Das schwarze Loch in Berlin
Elektrisiert war die Astronomiegemeinde durch die Entdeckung eines schwarzen Loches: nicht im Zentrum der Milchstraße, sondern in Berlin. Zwar hatten Hawking und andere schon lange die Möglichkeit von „Mini“ und „Mikro“ Schwarzen Löchern die kleiner und leichter als 3,2 Sonnenmassen sind postuliert, aber niemand glaube man könnte eines erzeugen. Selbst im CERN wo man durch den neuen Beschleunigerring extrem hohe Energien auf kleinsten Raum erzeugt sind die schwarzen Löcher die dort entstehen nicht stabil, sie verdampfen zu schnell.
Stabil sind schwarze Löcher die bei der Fusion von Neutronensternen, weißen Zwergen oder einer Supernova entstehen und mindestens die 3,2-fache Sonnenmasse haben. Sie können wachsen und größer werden, aber sie sind unvergänglich. Kleinere schwarze Löcher sind dagegen vergänglich, sie verdampfen, weil sie mehr Energie abgeben als die aus der Umgebung aufnehmen, außer diese enthält Gase oder andere Materie welche das Schwarze Loch speist. Dabei handelt es sich um einen sich beschleunigen Vorgang sehr kleine Schwarze Löcher explodieren schließlich. Continue reading „Das schwarze Loch in Berlin“