noch etwas nach und die Frage ist beantwortet. Kein tagelanges recherchieren nach spärlichen Infos für Phobos Grunt oder das Durchlesen von Unmengen an NASA-.Material um die wichtigen Dinge zu destillieren wie beim letzten Raumfahrtbuch. Dabei ist das Publikum dankbarer (die meisten Rückmeldungen bekomme ich zum „Was ist drin“ Buch). Continue reading „Zwischenstand“

Nur 5% der Mittel die man ins All bläst …

wären sicher für viele Astronomen eine wundersamer Geldregen. Ich habe in der aktuellen SuW einen Artikel über 50 Jahre Röntgenastronomie gelesen. Da fiel mir eine Zahl auf: 5 Milliarden Dollar. Das ist nach diesem Bericht zufolge der gesamte weltweite Etat für Weltraumastronomie.

Nun war Astronomie schon immer Großforschung, wenn man berücksichtigt, was man an Geld in die Hand nehmen muss. Ein Teleskop ist eben teuer, aber es ist auch sehr langlebig und kann sehr lange genutzt werden. Die Teleskope auf dem Mount Wilson und Mount Palomar, die in den zwanziger und vierziger Jahren entstanden sind zwar für heutige Verhältnisse nur noch mittelgroß, aber sie arbeiten noch immer, nun eben mit elektronischen Detektoren anstatt Fotoplatten. Was sie mehr beeinträchtigt ist die Zivilisation und ihre Lichtverschmutzung.

Gemessen an den Investitionen sind die Unterhaltskosten überschaubar. Nehmen wir ein Beispiel. Das Teleskop „Gran Telescopio Canares“ kostete 130 Millionen Euro, die jährlichen Unterhaltskosten liegen bei 9 Millionen Euro. Dafür bekommt man ein Teleskop mit 10,4 m Durchmesser. Continue reading „Nur 5% der Mittel die man ins All bläst …“

Fragen zum Kaffee

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An dieser Stelle kurz zusammengestellt, einige Fragen zum Kaffee.

Entwässert Kaffee?

Das im Kaffee enthaltene Coffein wirkt harntreibend, indem es als pharmakologische Wirkung die Rückresorption des Primärharns in der Niere hemmt. Allerdings besteht Kaffee, je nach Sorte zu 97,8% (Espresso) bis 99,2% (Filterkaffee) selbst aus Wasser.

Die Wirkung tritt nur auf, wenn man Kaffee nicht regelmäßig trinkt. Dann muss man schneller zu Toilette und scheidet auch mehr Harn aus, als man zu sich genommen hat. Das gilt aber nur für Gelegenheitstrinker. Wer regelmäßig Kaffee trinkt, bei dem gibt es eine Gewöhnung und man scheidet nicht mehr Wasser aus und wenn man Gelegenheitstrinker ist, so bekommt man das Wasser aus anderen Getränken. Der Kaffeekonsum kann also voll auf die tägliche Wasseraufnahme angerechnet werden. Continue reading „Fragen zum Kaffee“