Ägyptische Geschichte in 2700 Worten
Nachdem ich mir einige Dokumentationen über das alte Ägypten gesehen habe, kam in mir der Wunsch auf mir eine kleine Übersicht zu schreiben, wer wenn regiert hat, weil ich im Neuen Reich das nicht so treffsicher einordnen kann. Ich dachte mir das interessiert sich auch einige andere und ist doch ein Thema für den Blog.
Das altägyptische Reich
Das altägyptische Reich ist unter den Reichen der Antike in vielerlei Weise einzigartig. Kein anderes existierte so lange nämlich über fast 3.000 Jahre. Allerdings nicht durchgehend, es gab in der Zeit drei Reiche, und wenn man die Zeiten der Fremdherrschaft abzieht, dann sind es immer noch 2.000+ Jahre die es bestand. Bestimmend war, dass die Ägypter in dieser Zeit eine durchgehende religiöse Einheit und ein Pharonentum als Gottkönige hatten und es das Reich eines Volkes war, während andere Reiche kamen und gingen. Im Zweistromland zum Beispiel in dieser Zeit das sumerische, akkadische und babylonische Reich. Die Macht verlagerte sich dabei von dem Mündungsgebiet nach Nordwesten und es regierten jeweils andere Völker.
Die ägyptische Geschichtsschreibung unterteilt die Periode in Dynastien, von denen es 31 gab. Jede regierte also knapp ein Jahrhundert. Wie woanders war eine Dynastie geprägt von Nachkommen eines Geschlechts, und wenn es keinen männlichen Thronfolger gab oder dieser umkam, entweder durch Krieg oder Attentat so begann eine neue Dynastie. Zweimal endete das Reich durch Besetzung durch fremde Mächte, so unterscheidet man das alte Reich, mittlere Reich und neue Reich.
Kennzeichnend und wahrscheinlich auch ein Grund für die lange Existenz ist ein Isolationismus der Ägypter. Sie sahen sich zum einen kulturell und moralisch als besser als andere Völker an und hatten eine gewisse Ausländerfeindlichkeit. Isoliert sind die auch durch die geografische Lage mit Wüsten im Westen und Osten, dem Mittelmeer im Norden und auch der Nil hatte mehrere Regionen, in denen er durch Stromschnellen nicht schiffbar war, was die Ausdehnung zum Süden hin begrenzte. Die Ägypter unternahmen aber auch lange Zeit keine Versuche, ihr Reich im Osten und Westen auszudehnen. Lediglich zum Süden hin expandierte das Reich, weil sich dort auch viele Rohstoffe befanden, die Ägypten brauchte. Diese Region im heutigen Sudan wurde damals Nubien, später Kusch genannt. Die fehlende Ost-West Ausdehnung des ägyptischen Reichs änderte sich erst im neuen Reich, nachdem zum zweiten Mal Ägypten von fremden Völkern regiert wurde, um mit Vasallenstataten einen gewissen Puffer zu schaffen.
Die beiden größeren Zeiten der Fremdherrschaft waren von 2200 bis 2025 v. Christus zwischen dem alten und Mittleren Reich und 1648 bis 1330 als Grenze zwischen mittlerem und neuem Reich. Bei der ersten Zwischenzeit zerfiel das alte Reich. Die Pharaonen konnten nicht das gesamte Reich mehr kontrollieren. Im Unterägypten, dem Teil der mit dem Nildelta endet, etablierte sich eine Herrschaft unter einem Pharao, doch in Oberägypten regierten lokale Kriegsherren bzw. Mächte aus dem Süden nahmen einen Teil des Reiches ein.
Anders war es bei dem Übergang vom mittleren zum neuen Reich. Hier fielen die Hyksos in Ägypten ein. Die Herkunft dieses Volkes ist bis heute unbekannt. Man nimmt an das sie ein Teil einer Völkerbewegung waren, die zu dieser Zeit auch andere Reiche wie das altassyrische Reich bedrohten und oft als „Seevölker“ bezeichnet wurden, weil sie angeblich mit Booten über die See aus dem Nichts auftauchten. Die Hyksos beherrschten vor allem Unterägypten. Aus Oberägypten konnte sie ein ägyptischer Herrsche wieder vertreiben. Damit begann das neue Reich.
Dieses endet formell mit der Annektion durch Rom 32 vor Christus, aber schon Jahrhunderte vorher wurde Ägypten durch andere Mächte beherrscht, zuerst von Nubiern, dann den Persern und zuletzt von den Griechen. Der Unterschied zu den vorheriger Besatzern war das diese Fremdherrscher das ägyptische System akzeptierten und übernahmen, nur eben sich selbst als Pharao einsetzten oder im Falle der Perser der Pharao weitestgehend machtlos und nur ein Statthalter war.
Berühmte Pharaonen
Der Pharo Menes gilt als der Reichsgründer. Er lebte etwa 3.000 v. Chr. Und hat die beiden vorher getrennten Reiche Unterägypten und Oberägypten geeint, wobei dies nach einer Stele durch einen Krieg erfolgte. Er sah sich fortan als Pharao beider Reiche und schuf auch aus den beiden Kronen für die Reiche eine. Heute wird bezweifelt, dass es in diesem Sinne eine Reichseinigung gab, sondern schon Jahrhunderte vorher beide Reiche miteinander verbunden waren. Sicher ist nur ein, dass in der ägyptischen Geschichtsschreibung mit Menes die erste Dynastie begann.
Djoser ist der erste Pharao der dritten Dynastie von 2.720 bis 2.700 v. Chr. Mit ihm beginnt die Zeit des Pyramidenbaus. Schon in den Jahrhunderten davor gab es in Ägypten einen ausgeprägten Totenkult, bei dem es wichtig war, das der Körper intakt blieb, also mumifiziert wurde. Nur wurden vorher die Pharaonen in ausgehobenen Gräbern bestattet, über die ein kastenförmiger Totentempel, eine Mastaba errichtet wurde. Djoser lies erstmals mehrere Mastabas aufeinander setzen, wobei diese immer kleiner wurde, und kam so zu den Pyramiden. Er baute die Stufenpyramide von Sakkara. Sie besteht aus sechs Stufen hat eine Höhe von 62 m bei einer Grundfläche von 109 x 121 m. Sie ist der zweitälteste erhaltene ägyptische Momentalbau.
Snofru war der erste König der vierten Dynastie. Er regierte von 2570 bis 2530 v. Chr. Er ging nun von der Stufenpyramide auf eine echte Pyramide über. Die Knickpyramide von Daschur. Snofru baute zuerst eine Stufenpyramide, wie die Könige seit Djoser. Bei ihr waren aber schon die Mastabas unterschiedlich hoch und wurden von Stufe zu Stufe höher. Die Pyramide wurde so höher. Im 15-ten Regierungsjahr lies er eine echte Pyramide mit geschrägten Seitenflächen bauen. Doch auf halber Höhe hat diese einen Knick. Die Pyramide begann mit einem Quadrat und wurde mit einem Winkel von 58 bis 60 Grad geplant. Doch die Kräfteverteilung der echten Pyramide war anders als bei den Stufenpyramiden. So wurde auf halber Höhe. der winkel auf 54 Grad reduziert und zur Unterstützung ein Gürtel um die bisherige Pyramide zur Abstützung gezogen. Als man wieder auf der Höhe angekommen war die schon erreicht war senkte man den Winkel erneut ab auf 43 Grad. Als Folge beider Baumaßnahmen wurde die Pyramide breiter (knapp 190 anstatt 157 m Seitenlänge) und weniger hoch (105 anstatt 129 m Höhe). Ursache sind nach Expertenmeinung nicht die Pyramidenbauweise, sondern die Wahl des falschen Untergrundes – alle bisherigen Pyramiden wurden auf massiven Fels gebaut. Die Knickpyramide dagegen auf weicherem Tonschiefer.
Nachdem man nun wusste, wie eine echte Pyramide gebaut wurde, gab Snofru im 29 oder 30 Regierungsjahr noch eine dritte Pyramide, die rote Pyramide, in Auftrag, mit 220 m Seitenlänge bei nur 108 m Höhe mit einem Neigungswinkel von 43 Grad, also dem letzten Winkel der Knickpyramide hatte. On Snofru in ihr bestattet wurde ist offen. Es gibt eine Grabkammer aber keinen Sarkophag, allerdings auch keinen Sarkophag in der Knickpyramide. Snofru herrschte angeblich über 50 Jahre und so könnte er die Fertigstellung der dritten Pyramide noch erlebt haben.
Cheops und Chefren sind die Erbauer der beiden großen Pyramiden. Cheops war nach Snofru der zweite König der vierten Dynastie und regierte von 2620 bis 2580 v. Chr. Sein Sohn ist Chefren, der von 2570 bis 2530 v. Chr. regierte. Ihre beiden Pyramiden sind fast gleich groß (Seitenlänge 220 bzw. 215 m,. Höhe 149 bzw. 143 m). sie sind die größten je gebauten Pyramiden. Danach nahm der Gigantismus ab. Mykerinos, der die dritte Pyramide im Gizehkomplex baute, der Sohn Chefrens der von 2530 bis 2510 v. Chr. regierte, baute erheblich kleiner. Seine Pyramide hat nur noch 110 m Seitenlänge und 63 m Höhe.
Vom mittleren Reich kennt man keine bekannten Pharaonen in ihm wurde die Reichshauptstat Theben. Im alten Reich war es noch Memphis gewesen. Die meisten bekannten Pharaonen stammen aus dem neuen Reich in dem Ägypten über Jahrhunderte auch Krieg in Vorderasien führte. Nach dem Einfall der Hyksos beschloss man die Reichsgrenze bis nach Syrien vorzuschieben, um diese Gebiete als „Puffer“ gegen weitere Invasionen zu haben. Im neuen Reich werden auch keine Pyramiden mehr gebaut. Die Könige lassen sich stattdessen in den Felsen eingehauene Gräber im leichter zu bewachenden Tal der Könige bestatten.
Hatschepsut ist die erste Pharaonin – normalerweise erbten den Thron immer nur männliche Nachkommen. Hatschepsut übernahm den Thron, weil der Thronerbe Thutmosis der III beim Tod seines Vaters Thutmosis II nur neun war. Sie muss aber zwischen dem zweiten und siebten Jahr der Regierung den Thron alleine übernommen haben und regierte dann 21 Jahre lang von 1479 bis 1458 v. Chr. Ihr Totentempel ist bis heute ein Touristenmagnet. Hatschepsut lies sich anfangs als Frau darstellen, dann als Mann. Über das Ende ihrer Regierung gibt es Spekulationen. Früher meinte man Thutmosis III habe sie ermorden lassen, inzwischen ordnet man ihr eine Mumie zu. Diese Frau starb an einer Krankheit, wahrscheinlich Krebs, doch auch diese Zuordnung ist nicht eindeutig.
Unter ihrem Sohn, Thutmosis III erreichte das ägyptische Reich die größte Ausdehnung Thutmosis III regierte von 1479 bis 1425 v.Chr. Unter seiner Mutter gab es kaum Feldzüge, sodass viele der Vasallen in Vorderasien von Ägypten abfielen. Mit seinem 22-Regierungsjahr, also dem Tod seiner Mutter begann er jährliche Feldzüge, bei denen er die Grenze des Reiches immer weiter ausdehnte und dabei nicht nur die Fürstentümer im heutigen Palästina und Libanon unterwarf, sondern drang im achten Feldzug im 33 Regierungsjahr bis an den Euphrat. Hauptgegner waren, die Mitanni, eines der „Seevölker“ verwandt mit den Hyksos deren Herrschaft Ägypten gerade erst abgeschüttelt hatten. Sie blieben auch eine Bedrohung während der ganzen Regierungszeit. Erfolgreicher und dauerhafter war sein Vorstoß nach Nubien, das er für längere Zeit Ägypten eingemeindete.
Amenophis III, der von 1388 bis 1351 regierte gehört wie Hatschepsut und Tuthmosis III auch zur 18 Dynastie. Er ist vor allem als Erbauer von Monumentalstatuen in Erinnerung geblieben. 700 Statuen soll er erreichtet haben, die größten 21 m hoch. Das war möglich, weil Amenophis mit dem Mitannireich eine Anerkennung des Status Quo erreichte und während seiner Regentschaft keine Feldzüge nach Vorderasien führte einzig ein Feldzug zur Unterwerfung von Rebellen in Nubien ist übermittelt.
Sein Sohn Amenophis IV ist bekannter unter dem Namen Echnaton. Echnaton versuchte erfolglos in Ägypten eine Ein-Gott-Kultur zu etablieren, also den Monotheismus, lange vor den Juden, die das Konzept wohl übernahmen. Echnaton „der Aton dient“ benannte sich selbst um, denn er verehrte den bislang unbedeutenden Sonnengott Aton, lies ihm sogar eine eigene Stadt Achetaton (Armarna) bauen. Dem Volk war dieser Schritt nicht zu vermitteln, die beteten heimlich weiter ihre alten Götter an. Echnaton vernachlässigte zudem das Reich und konzentrierte sich ganz auf den Aufbau von Armarna. Er nahm dafür auch das Militär zu Hilfe und das destabilisierte die Außengrenzen. Regionale Statthalter schrieben erfolglos Briefe an seine Mutter Teje. Bekannt sind bis heute nicht nur die zeitlos schöne Büste seiner Frau Nofretete („die Schöne ist gekommen“) sondern auch die Darstellungen Echnatons selbst die einen absurd verzerrten androgynen Mann zeigen. Nach deinem Tod im 17-ten Regierungsjahr (je nach Datierung 1336 bis 1324 v. Chr.) übernahm sein Sohn Tutanchaton die Rgierung. Tutanchamun war bei dem Tod Echnatons noch ein Kleinkind, sodass ein Wesir eine der älteren Töchter Echnatons heiratete und regierte, bis Tutanchamun alt genug war. Er sorgte dafür das Tutanchamun, der Tutanchaton getauft wurde entsprechend erzogen wurde und wieder den Amunkult als Hauptkult einführte und auch seinen Namen änderte. Tutanchamun starb selbst schon mit 19, wie man heute denkt an den Folgen eines Unfalls mit einem Streitwagen. Er konnte, nachdem er schon mit 10 den Thron besteig, als Kind keine großen Taten vollbringen. Er ist heute eine der bekanntesten Pharaonen, weil sein Grab das Einzige nie geplünderte ist, das Archäologen je ausgruben – dabei war es nicht mal sein Grab. Er starb so früh im Jahr 1323 v.Chr., das sein Grab noch gar nicht fertig war und er in einem Grab eines Wesirs begraben wurden. Alle Grabbeigaben passten dort gar nicht hin, sodass die Kammern voll bis zur Decke gefüllt waren und das Grab wurde so überhastet fertiggestellt, dass Wandmalereien nicht trocken waren und sich Schimmel bildete.
Mit Tutanchamun endet die 18 Dynastie, zu der alle Pharaonen seit Hatschepsut gehörten. Über die Motive Echnatons für den Monotheismus wird bis heute diskutiert. Tatsache ist, dass der Amunkult über die Jahrhunderte immer mächtiger wurde. Amunpriester erhielten Gebiete deren Einkünfte – die Ernte, Geld war ja noch nicht erfunden – sie alleine erhielten. Dem Reich fehlten diese Einnahmen, um die Grenzen zu sichern und das Volk zu ernähren. Jeder Pharao schenkte neue Gebiete Amun, der Reichsgott war. Das verschlimmerte über die Jahrhunderte die Problematik. Das mag ein Grund für den neuen Kult gewesen sein, bei dem Echnaton selbst der höchste Priester war und so die Priesterschaft Amuns umging. Allerdings dürfte auch religiöser Eiferer dabei gewesen sein, denn für einen neuen Kult muss man keine neue Stadt errichten.
Sethos I ist in der Historie deswegen bekannt, weil er nach dem Tod Echnatons eine – nach eigener Aussage – Wiedergeburt Ägyptens – einleitete. Er regierte von 1290 bis 1279 v.Chr und ist Sohn Ramses I und Vater von Ramses II. Nachdem unter Echnaton zahlreiche Vasallenstaaten von Ägypten abgefallen waren unterwarf Sethos I zahlreiche Gebiete im heutigen Palästina. Zwei Totentempel in Abydos und Theben stammen von ihm.
Ramses II ist der ägyptische Pharao mit der längsten Regierungszeit von 66 Jahren – er starb 1213 v. Chr. Im Alter von 90. Aufgrund der langen Regierungszeit und einer enormen Bautätigkeit hat er die meisten bis heute erhaltenen Monumente erschaffen, so den Felsentempel von Abu Simpel. Er erweiterte zahlreiche existierende Tempel und gründete seine eigene Stadt Pi-Ramese. Wie andere Stattgründungen von Pharonen im Nildelta hatte diese keinen Bestand, anders als die alten Hauptsstädte Theben, Memphis oder Luxor am oberen Nil, da die Nebenflüsse des Nils im Delta laufend ihr Bett änderten. Ramses II gilt auch als der Erfindung der Propaganda. Seit Jahrhunderten führten das ägyptische reich mit Großmächten in Vorderasien Krieg, der meist in und um Palästina und Syrien ausgetragen wurde. Mittlerweile war das Mitannireich von den Hethitern niedergerungen worden und diese dehnten ihr Einflussgebiet nach Süden aus. So kam es 1274 v. Chr. zur Schlacht von Kadesch die weder die Hethiter mit einem größeren Heer noch Ramses II gewinnen konnten. Ramses II wurde sogar umzingelt und geriet in Lebensgefahr. Das hielt ihn nicht davon ab, die Schlacht auf metergro0ßen Reliefen als vollständigen Sieg darzustellen. Nach weiteren Feldzügen in denen keine der beiden Großmächte siegreich war, bedrohte das neu erblühende assyrische Reich die Hethiter an der östlichen Flanke und beide Mächte schlossen 1259 v. Chr. den ersten dokumentierten Friedensvertrag der Geschichte, dessen Text man auch im Foyer der UN findet. Er wurde auch eingehalten über den Tod Rames II hinaus. Er ist bemerkenswert da ein großer Teil sich nicht so sehr mit dem Verhältnis der beiden Großmächte beschäftigt als vielmehr mit inneren Gegnern, die beim jeweils anderen keinen Unterschlupf finden sollen. Als Strafandrohung werden die Götter bemüht.
Ramses II war der letzte große Pharao. Es gab dann zwar noch weitere Pharaonen, die Ramses hießen (bis Ramses XI), aber ihre Macht schwand. 1069 gab es einen Bürgerkrieg und das Reich zerfiel in Ober- und Unterägypten in denen Generäle oder Hohepriester regierten. Um 780 v. Chr. Übernahmen die Nubier die lange Zeit von den Ägyptern beherrscht wurden die Macht. Ab jetzt regierten fremde Mächte Ägypten. Die Nubier wurden von den Assyrern 681 besiegt. Die Assyrer dann von den Persern 525 v. Chr und diese von Alexander dem Großen 332 v. Chr. Nun bezogen Griechen den Pharonenthron beließen aber wie die vorherigen Könige den Pharao auf dem Thron bzw. wurden selbst zum Pharao. Die letzte Pharonin war Kleopatra VII die schon Julius Cäsar nutzte, um den Mitthronerben Ptolmaios XIII entmachten zu lassen. Nach dem Krieg gegen Ptolemais wurde Ägypten nicht zur Provinz, sondern Kleopatra von Cäsar sogar mit Truppen gestützt. Nach Cäsars Tod fing Kleopatra eine Beziehung mit Antonius an, doch der verlor zusammen mit den ägyptischen Streitkräften gegen Augustus und beide brachten sich danach um. Ägypten wurde nun zur römischen Provinz.
Eine der Ursachen des Niedergangs des Ägyptischen Reiches war tatsächlich der Amunkult deren Hohepriester die ab 1087 v. Chr, auch Pharaonen stellten. Der Reichsgott Amun wurde immer mehr zu einem Staat im Staate, außerhalb der Kontrolle des Pharaos mit eigenen Ländereien, Gesetzmäßigkeit und Macht. Macht, die dem eigentlichen Pharo fehlte.
Welcher Pharao übrigens der in der Bibel im Buch Exodus erwähnte ist, ist bis heute historisch nicht feststellbar. Das liegt daran, dass man dieses Buch nicht genau datieren kann, aber über zwei Jahrhunderte Pharaonen immer wieder Krieg in Palatina geführt haben und die Deportation von Bevölkerung als Arbeitskräfte aber auch um Aufstände zu verhindern, war damals gang und gäbe. Was man weiß ist, dass es im östlichen Mittelmeer durch Klimaänderungen Missernten im 11 und 12 Jahrhundert vor Christus gab. Plagen sind ja auch im Buch Exodus erwähnt. Allerdings war dies schon nach den bekannteren Eroberungszügen und Ägypten scheint durch die verlässliche Nilschwemme kaum von Missernten betroffen gewesen sein und lieferte sogar Getreide ins Hethiterreich.
Oh Ägypten! Von deinen Wissen werden nur Fabeln übrigbleiben, die späteren Gechlechtern unglaublich vorkommen.
Die Worte, dem römischen Philosophen Apoleius von Madavna (2. Jh. n. Christi) zugeschrieben, sind heute aktueller denn je. Noch vor 200-300 Jahren hat auch die offizielle Wissenschaft behauptet, das es keine Meteorite gibt, da im Himmel keine Steine sind. Nur zwei Beispiele, das auch die offizielle Ägyptische Geschichte sich irren kann, besonders wenn es um ihre Anfänge geht. Warum sollten die uralten Schriften nur Lüge verbreiten, die damaligen Geschichtsschreiber und Augenzeugen waren doch näher an den Ereignissen dran und haben nur das Wiedergegeben was sie sahen und ihnen auch berichtet wurde. Mehr noch, ihnen standen auch Schriften zu Verfügung, die heute nicht mehr existieren bzw. bei vielen Bränden vernichtet wurden. Die Bibliothek von Alexandria war die bedeutendste antike Bibliothek. Sie entstand Anfang des 3. Jahrhunderts v. Chr. und verfügte über einen für die damaligen Verhältnisse enormen, aber heute unbekannten Bestand an Schriftrollen. Es handelte sich dabei sowohl um literarische Schriften als auch große Mengen an wissenschaftlicher Literatur aus den verschiedensten Fachgebieten
Für mich stellt sich auch die Frage, woher die Pharaonen kamen, wer regierte vor ihnen. Das sind einfache Fragen, die Antwort liefen selbst die alten Ägyptischen Überlieferungen. Der Anfang der ägyptischen Geschichte wird in den Legenden als die Regierungszeit der Götter bezeichnet. Dieses ‚Goldene Zeitalter‘ Tep-Zepi wurde, wie uns das Turiner Königspapyrus und auch der Prister Mantheo berichten, vom Gott Ptah errichtet. Die Herrschaft des Gottes Ptah über Ägypten dauerte 9000 Jahre. Danach zog er sich wieder zum Sirius zurück. Nach anderen Quellen scheint es sich bei Ptah um mehrere zwergenhafte Göttergestalten (ca. 140cm) gehandelt zu haben. Auch ihre Kopfform, zu sehen auf den vielen Reliefs, ist recht ungewohnt und befremdlich.
Vor einigen Jahren wurde eine hochentwickelte genetische Studie veröffentlicht, die von Professor Stuart Fleischmann von der Schweizerischen Universität Kairo durchgeführt wurde, führte den Wissenschaftler zu einer unglaublichen Annahme: Die alten Pharaonen waren keine Menschen, sondern hybride Nachkommen eines Menschen und einer andren Kreatur. Die genetische Analyse zeigte eine seltene genetische Abnormalität in acht von neun Proben, die von alten Mumien entnommen wurden. Es geht um ein Gen das für die Entwicklung des frontalen Kortex des menschlichen Gehirns verantwortlich ist, der Regionen, in denen menschliches Denken und Bewusstsein „geboren“ werden. Für DNA-Studien wurden das Gehirn- und Knochengewebe von Mumien entnommen. Sicher, das ist noch kein Beweis, weitere Untersuchungen müssen aber folgen.
Es ist auch erwähnenswert, dass die alten Ägypter glaubten, dass ihre Wurzeln viel, viel weiter in der Vergangenheit zurückreichen. In den Listen der alten ägyptischen Könige werden Herrscher erwähnt, die lange vor dem Aufstieg der Ersten Dynastie regierten. Diese Informationen stammen vom ägyptischen Priester Manetho und auch von einem einzigartigen Papyrus, der als Turiner Kanon bekannt ist. Wir lernen aus alten Werken, dass die ersten Herrscher Ägyptens Götter wie Ptah, Re, Osiris, Set und Horus waren. Dann regierten die Halbgötter, die Anbeter des Horus, Tausende von Jahren, und erst nach ihnen gelang es den sterblichen Dynastien. Sind das nur Mythen und Legenden? Oder wurde die Sphinx tatsächlich vor 12.000 Jahren von der Zivilisation gebaut, die auch für den Bau von Gobekli Tepe oder Derinkuyu verantwortlich war?
Der arabische Historiker Ahmed Al Makrizi, 1364 – 1442 n Chr sammelte in seinem Geschichtswerk „Hitat“ alle bekannten und verfügbaren Dokumente zur Geschichte seines Volkes und schrieb sie nieder. Im Pyramidenkapitel von Hitat schrieb er, dass die große Pyramide von einem König Saurid errichtet wurde. Damals hatte ihn Allah informiert, dass eine große Katastrophe über die Erde kommen würde. Daraufhin erbaute König Saurid, alias Hermes, alias Henoch, alias Thoth und alias Idris die Pyramiden. Nach dem arabischen Historiker Al Makrizi war es also Thoth, ein Überlebender von Atlantis, der die Pyramiden bauen ließ. Ein anderer arabischer Geschichtsschreiber namens Abd Al-Hakam war derselben Meinung. In den arabischen Überlieferungen lesen wir auch, das auf der Spitze der Pyramide der König Saurid eine Schrift anbringen lies, die hatte folgenden Wortlaut:
„Ich, Saurid, der König, habe diese Pyramiden erbaut, und ich habe ihre Erbauung in sechs Jahren vollendet. Wer nach mir kommt und meint, er sei ein König wie ich, der möge sie in 600 Jahren zerstören. Es ist bekannt, daß Zerstören leichter ist als Bauen…“ Ja, das ist schon eine gewaltige Wortwahl.
Diodor von Sizilien berichtet in seinen ersten Buch, dass die alten Götter hätten in Ägypten viele Städte gegründet, von den Göttern seien Abkömmlinge hervorgegangen, von denen einige von ihnen Könige über Ägypten wurden. Diodor berichtet weiter, das von den Göttern lernten die Menschen den Bergbau, Anfertigung von Werkzeugen, die Bebauung des Bodens als auch die Gewinnung von Wein. Solche Berichte finden wir aber in allen Kulturen der Welt. All diese schriftlichen Dokumente ob von Diodor, Hitat, Strabon oder von Cajus Plinius, werden heute nicht anerkannt bzw. finden kein Interesse der Wissenschaft. Der arabischer Chronist Muhammad ben Abdallah ben Abd al-Hakam findet kaum widerlegbare Worte, er schreibt :
„Meiner Ansicht nach können die Pyramiden nur vor der Sintflut erbaut worden sein, denn wären sie nachher erbaut worden, so würden die Menschen über sie Bescheid wissen.“
Zu Pyramiden: Schon eine einfache mathematische Aufgabe stellt die offizielle Behauptung, das die Cheops Pyramide in 20 Jahren erbaut wurde, in Frage. Ägyptologen wissen kaum über den Bau der Pyramiden. All dies sind Annahmen. Hier die einfache Berechnung: Die Cheops-Pyramide besteht aus rund 2,5 Millionen Gesteinsblöcken mit einem Durchschnittsgewicht von jeweils 2,6 Tonnen. Ägyptologen sagen, dass es in 20 Jahren gebaut wurde. Bei einen 10-Stunden-Tag müssten die Arbeiter alle 2 Minuten ein Stein legen, also etwa 30 bis 40 pro Stunde. Ist das überhaupt möglich ? Und wie ist es mit dem Abbau und Transport der Steine, auch alle 2 Minuten ?
Es ist wirklich interessant, dass sogar Ägyptologen zugeben, dass nicht wirklich bekannt ist, wer die Sphinx gebaut hat, und wie Selim Hassan betonte, gibt es nur Indizienbeweise, da es aus dieser Zeit keine einzige Inschrift gibt, die die Sphinx mit Chephren verbindet. Eine vergleichende Analyse des Gesichts der Sphinx und des Gesichts der Chephren auf einer Dioritenstatue neben der Sphinx ergab, dass diese Gesichter zwei anderen Personen gehörten. Andere Ägyptologen geben an, dass der Bau der Sphinx dann von Khafres Bruder Pharao Djedefre oder seinem Vater Cheops angeordnet worden sein könnte. Natürlich gibt es auch geologische Studien, die Spuren von Wassererosion an der Sphinx zeigen, was bedeuten würde, dass das Denkmal zu einer Zeit errichtet werden sollte, als Ägypten ein völlig anderes Klima hatte, d. H. mehrere tausend Jahre vor der 4. Dynastie. Das Hauptargument der Gegner war: „Wenn die Sphinx so alt wäre, warum gibt es nirgendwo auf der Welt andere so großartige Gebäude, die 8-9.000 Jahre alt sind?“
Nun, nicht lange danach wurde in der Türkei das Gobekli Tepe, ein prähistorisches Heiligtum, der älteste bekannte künstliche Kultort, ausgegraben. Gobekli Tepe besteht aus Megalithsäulen mit einem Gewicht von bis zu mehreren Dutzend Tonnen, die ovale Strukturen bilden. Diese Entdeckung war ein Schock für die Welt der Archäologie, denn es stellte sich plötzlich heraus, dass Menschen dieser Zeit vor 11.500 Jahren in der Lage waren, eine große megalithische Struktur aufzubauen. Die Entdeckung von Gobekli Tepe warf ein neues Licht auf die alte Datierung der Sphinx und zeigte, dass vorägyptische Menschen möglicherweise in der Lage waren, eine solche Struktur zu errichten. Auch in Südamerika gibt es gigantische Bauten die vor 10.000 Jahren errichtet wurden, mehr noch, einige gewaltige Steine weisen Spuren von maschinellen Bearbeitung. Kein Wunder das die offizielle Geschichtsschreibung kaum davon wissen will.
Es gibt auch Annahmen die auch recht begründet sind, dass die Sphinx ursprünglich eine Statue gewesen sein könnte, die einen Löwen darstellt oder den Gott Anubis, wie durch ein unverhältnismäßiges angezeigt Gesicht. Fakt: Viele antike Bauten auf der ganzen Welt wurden nach den Sternenbilder gebaut bzw. ausgerichtet, das bezieht sich auch auf die Pyramiden, die den Sternbild Orion darstellen sollen. Nur, zur den Offiziellen Daten wenn wir ein Abgleich mit den Orion machen, gibt es keine Übereinstimmung, erst wenn wir das ganze zurück rechnen, ergibt sich eine absolute Übereinstimmung die wir am Himmel vor 10.500 v. Chr. hatten. Also eine Übereinstimmung auch mit den arabischen Überlieferungen ( Orion-Gizeh-Korrelationshypothese, nach der die Sphinx und die Pyramiden den Himmel Symbolisieren sollten). Ist das alles nur ein Zufall ??? Dürfen wir das negieren ???
Kürzlich hat die ägyptische Sphinx ein weiteres Rätsel nach ihrem Alter gestellt – eine Gruppe japanischer Wissenschaftler hat die nahe gelegenen Sphinx-Pyramiden mit Sonar gescannt und festgestellt, dass die Steine des Felsens, aus dem die Große Sphinx herausgeschlagen wurde, viel früher verarbeitet wurden als die Blöcke der Cheops Pyramide wurden gehauen.
Der Bau der Cheops Pyramide erforderte gewaltiges Wissen, logistischen Aufwand und komplizierte mathematische Berechnungen. Woher kannten die Ägypter die Infinitesimalrechnung, die wurde von Leibnitz entwickelt, als auch die Entfernung der Erde zu Sonne oder die Lichtgeschwindigkeit. Diese Daten können wir von den Daten der Pyramide ablesen, wenn wir genau mathematisch analysieren, hier helfen uns moderne Computerprogramme weiter. Auch die Ausrichtung der Pyramiden nach den Himmelrichtungen und die extreme Genauigkeit ihrer Ausmaße erstaunt immer wieder.
Die alten arabischen Überlieferungen sagen uns auch, wie die Steine gesetzt wurden, es klingt unglaublich, aber die wurden angeblich durch die Lüfte emporgehoben. Auch in anderen Regionen der Welt, darunter in Asien wo in einer unzugänglichen Gegend eine Festung erbaut wurde, und die benötigten Steine wurden von einen nahegelegenen Berg abgetragen. Absolutes Rätsel: Die Steine wurden von der oberen Spitze des Berges abgetragen und durch die Lüfte transportiert, da durch die topografische Lage ein anderer Transport wäre unmöglich. Die Einheimischen sagen, dass es zwei Brüder waren deren Herkunft nicht bekannt war.
Auch im Land der Anunnaki (wörtlich: „Jene, die vom Himmel auf die Erde kamen“) gibt es viele ungelöste Rätseln. Ein Volk, die Sumerer, das förmlich aus dem nichts kam, hatten exzellente Kenntnisse zu Himmelsachse, Himmelspole, Eklipse, Tag- und Nachtgleichen und ähnliches, am erstaunlichsten ist aber der Fakt das sie auch mit der Präzision vertraut waren. Darunter ist Verlagerung der Tagundnachtgleichenpunkte auf der Ekliptik zu verstehen, die dadurch verursacht wird, dass die Achse der als Kreisel aufzufassenden Erde in 25 800 Jahren um die Achse der Ekliptik einen Kegel vom halben Öffnungswinkel 23,5Grad beschreibt. Die Verlagerung ist minimal, gemessen an der Lebensspanne eines Menschen. Im Land zwischen den Flüssen Euphrat und Tigris, dessen Bewohner als erste über umfangreiche Kenntnisse der Schrift und der Rechtswissenschaften und der Astronomie verfügten, finden wir auch die ersten Tempel, die ersten Universitäten, Krankenhäuser und Zweikammerparlamente.
Kein einziger Mensch, nicht einmal ein ganzes Volk, hätte dieses Phänomen im Altertum beobachten, bemerken und verstehen können. Doch der Beweis ist unwiderlegbar. Die Sumerer, die ihre Zeitrechnung im Zeitalter des Stiers, etwa 4400 v.Chr., begannen, wussten davon und verzeichneten auf ihren Tabellen die vorherige Präzisionsverschiebung zu den Fischen (etwa 6500 v.Chr.), zum Krebs (etwa 8700 v.Chr.) und zum Löwen (etwa 10900 v.Chr.). Die Sumerer wussten auch, dass ums Jahr 2200 v. Chr. am Tag des Frühlingsäquinoktiums für die mesopotamischen Völker der Neujahrstag, das Widderzeitalter (KU.MAL = sumerisch) beginnen würde. Es ist wirklich erstaunlich das ein Volk das aus dem nichts kam, solche Kenntnisse verfügte. Woher sie das Wissen hatten, steht in ihren Schriften. Aber das ist schon eine andere Geschichte.
Vor einiger Zeit war ich auf Sardinien, und habe mir die gigantischen Bauten die als Nuraghen bezeichnet werden, angesehen und war erstaunt über deren Größe und Präzision der Ausführung. Insgesamt wurden dort mehr als 10.000 solche Turmbauten von Riesenmenschen vor mehr als 4000 Jahren aus mächtigen Steinblöcken erbaut. Einer Legende des antiken Griechenland zufolge wurden die Nuraghen von Daedalus errichtet, nachdem er das Minotaurus-Labyrinth auf Kreta und einen Apollon-Tempel auf Sizilien vollendet hatte. Auch die Gigantengräber sind aufgrund ihrer Form und Dimensionen einzigartig auf der Welt und man findet sie über die gesamte Insel der Nuraghen verteilt. In einen Höhlensystem wurden auch menschliche Knochen von riesigen Dimensionen gefunden. Solche Berichte sind nicht neu, sind auf der ganzen Welt zu lesen, als auch in der Bibel. Leider von der immer noch geheimnisvollen Kultur auf Sardinien gibt es keine schriftlichen Aufzeichnungen.
Aus archäologischer Sicht sind aber Funde von überdimensionierten Hämmer, zu sehen in einigen Museen, die bis 30kg wiegen, sehr aufschlussreich. Der Umgang mit solchen Werkzeugen erforderte eine Körpergröße von 4 bis 5 Meter, so die Analysen. Auf einer sumerischen Tontafel sehen wir einen sitzenden Riesen-König. Einen anderen sumerischen -Riesen können wir im Louvre bestaunen, hier handelt es sich um die Monumentalstatue AO19861 neben mehreren menschenköpfigen Stieren. Eine andere Statue, AO19862, wird unter anderem aufgrund der Maße als Abbild des mythischen Königs Gilgamesch gedeutet. Sie ist mit rund 5,5 m ebenso groß wie der legendäre Held nach Aussage des bekannten Epos.
Ja, die Welt ist voller Rätseln und mit vielen offenen antworten, jedoch die Artefakte, tausende Petrogylphen auf der ganzen Welt von Riesen und Wesen die keinen Menschen ähneln, als auch die Überlieferungen legen nahe, das die Ursprünge unserer Zivilisation etwas anders ausgesehen hat, als die Wissenschaft uns glaubhaft machen will.
Anmerkung zu Gott (Eloah) und Götter (Elohim): In der Bibel ist die Rede von Elohim, also Plural, somit gab es keinen Gott (den einzigen) sondern Götter. Auch das Verhältnis der Wörter zu El ist ungeklärt, kann auch Engel als auch menschliche Wesen bedeuten. Es ist aber auch richtig, dass weder die Akkader noch die Sumerer den Begriff Götter verwendet haben. Die Akkader nannten sie ILU (Luftige), wovon das hebräische EL (biblische) abgeleitet ist. Die Kanaaniter und Phönizier nannten sie Baal (Herr). Doch zu Beginn all dieser Religionen wurden sie (menschenähnliches Wesen) von den Sumerer DIN.GIR genannt.