So, heute bin ich zurück mit guten Nachrichten. Also zuerst mal habe ich es geschafft beim 24 Stunden Schwimmen nicht nur meinen letzten Rekord zu überbieten (18,55 km), auch nicht mein Minimalziel (20 km) und auch nicht mein Wunschziel (24 km), sondern ganze 26 km geschafft. Das traurige: damit ist auch die Fahnenstange erreicht. Denn viel länger (knapp 12 Stunden) kann ich in 24 Stunden nicht schwimmen. Trotzdem ich bin auf die Leistung sehr stolz, andere laufen das nicht mal in der Zeit.
Weiter geht es fleißig am Manuskript zu den „Ernährungsfragen“ (Arbeitstitel). 56 neue Aufsätze sind in den letzten Wochen entstanden, die gesamte Rubrik über Ernährung um ein gutes Drittel angewachsen. Da euch das aber wohl nicht so gefällt (es wurde verdammt ruhig im Blog), gibt’s wieder ein paar Raumfahrtartikel, zumindest ab und an ….
Wir fanden damit sogar schon morgen an.
Die Fragen haben den Nebeneffekt, dass ich viel mehr beantworte als ich überhaupt im Blog unterbringen kann. So habe ich Artikel schon mal auf den Oktober vordatiert, denn ich werde wahrscheinlich wieder Ende September/ Anfang Oktober für 10-12 Tage weg sein.
Knapp 180 Seiten sind schon fertig, die Liste der Fragen wird auch langsam kleiner, alle werde ich wohl nicht beantworten, einige sind schon zu spezielle, auf jeden Fall reicht’s für ein Buch, zumal mir ja auch noch das eine oder andere einfällt. Trotzdem, wer noch Fragen hat sollte sie loswerden. Ideen habe ich auch schon für neue Bücher, nach einigen Jahren Abstinenz macht es wirklich Spaß sich wieder mit Ernährung und Chemie auseinanderzusetzen. Mir schwebt vor das Was-ist Drin Buch neu aufzulegen, diesmal sinnvollerweise aufgetrennt: Ein Buch nur über Zusatzstoffe, mit erweiterten Beschreibungen und Erläuterungen über Allergien / Zulassung bei Bio-Lebensmitteln sowie einem Register dass man die einzelnen E-Nummern schneller findet und einem nur über Lebensmittelkennzeichnung mit noch mehr Beispielen und mehr Erläuterungen.
Aber vielleicht sollte ich mich dazwischen doch mal aufraffen, die Neuauflage des Raketenlexikons (aka Mammutwerk mit >540 Seiten) zu beenden, sonst geht das wohl als mein „unveröffentlichtes Werk“ in die Geschichte ein.
Dann fiel mir die Sendung „Der große Haushaltscheck extra“ auf WDR auf. In der Sendung geht es jeweils um ein Thema wie Bratpfannen, Messer, Gartenmöbel, Kaffeeautomaten das von verschiedenen Aspekten beleuchtet wird. Es wird getestet auch vom TÜV, es werden Experten gehört, eigentlich ganz informativ und unterhaltsam. Aber dann stieß mir die Selbstdarstellung von Yvonne Williks doch sehr auf. Das geht die ganze Zeit so „das will ich mal wissen und das werde ich rausfinden“. Neben der Selbstdarstellung gibt sie dann Anweisungen an ihr Team, die dann die ganze Drecksarbeit machen dürfen und Sie, ja Sie gibt dann Punkte die nur zum Teil auf den Tests beruhen, als vielmehr auf persönlichen Vorlieben wie dem Geschmack des Kaffees oder ob die Zubereitungszeit lang oder kurz ist. Die Qualifikation für ein solches Verhalten: Sie ist Hauswirtschaftsmeisterin, sie hat ein Sozialpädagogik Studium abgebrochen. wer jemals weiß, wie viel man bei diesem Studium können muss, der weiß was das aussagt.
Dann schaue ich sehe gerne die Krimis an die nun im ARD-Vorabendprogramm kommen, und da ist mir eine Erleuchtung gekommen. Da gibt es eine Reihe, „Alles Klara“, da löst vorwiegend die Sekretärin die Fälle. Ihr Chef muss sie dauernd retten, die Amtsleiterin ist ein Drachen die alle schikaniert, und die anderen Kommissare haben Problemen mit der Figur oder mit Frauen. Eigentlich wundert es mich dass es so lange dauerte, doch dann kam Post von einem Kollegen, der dauernd im Urlaub ist. Und dann wusste ich auch das Vorbild für die Serie: Adelheit und ihre Mörder. Genau dasselbe Strickmuster, sturer bis begriffsstutziger Chef, Kollegen die mit allem beschäftigt sind, nur nicht mit der Arbeit, tyrannischer Leiter der Mordkommission und natürlich die gewiefte Sekretärin, die sich selbst in Gefahr bringt. Aber es ist gut gemacht und diesmal auch feiner gezeichnet, nicht ganz so stereotyp.
Nun noch zum letzten Eintrag, den schlechtesten Songs aller Zeiten. Ich habe mich diesmal für „Fred vom Jupiter“ entschieden. Die Wahl fiel mir nicht leicht, weil ich eigentlich das Lied mag, es hat einen schönen Rhythmus, aber das Video dazu ist recht laienhaft gemacht. Das verwundert nicht, denn der Song entstand in einem Schulprojekt „Wie entsteht ein Pop-Titel“. Erst später wurde es veröffentlicht. Für ein Schulprojekt ist es auch nicht schlecht und das Video mit der eigenartigen Choreographie und den tollen Special Effects geht dafür voll okay, doch wenn ich das dann weltweit vermarkte hätte man etwas neues drehen können. Das Lied wurde trotzdem enorm oft gecovert, wundert mich nicht, das kann jeder noch so unbekannte mitsingen. So Monday 5 pm (neue deutsche Härte), Welle: Erdball (Techno?) und Fischmop
Beim 24 Stunden Schwimmen hatte ich genug Zeit beim Auftauchen um Luft zu holen was von dem Klangteppich mitzubekommen und da hatte ich die freie Auswahl für die schlechtesten Titel. Also beim nächsten geht es um eine tropische Insel, eine Gruppe die seit über 30 Jahren im Geschäft ist, gleich mit dem ersten Single einen Riesenhit hatte und bis heute noch in Einkaufspassagen spielt … Na wer ist’s?