Arne lag beim zweiten versuch richtig. Mitte der achtziger Jahre kam PC das Akronym WYSIWYG (What you see is what you get) auf. Man verstand dadurch durch die nun eingezogenen EGA/VGA Karten mit höherer Auflösung möglich Darstellung von Schriften wie sie auch gedruckt werden.
Die meisten verbinden dies mit Windows, das natürlich mit Bitmap Fonts arbeitete die sowohl auf dem Drucker wie Bildschirm dieselbe Bitmap zeigten, aber das Konzept gab es auch unter DOS. Word 3.0 konnte z.B. zumindest die Fonts anzeigen und Schriftschnitte (fett, kursiv, unterstrichen etc).
Tina turner erreichte mit dem Titel mit vertauschter Reihenfolge What You Get Is What You See Platzierungen unter Platz 20 in vielen Ländern. Das war 1987.
So das neue ist viel einfacher, so einfach, dass ich bei meinem hochgradig vorgebildeten Publikum es fast nicht wage es zu stellen:
Was muss man machen, um den Rechner von den Gefühlen zu befreien?