Freifahrtschein für Raser
Gestern scheiterte ein Antrag der Grünen auf deutschen Autobahnen ein generelles Tempolimit von 130 km/h einzuführen. Das Ergebnis:
- Ja: 126 Stimmen
- Nein: 498 Stimmen
- Enthaltungen 7
- abgegebene Stimmen: 631
Für mich zeigt das sehr deutlich, wie es um unsere Regierung bestellt ist. Klimaschutz predigen, aber dann mit drei Flugzeugen zum Klimagipfel anreisen. Ein „Klimapaket“ verabschieden, das die Leute weg vom Individualverkehr und Fliegen zum Bahn- und Busfahren bringen will, aber kein Tempolimit einführen.
Natürlich bringt ein Tempolimit für den Klimaschutz wenig, das ist logisch. Aber zu hohes Tempo ist eine Hauptursache für zahlreiche Auffahrunfälle und es ist die Ursache das der Verkehr Immer wieder ins Stocken kommt. Wenn nämlich alle gleich schnell fahren, kommen auch alle gleichmäßig schnell voran, wenn aber einer dauernd beschleunigt und bremst dann bilden sich gerne Staus oder zumindest wird es zäh. Und Staus in denen Autos stehen, und der Motor weiter läuft verursachen definitiv Klimagase.
Bei einer Fraktionsstärke von 67 für die Grünen kann man davon ausgehen dass sie von anderen Fraktionen nur wenig Zustimmung bekommen haben, vielleicht ein paar Sozialdemokraten und Linke. Von Vorneherein total dagegen waren AFD und FDP, die beide ein Tempolimit als „Eingriff in die persönliche Freiheit“ ansahen. Für mich klingt das (noch dazu im fast selben Wortlaut) wie die Argumente der NRA beim Verbot von Schnellfeuergewehren und so ein bisschen ähnelt es auch der Diskussion dort. Ebenso blind sind diese beiden Parteien für das einfache Gegenargument das es nicht nur genügend Untersuchungen gibt, das durch ein generelles Tempolimit nicht nur die Unfallzahlen um 27 % sinken würden sondern auch alle schneller vorwärts kämen als mit „freier Fahrt für freie Bürger“. Und auch der Hinweis, das es in den Industriestaaten kein einziges andres Land gibt außer Deutschland in dem es kein Tempolimit gibt und die dort oft sogar noch niedriger als die 130 km/h sind und bei den meisten Nachbarn bei 100 bis 120 km/h liegen. Dort beschwert sich auch kein Bürger über mangelnde Freiheiten, geht bei vielen Parlamentariern zum einen Ohr rein und zum anderen Ohr raus.
Neben dem Vorteil für die Fahrer – ja es ist ein Vorteil wenn die Überlebenschance steigt und es weniger „spontane Staus“ also ohne Ursache wie Unfälle oder Baustellen gibt – würde ein Tempolimit auch ein Signal für die Klimapolitik sein. Nicht durch den eingesparten Sprit, sondern die Lenkungswirkung. Wenn es ein Tempolimit von 130 km/h gibt ist es völlig unsinnig ein Auto zu bauen das 200 oder gar 250 km/h Spitze hat. Denn man darf ja dann nicht so schnell fahren. Volvo setzt dies ja heute schon um. Allerdings begründet mit der Sicherheitstechnologie die oberhalb von 180 km/h auch nicht mehr schnell genug reagieren kann. Ich glaube allerdings auch das Menschen bei der Geschwindigkeit nicht schnell genug reagieren, zumindest bei den bei uns üblichen Abständen zwischen den Fahrzeugen. Und die Begrenzung auf 180 km/h ist auch nicht so dolle, vor allem wenn man weiß das in Schweden auf Landstraßen ein Tempolimit von 70 km/h und auf Autobahnen eines von 120 km/h gilt – das sind also immer noch 60 km/h mehr als erlaubt. Aber immer noch besser als 200+ km/h. Die Rechnung ist einfach: Ein Auto mit niedriger Motorisierung braucht auch wegen des geringeren Hubraums bei anderen Zyklen weniger Sprit und ist in jedem Falle leichter, was den Rollwiderstand senkt und damit den Spritverbrauch. In den Siebzigern hatten Autos typisch eine Höchstgeschwindigkeit von 130 bis 150 km/h und seltsamerweise braucht der Urgolf immer noch weniger Sprit als der heutige Golf.
Die Bevölkerung ist weiter – nach einer Umfrage sind 56,6 % für ein Tempolimit. Besonders enttäuscht hat mich dabei die SPD – denn die hatte schon 2007 auf einem Parteitag ein generelles Tempolimit beschlossen. Seitdem ist sie zweimal in der Regierung gewesen und hat es nicht umgesetzt. Auch jetzt wäre klar, das der Vorschlag wenn CDU, AFD und FDP dagegen sind scheitert, aber man hätte dann wenigstens zu diesem Beschluss stehen können, und trotzdem wäre der Koalitionsfrieden gewahrt gewesen, denn das Tempolimit käme ja nicht durch. Das unser Verkehrsminister kategorisch dagegen ist wundert nicht, denn er heißt ja nicht um sonst (be)scheuer(t).
So langsam glaube ich Markus war schon 1982 prophetisch. In seinem einzigen Hit „Ich will Spaß“ findet man vieles was heute selbstverständlich ist:
- Der Apparat liefert 210 – heute gängige Spitzengeschwindigkeit
- Kostet Benzin auch 3 Mark 10 – ist heute er gängige Preis (Markus hat nur den damaligen Benzinpreis von 1,30 DM/l umgedreht)
- Kommt nur das gute Super rein – Normalbenzin gibt es schon lange nicht mehr an den Zapfsäulen
- Will nicht sparen, nicht vernünftig sein – passt auf 498 von 631 Abgeordneten des Bundestags …
Das mit den öffentlichen Verkehrsmitteln funktioniert sowiso nicht richtig. Zumindest sind sie meiner Meinung nach keine Alternative zum Auto.
Als ich meine Ausbildung gemacht habe musste ich dazu in die „Hauptstadt“ meines Landkreise kommen. Am Anfang als ich noch u18 war musste ich hierzu mit dem Regionalbus in die Stadt fahren und Dan mit Dem Stadtbus (die nie pünktlich gekommen sind und mich im Zweifelsfall durch Verspätungen auch schon mal den nächsten Regionalbus gekostet haben) zum Ausbildungsbetrieb oder zur Berufsschule. Die ganze Geschichte mit dem Umsteigen hat ewig gedauert. Als ich Dan endlich Auto fahren durfte konnte ich eine halbe Stunde länger schlafen und war trotzdem früher im Betrieb. Dementsprechend konnte ich auch wieder früher Feierabend machen. Unterm Strich war ich Dan mit dem Auto eine Stunde früher daheim trotz späteren Aufstehen morgens. Es ist einem vorgekommen als würde man weniger Arbeiten, plötzlich hätte ich viel mehr Zeit für private Dinge am Tag.
Deshalb nach diesen Erfahrungen ist der öffentliche Persohnennahverkehr meiner Meinung nach keine Alternative zum Auto. Selbst wen man mal in Stau steht ist man trotzdem schneller vor Ort als mit den öffentlichen.
Kann schon funktionieren
Wir hatten einen Schulbus, der von öffentlichen Haltestellen die Schüler einsammelte, und sie dann konzentriert zur Schule brachte. Kein Umsteigen auf dem 4 km Schulweg, sondern nur praktisch. Das war auf dem Land damals auch schon möglich. Problematisch war die Anbindung an die nächste Stadt nach 11 Uhr abends. Da wurde es sehr dünn. Aber reden wir von heute. Wenn es dank App möglich ist sich an irgendeinem Punkt in der Landschaft abholen zu lassen, sollte eine Organisation von Bedarfsstrecken und Bedarfshaltestellen für den ÖPNV kein großes Problem sein, und auch die Einrichtung von Rufbus oder Sammeltaxi wäre einfach möglich.
Also ich bin dieses Sommer mit meinen Tesla von Norwegen in die Schweiz gefahren, also durch Deutschland. Richtig schnell fahren konnte man selten. Und wenn ich 160-170 fuhr, dann waren die meisten langsamer. Bei über 150 km/h kann man den Autopilot nicht mehr benutzen. Und ab 190 km/h wird man wieder langsamer, da man zu oft laden muss. Obwohl es Sonntag war, gab überall Stau. Bei Hamburg, bei Hannover hat mich das Navi durch Celle geleitet. Bei Kassel gab es wieder Stau, weil es auf der anderen Seite einen Auffahr Unfall hatte. Obwohl beide Autos fahrtüchtig waren, haben die Leute auf der Autobahn gewartet. In Norwegen wird in solchen Fällen empfohlen, alles rasch zu dokumentieren, und zur nächsten Ausfahren zu fahren, und das Versicherungszeug dann zu regeln. Somit stört man den Verkehr nicht. Und es ist sicher für alle Beteiligte.
Bei Fulda hat das Navi wieder vorgeschlagen eine Landstrasse zu nehmen, weil es Stau hatte.
Am Schluss musste ich nur viermal laden (statt 5), weil ich so langsam fuhr.
Ich halte eine Geschwindigkeits Begrenzung für nicht erfolgswirksam. Weder für die CO2 ersparnis, noch der Unfallverhütung. Die meisten Unfälle mit Personenschäden finden auf Landstraßen statt. Auf der Autobahn sind es gerade ein mal 6,7% mit Personenschäden und ca. 13% aller tötlchen Unfälle. https://www.dvr.de/unfallstatistik/de/autobahnen/
Dass der Verkehrsfluß dadurch besser wird hält sich ebenfalls in Grenzen. Meist wird der Verkehrsfluß durch LKWs die andere LKWs überholen (Vorallem auf 2 Spurigen Autobahnen) oder durch Baustelle behindert.
Das Argument dass der „Ur-Golf“ weniger verbraucht als der heutige ist unsinn. Der erste Golf hat in der Niedrigsten Motorisierung bei Benzin einen Verbrauch von ca. 8 Liter wärend der siebener ca. 5 Liter verbraucht. Bei Diesel sind es beim ersten ca. 6,5 Liter, beim siebener sind es ca. 4-4,5 Liter.
Zur Umfrage muss ich sagen dass diese nicht sehr representativ ist. Laut T-Online wurden 1020 Personen befragt. T-Online hat selber bei dem beigelegt Artikel eine Umfrage gestellt wo es ca. 500.000 Teilnehmer mitgemacht haben. Man kann gerne dafür diskutieren wie representativ diese nun ist. https://www.t-online.de/auto/recht-und-verkehr/id_86633084/tempolimit-mehrheit-der-deutschen-will-geschwindigkeitsbegrenzung.html
Anstatt das Automobil immer unattraktiver zu machen sollten die Öffentlichen Verkehrsmittel attraktiver gemacht werden. Ein Anfang wäre schon mal komplizierte Fahrkarten Zirkus (in München z. B.) zu vereinfachen und die Pünktlichkeit der Bahn angeht. Sowie besser ausgebaute Schnellstrecken am besten Europaweit. Genau so wie den Güterverkehr innerhalb der EU nach dem Schweizer System.
Statistik-Rohdaten
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Verkehrsunfaelle/Publikationen/Downloads-Verkehrsunfaelle/verkehrsunfaelle-monat-2080700191064.pdf?__blob=publicationFile
Zum Urgolf: ich beziehe mich auf einen Test unter Realbedingungen in der Stadt und da schlägt der erste Golf den heutigen, wenn auch nur knapp. Die angegebenen Verbrauchswerte, das weiß man eigentlich schon seit langem auf Betriebsständen sind imaginär und werden in der Praxis nicht erreicht.
Unfälle mit Personenschaden hat etwas mit der Ausstattung der verschiedenen Verkehrsteilnehmer zu tun. Wenn auf der Autobahn nur Fahrzeuge unterwegs sind mit mindestens 8 Airbags etc, dann sind die Personenschäden natürlich geringer, als wenn ein gut gesichertes Auto gegen einen ungesicherten Fußgänger oder Radfahrer antritt.
Der wichtigste Vorteil eines generellen Tempolimits wäre, dass es sich nicht mehr lohnt ein schnelles Auto zu kaufen, in der Hoffnung irgendwo doch mal schneller fahren zu können. Die Auslegung auf hohe Geschwindigkeiten aber bringt höheres Gewicht und auch höheren Preis. Schon in den 80ern gab es mit dem Smile ein 4 Personen Auto, was da hätte mithalten können, aber im Normalbetrieb unter 3 l Benzin lag. Das bedeutet für mich, dass die ganzen Ideen und die Verbesserungen seit den 80ern in die falsche Richtung gegangen sind.
Unfälle mit Personenschäden gilt bereits bei einer gebrochenen Nase, was bei Airbags keine Seltenheit ist.
Die Begrenzung auf 130 würde den Markt für schnelle Autos (ich nehme mal 150 KW und darüber an) nur gering schmälern. Ich verweise auf Länder wie Japan, Süd Korea, UK und den USA. Die neben Deutschland die größten Auto produzenten der Welt sind. In den Ländern verkaufen sich schnelle, PS starke Autos genau so gut wie bei uns. Noch viel Schlimmer ist das Land der Unbegrenzten Blödheit. Dort ist es in den letzten Jahren immer beliebter geworden, immer noch Größere Pickups zu bauen und zu kaufen. Desweiteren sind viele ihrer Motoren seit den 50ern nur marginal verändert worden. Die Motoren fahren immer noch mit Stößelstangen und nach dem Motto viel hilft viel. Da ist selbts jeder AMG oder Porsche effizienter. (Ich weiß die Autos sind Umwelt technisch auch eine Absolute Katastrophe, ich wollte nur einen kleinen „Vergleich“ ziehen.)
Desweiteren wurde unseren Autokonzernen einen gewaltigen Riegel vorgeschoben durch den Flotten Emissionswert der ab 2021 auf 95 g CO2/km verschärft wird. Um einen Vergleich zu ziehen: Der siebener Golf schafft diese Grenzwerte nur mit einem Dieselmotor in der Niedrigsten Ausstattung und 2 Gasmotoren und selbt dort nur mit ach und Krach. VW AG Arbeit unter hochdruck an den Elekto-Baukastensystem für sich und ihre Töchterfirmen. Daimler hat einen Stop in der Verbrennungsmotoren Entwicklung und die Gesamte Smart Palette zu Elektro umgestellt. https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/daimler-stoppt-verbrennungsmotoren-entwicklung-2019/
Es tut sich bereits etwas. Doch nicht von heute auf morgen, es benötigt Zeit, vorallem bis alternativen an den Mann gehen. Im Durchschnitt ist ein Auto in Deutschland etwas über neun Jahre alt, Tendenz steigend. Selbts wenn von heute auf morgen eine Alternative im Automobil bereich kommt, so dauert es mehrere Jahre dass sie sich in der Masse breit macht. https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/Fahrzeugalter/fahrzeugalter_node.html
In den USA ist extrem billig sein Auto zu reparieren.Und damit es auch jeder kann, muss extrem einfach sein. Musst ja nur auf Discovery anschauen, wieviele Auto-Bastel Sendung es hat. Lustig wird es dann, wenn sie einen hypermodernen Motor in ein uralt Fahrzeug einbauen, und wundern, wieso das Teil so Computer nicht startet.
Mal provokant:
1. Wenn eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h, warum dann nicht auch eine Mindestgeschwindigkeit
von 120 km/h (zumindest auf den Überholspuren)? Damit würde der Verkehr auch flüssiger laufen und es gäbe keine „Bremser“…. (und keine Elefantenrennen).
2. Warum wird dann die zugelassene Höchstgeschwindigkeit von Fahrzeugen nicht auf ca. 140 km/h festgelegt. (Weniger PS, weniger Abgase, auf diese Geschwindigkeit optimierter Treibstoffverbrauch von Motoren)
Und ja, ich bin kein Autofahrer aber kein Öko-Freak in Wahrheit ist mir diese Diskussion ziemlich egal!
Mal nur so provokant, krokant….
Im Motorenbau gibt es einen Grundsatz. Motoren von heute und auch schon früher wurden und werden verbrauchstechnisch für einen Teillastbetrieb bis 120 km/h entwickelt und optimiert. Insofern macht eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 130 km/h absolut Sinn. Weil wir aber in Deutschland leben mit Lobyismus getriebener Parteipolitik, fernab jeglichen gesundem Menschenverstandes können wir noch sehr lange auf eine entsprechende Gesetzesänderung warten. Eine hyperverlogene Kanzlerin die die deutsche Autoindustrie jahrzehntelang vor allzu strengen EU Abgasvorschriften in Schutz genommen hat, stellt sich in Havard hin und schwadroniert zum Thema Wahrhaftigkeit und Lügen, und hofiert Greta Thunfisch. Da fällt einem nichts mehr ein. Wie sehr muss ein Volk den Verstand verloren haben um diese Frau in Umfragen zur beliebteste Politikerin Deutschlands zu küren.
Greta ist nur ein Symbol,
Greta wird als Person nur mißbraucht.
Was mir Angst macht sind die „Jünger“ von Greta, die noch viel schlimmer sind und zumindest von der Sprache her vor nichts halt machen…
Sowas hatten wir schonmal…. (eigentlich sogar zweimal)!
Und viele rennen blind hinterher! (das war auch schon mal!)
Meint Ralf mit Z
@ „Sowas hatten wir schonmal…. (eigentlich sogar zweimal)! Und viele rennen blind hinterher! (das war auch schon mal!)“
Das kann man nicht so stehen lassen.
Die Kernaussage von Greta Thunberg ist: „Hört auf die Wissenschaftler!“
Die Menschen die demonstrieren rennen nicht „blind hinterher“, sondern schliessen sich an, weil die Fakten nun mal so sind. Das sind selbständig denkende Menschen und keine Jünger. Wir waren selbst auf der Demo in München. Da wurde Klimaschutz eingefordert, niemand wurde beschimpft. Vielmehr gab es gute, fachlich fundierte Redebeiträge.
Und ja, Greta ist momentan die Symbolfigur der Bewegung.
Dummerweise hat unser Planet keine Stimme. Es muss also Menschen geben die wachrütteln gegen Nichtstun und Leugnen.
Es ist die Stimme der Vernunft.
…und etwas völlig anderes als das Gebrüll von Politikern, die ganz bewusst Menschen gegeneinander aufhetzen um Macht zu erlangen.
Hallo Peter:
mit meiner Aussage „das hatten wir schonmal…“ war nicht auf Greta gemünzt, sondern auf diejenigen die als Vertreter in (z.B. Deutschland) auftreten und
mit Ihrer „Beton“-Meinung (schlimmer als Greta) mehr verlangen als Greta selbst! (Camillo und Peppone: Wenn ich Spaghetti sage, versteht Du Makaroni)
oder schlimmer ausgedrückt: Parteichef sagt: Tempo 130, sein Public-Relations-Manager sagt Tempo 100. Und das hatten wir meiner Meinung nach schon zweimal.
Und es ist zweimal schlimm und schlimmer ausgegangen!
Ach ja, das etwas für das Klima getan werden muß ist ganz klar! Aber was runiniert weder das Klima noch die Wirtschaft?
Meint Ralf mit Z
Aber was runiniert weder das Klima noch die Wirtschaft?
Hypothetische Frage: Wenn es nicht möglich sein sollte das Klima zu retten ohne die Wirtschaft zu zerstören. Was sollte dann gerettet werden?
Hallo Scotsh,
genau, das ist des Pudels Kern!
In der Süddeutschen ist ein Artikel, in dem beschrieben wurde das selbst wenn der CO2 Ausstoß sofort auf 0 fallen würde, es bis zu 15 Jahre dauern, bis das künstlich in die Atmosphäre geblasene CO2 abgebaut wird.
Außerdem: Heute sind wir ja bei 1 Grad über der durchschnittlichen Temperatur der vorindustriellen Zeit. Das Ziel 1,5 Grad. Jetzt ist das Eis der Gletscher weltweit bereits am schmelzen, was ist dann bei 1,5 Grad?
Also was tun?
Entweder zurück zur Natur, ohne Technik leben und nur mit dem leben, was man mit eigen Händearbeit erzeugen kann?
Dann werden viele Menschen sterben, weil es ihnen nicht möglich ist sich selbst zu versorgen.
Weiter so?
Dann werden viele Menschen sterben , weil ihnen entweder das Wasser bis zum Hals steht, sie migrieren und dabei sterben oder einfach nur verhungern, weil Nahrung zu teuer wird.
Noch mehr Technik die umweltfreundlicher ist?
Dann werden viele Menschen sterben, weil sie sich diese Technik nicht leisten können. (Neue, CO2 verhindernde Kraftwerke, Windkraft etc…)
Die Natur wird uns überleben, wir werden die Natur nicht überleben
Meint Ralf mit Z
Es ist eben KEIN Widerspruch zwischen Klima-Rettung und Wirtschaft. Das was wir erleben ist der Versuch der Lobbyisten alte umweltschädliche Technologien irgendwie noch zu retten (Braunkohle, Verbrennungsmotor, konventionelle Landwirtschaft etc.) Die Chancen der neuen Technolgien werden nicht gesehen. Im Gegenteil alles wird schlecht geredet.
Windstrom ist jetzt schon der billigste Strom (die letzten Ausschreibungen für Offshore -Anlagen sind an Anbieter gegangen, die KEINE Förderung in Anspruch nehmen) Die Ökostrom-Umlage könnte längst schon wieder sinken. Ist aber offenbar politisch nicht gewollt. Da schaut man lieber zu wie in den letzten Jahren 80.000 Arbeitsplätze in der Solar und Windkraftbranche verlorengingen (wurschtegal) und wegen 20.000 Braunkohlekumpels verballert man 40 Milliarden an Strukturfonds. Sinnvoller wäre es die Mondlandschaften zu renaturieren und an den Standorten große Wind- und Solarparks zu bauen.
Die Liste ließe sich endlos fortführen. Die Zahl der Arbeitsplätze die in nachhaltigen Industrien (erneuerbare Energie und Gebäudesanierung) geschaffen werden können ist mindestens in der gleichen Größenordnung wie die möglichen Verluste im konventionellen Bereich. Dass ausgerechnet jetzt viele Politiker ihr Herz für die „Armen“ entdecken ist mehr als scheinheilig. Es sind oftmals genau diejenigen die in der Vergangenheit keinen Finger gegen die ungleiche Verteilung des Reichtums gerührt haben, ja diese sogar leugnen.
Nun das mag für Deutschland stimmen, aber Du übersiehst folgendes:
1. Das Gesamte Co2 das von der Welt ausgestoßen wird ist zuviel.
2. Die Summe aller landwirtschaftlichen Maßnahmen jeglicher Art in der Welt führt zur Verwüstung.
3. Den Energiebedarf der weltweit besteht oder sogar steigt, kann durch ökologische Methoden alleine nicht gedeckt werden.
4. Es ist bewiesen, daß 8 Mrd. Menschen mit den nutzbaren Landflächen ernährt werden können.
(Aber nur mit Pflanzen, nicht mit Fleisch und nur mit modernen Landwirtschaftlichen Methoden (siehe 2.))
Gleichzeitig dürfen dann aber keine Landflächen für die Energieerzeugung benutzt werden!
Und 5 und wichtigstens: Welchen Co2 Ausstoß darf die Menschheit in Summe haben?
Mal Grob beschrieben:
1990er Jahre (so wie im Pariser-Abkommen geplant): Keine zusätzliche Stromerzeugung für Elektro-Autos (die gabs damals nicht, oder Handytechnologie oder ähnliches), der Bauer konnte im Durchschnitt vielleicht 500 Leute ernähren
1980er Jahre Keine zusätzliche Stromerzeugung für Computer oder ähnliches, der Bauer konnte im Durchschnitt vielleicht 400 Leute ernähren
1970er Autos nur noch in der Größe eines Käfers, Ente oder Kadett, Computer nur bei Firmen, der Bauer konnte im Durchschnitt vielleicht 300 Leute ernähren.
1960er Kaum Fernseher, keine Computer außer fürs Militär, kaum Autos, Pendler mit der Eisenbahn! Bauer 200 Leute
1950er Kein Fernseher, kein Computer, Microautos wie Kabinenroller, Isetta etc… Bauer 100 Leute
1940er Autos nur fürs Militär nicht privat, Radio, Pendler gabs kaum Bauer 50 Leute und hat keine moderne Landwirschaftliche Fahrzeuge
…
1900 Große Städte nur mit Schwierigkeiten zu versorgen, Mehr Leute auf dem Land als in der Stadt, Medizinische Versorgung schlecht, Kommunikation schlecht, Transport teilweise sehr primitiv, Bauer konnte vielleicht 25 Leute versorgen..
1800 (vor industrielle Zeit) Wasserversorgung nur Örtlich, oft mit Thyphus und Cholera verseucht, Nahrung katastrophal, keine Medizin, keine Kommunikation, Kleidung nur Naturprodukte aus der Region etc…
Der Bauer konnte vielleicht 10 Leute versorgen.
Luxusartikel wie Kaffee, Schokoloade, Obst wie Orangen, Bananen, Kiwis, Gemüse nur das was vorort wachsen kann, wird ebenfalls parallel immer weniger, kein Warmwasser, kein fließendes, sauberes Wasser etc…. wird auch immer seltener.
Das Jahr 1800 entspricht ungefähr Eritrea, Mali und ähnlichen Entwicklungsländern in der Welt
Das Jahr 1900 entspricht ungefähr dem Durchschnitt Afrika
Das Jahr 1950 sollte dem Durchschnitt der Welt entsprechen.
Und China, Indien und andere Länder entwickeln sich weiter!
So und welche Wirtschaft wäre jetzt die richtige?
Atomenergie aus Kernspaltung? Unerwünscht! Kernfusion ist noch Zukunfsmusik.
Ich seh jedenfalls für die Menscheit in dieser Form schwarz! (und als Egoist hoffe ich, es fängt erst nach meinem Tod an, und ich werde keine Kinder in diese Welt setzen!)
Ob die Zahlen die ich genannt habe stimmen weiß ich nicht, aber die Tendenz dürfte wohl stimmen.
Was die Verteilung von Reichtum jeglicher Art (Energie, Produkte, Nahrung, Rohstoffe etc.) betrifft.
Staaten sind dafür zu egoistisch, Transport kostet Energie, manches kann nicht weit transportiert werden.
Andere Probleme wie Krieg, Grenzen etc stehen auch noch dagegen.
Greta hat recht mit Ihren Meinungen, das globale Problem kann im moment noch keiner lösen!
Meint Ralf mit Z
@ „Gleichzeitig dürfen dann aber keine Landflächen für die Energieerzeugung benutzt werden!“
Das braucht´s auch nicht, da es genügend Dachflächen und auch versiegelte Flächen (z.B. Strassen Parkplätze etc.) gibt, die für Photovoltaik und thermische Solarenergie genutzt werden können. Dazu noch mit dem Vorteil, dass diese Anlagen dann in Städten und Siedlungen genau das sind, wo auch der Verbrauch anfällt. Windkraftwerke können ohne Weiteres an den Rändern oder Erschliessungswegen von landwirtschaftlich genutzten Flächen stehen, da der Bodenflächenbedarf minimal ist. Bei Offshore Anlagen gibt´s ohnehin kein Platzproblem.
Mittlerweile gibt es sogar erfolgreich verlaufende Modellversuche, wo Photovoltaikflächen hoch aufgeständert über Feldern installiert wurden (ca. 1/4 der Fläche beschattet). Der Ernteertrag ist nur geringfügig geringer, da teilweise Verschattung im Sommer zu starke Austrockung des Bodens verhindert. Der Niederschlag gelangt ja an den schräg stehenden Photvoltaikflächen trotzdem zum Boden.
Und man sollte den größten Hebel nicht vergessen.
Energieeinsparung.
Stand der Technik heute sind Nullenergie- (brauchen keine zusätzliche Energie von aussen) und Plusenergie Häuser (erzeugen einen Energieüberschuss). Alles auch im Bestand nachrüstbar.
Allein in Deutschland gibt es 20 Millionen Wohngebäude. Das schafft Arbeitsplätze ohne Ende…
Auch in der Industrie tut sich gerade was. Thyssen-Krupp will z.B. mittel- und langfristig Eisenerz statt mit Kohle mit Wasserstoff aus Elekrtolyse verhütten.
Auch gerade die Schwellenländer haben die Chance, die Fehler der Industrieländer zu vermeiden, sondern gleich auf erneuerbare Energien zu setzen.
Klar dass es immense Kosten geben wird. Die sind aber nix gegen die Werte, die allein dadurch vernichtet werden wenn alle Küstenstädte (Hafenstädte!) Landunter gehen.
Es wurde schon vor ca. 10 Jahren von der UNO ausgerechnet, dass die Klimafolgen deutlich teurer sind als Klimaschutzmassnahmen.
Man muss nicht alles so kohlschwarz sehen.
Nun ich bleib bei meinem Pessimimus! (Dann kann ich wenigstens noch positiv überrascht werden)
Gut, gehen wirs mal durch (exakte Zahlen habe ich jetzt nicht, aber die Tendenz dürfte stimmen)
Eine Solarzelle braucht ungefähr die Hälfte an Co2 zur Produktion, als sie beim Betrieb einspart. Das ist Fakt, das wird sich auch nicht so schnell ändern. Die Energieausbeute ist bei uns in Deutschland auch eher suboptimal: Durchschnittlich nur 12 Stunden Betriebsdauer, durch die Geographische Lage geringere Energieeinstrahlung, Wetter etc… Für einen einzelnen vielleicht wirtschaftlich (das kann Bernd beantworten) für eine Deutschlandweite Benutzung wohl eher nicht. (Begründung weiter unten)
Windenergie ist bei den Anwohnern, Vogel- und Insektenschützern sehr beliebt. Außerdem ist die Windkraft in Deutschland sehr begrenzt, die Produktion kostet Rohstoffe, der Aufbau offshore stört die Fischschützer und die Seefahrt etc…
Wasserkraft ist landschaftszerstörend (Täler werden geflutet, Grundwasser wird verändert, Methangas wird in Stausseen erzeugt) Leute sind dagegen zwangsweise umzuziehen etc… Außerdem sind mehr als 20% des Energiebedarfs eh nicht drin.
Kernenergie aus Kernspaltung ist eh nicht diskutabel,
Kernenergie aus Fusion ist (noch) Science Fiction, und es ist noch unsicher obs je funktioniert!
Biomasse als Energiequelle? Grob gesagt: Tank oder Teller!
Ach eine exakte Zahl kommt doch noch (Wikipedia, Stand 2018: 656,2 TwH Stromverbrauch in Deutschland)
Gut, das sind unsere Quellen für Deutschland (global siehts wohl ähnlich aus) Jetzt zu Deinen Anwendungsvorschlägen!
Alle Dachflächen, alle Wände und alle Straßen umrüsten auf Solarenenergieerzeugung. Dach geht, Wände auch. Aber Straßen umrüsten wird schwierig. 1. Befahrbarkeit muß gewährleistet werden. Das heißt: Effizienz wird wohl sinken, schließlich schluckt dickes Glas viel, Fahrzeuge beschatten Flächen, das Glas muß ständig gepflegt werden. 2. Umbaumaßnahmen kosten immens viel! Nicht genügend Personal bei den Baufirmen/Instandhaltungsfirmen, Energieaufwand für die Herstellung wird zumindest am Anfang viel Co2 kosten! (Bis genügend Co2-Neutrale Energie zur Verfügung steht. (Gilt übrigens für alle Systeme und für ca. die Hälfte der Umrüstungszeit! (Schätzungsweise 20 Jahre?)
Solarzellen auf landwirtschaftlichen Nutzflächen aufgeständert, um darunter Landwirtschaft betreiben zu können. Überraschung!: Es ist in Deutschland und wahrscheinlich auch in der EU verboten! Warum? Doppelnutzung ist nicht erlaubt, und Solarzellen verdecken für die Überwachungssatelliten der EU den Blick. Schließlich will man wissen was mit Nutzflächen passiert!
Einsparung: Alle Häuser umrüsten auf Null oder Plus: 1. Enormer Technischer und Materialaufwand. Private Häuser können sich Einzelbesitzer nicht leisten, also Hilfe vom Staat, also der Steuerzahler. Öffentliche Häuser läßt sich der Staat von wem bezahlen? Richtig! Und Industriehäuser: Der Verbraucher. Der muß das dreimal bezahlen. Unmöglich!
Verhüttung von Eisenerz: Es ist eine gewisse Thermische und Chemische Energie nötigt, um Metalle von Sauerstoff und Fremdstoffen zu lösen. Diese bleiben immer gleich, egal ob vom Kohlenstoff oder Wasserstoff geliefert.
Zum Wasserstoff, zur Zeit ist Wasserstoff als Energieträger interessant. Aber: Der derzeit verfügbare Wasserstoff in Deutschland (global wohl ähnlich) ist nur ein Chemischer Abfallstoff der Industrie! Effektivität: Grauslich! Elektrolyse: Da Wasserstoff nur Energieträger ist, muß man die Energie ins Wasser bringen, um Wasserstoff zu bekommen. Und Wasserstoff liefert nur die Energie, die vorher hineingesteckt wurde. (Gilt für Fossile Energiequellen ebenso!). Also wieder Co2-Ausstoß für eine gewisse Zeit.
Fazit: Umrüstung wäre technisch machbar, aber: 1. Die Kosten sind für den Normalverbrauchbar nicht stemmbar! Es sei denn er schränkt sich ein, dann siehe meine Zeitleiste.
2. Die Umrüstzeit bedeutet einen enormen Kraftwaufwand, das heißt bei bestehender Technik anfangs einen Anstieg des Co2-Anstiegs (bei 40 Jahren Zielzeit schätzungsweise für 20 Jahre).
3. Der Rohstoffaufwand dafür wird ebenfalls steigen, Lithium begrenzt, Eisen begrenzt, exotische Stoffe wie Neodym mit radioaktiven Abfall begleitet etc…
4. Bei der Batterie-Technik sind keine Wunder mehr zu erwarten, da steht die Physik dagegen!
5. In Entwicklungsländern wird wohl weitergewurschtelt, weil Kriege, Hunger, schlechte Ausbildung, Umweltschäden, Klimabedingungen, Korruption etc. Hochentwickelte Technologien und großflächige Energiefabriken eher verhindern.
Deshalb wird das wohl nix, meiner Meinung nach!
(jetzt brauche ich ein Co2-belastetes Pflaster, ich hab mir die Finger wund getippt) 😉
Ich antworte mal nur zu den Solarzellen. Das die so viel Kohlendioxid bei der Produktion brauchen ist ein „alternativer Fakt“ der gerne von den Gegnern der Technik angeführt wird. Es sind über 20 Jahre Betriebsdauer gerechnet 50 g pro Kwh. Zum Vergleich: Erdgas liegt bei 400 g Braunkohle bei bis zu 700 g und auch Kernkraft kommt je nach Technologie auf 30 bis 90 g.
https://www.wegatech.de/ratgeber/photovoltaik/grundlagen/co2-bilanz-photovoltaik/#targetText=So%20viel%20CO2%20wird%20bei,Kilowattstunde%20(kWh)%20Solarstrom%20aus.&targetText=Das%20k%C3%B6nnte%20die%20CO2%2DEmissionen%20von%20Photovoltaik%20dann%20wieder%20absenken.
Solarzellen muss man nicht reinigen. Die meisten tun das nicht, ist auf den Dächern ja auch nicht so einfach. Es gibt hier einen Service der Erde, der nennt sich „Regen“.
Auf die vielen Details einzugehen will ich gar nicht. Im Prinzip hängt es an einem Punkt: der Wirtschaftlichkeit. Für Privatpersonen mit relativ hohen Kosten alleine für die Montage geht die Rechnung bei den 10 ct/kwh die man derzeit bekommt über die 20 Jahre Laufzeit gemittelt gerade auf. (Dann haben die aber immer noch 80 % der Leistung und Kern- und Kohlekraftwerke arbeiten dann immer noch – das vor meiner Haustür in Altbach wurde 1983 gebaut und ein Abschalten ist nicht geplant). Bedenkt man das auch Kohlestrom 6 ct/kwh kostet so sind das nur 4 ct mehr und weniger als man derzeit als Ökostromzulage zahlt (die geht natürlich vor allem an die Besitzer von früher schon errichteten Anlagen die damals teurer waren.
Die Flächen gibt es. Neben Dächern gibt es auch Weiden im Allgäu habe ich ganze Farmen gesehen die sich über einige Hektar erstrecken und ja, da die Klimaproblematik ein globales Problem ist,. sollte man darüber nachdenken die Solarzellen auch dort zu errichten wo niemand wohnt und die Sonne mehr scheint wie in Afrika oder einigen Regionen in Spanien.
Hallo Bernd, da bin ich auf Fake reingefallen, so schnell werden aus 50g 50%
Gut das zu wissen.
Solarzellen dort zu errichten, wo es effektiver ist wäre wichtig.
Aber: Spanien: Tut nix, lieber sich mit Katalonien streiten…
Afrika: Lieber Investoren vergraulen, irgendwelche Kriege führen und vor sich hin „hungern“…
Europa: Lieber zu sehen, anstatt wenigstens in Europa zu investieren (Spanien, Süditalien, Griechenland)…
Und Deutschland: Neue Abgaben für Steuerzahler erheben und als Preise verkaufen….
so wird das nix!
Der Rest der Welt wächst (Co2 mäßig) und wartet auf die USA und Europa…
Ich seh immer noch schwarz!