Klappt das OTRAG Konzept heute?
Kürzlich bekam ich folgende Mail:
Hallo Herr Leitenberger,
seit vielen Jahren lese ich ihren Blog und immer wieder Ihre Aufsätze und Abhandlungen auf ihrer Website. Auch heute einmal wieder, da bei Spiegel Online (leider im zahlungspflichtigen Plus Teil) eine Geschichte über die Fa ORTRAG erschien.
Ich nutzte die Gelegenheit um mein Wissen etwas aufzufrischen und habe mir Ihre ausführlichen Aufsätze zu dem Thema durchgelesen.
Als Techniker (ich war einige Zeit Entwickler für Hard und Softwaretechnik in der Medizintechnik) stellt sich hier bei mir die ( natürlich hypothetische) Frage – ob man das Konzept ORTRAG heute mit moderneren technischen Mitteln – Verbundwerkstoffe, leichtere Materialien etc, besserer und einfacherer Steuerungselektronik und moderner Entwicklungstechnik ( CAD CAE etc.) anders oder effizienter machen könnte.
Quasi ein ORTRAG 2.0 – der Grundgedanke des zweckentfremdeten Nutzens bestehender und guter Technologie finde ich persönlich immer sehr angenehm. Querdenken und das neu denken können ja durchaus interessante Ansatzpunkte für neue Technologien sein.
Ich würde sehr gerne mal einen Blog Eintrag von ihnen lesen in dem sie sich in ihrer bewundernswerten unnachahmlichen weise mit der Thematik „wie sähe ORTRAG mit heutigen Mitteln aus und wäre das überhaupt ein interessanter Ansatz? “ beschäftigen.
Ansonsten möchte ich noch gerne ein Lob für ihre tollen Beiträge dalassen und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
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