Die Hitler-Tagebücher – Teil 1: die Vorgeschichte

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Inspiriert durch die neue Reihe „Reschke-Fernsehen“ – ein echter Zugewinn bin ich auf das heutige Thema gekommen. Die vierte Sendung hat sich mit den Hitler Tagebüchern beschäftigt. Nun sind die Tagebücher als Skandal ja ein Dauerbrenner. Es gibt da verschiedene Sichtweisen. Als es schon mal ein Jubiläum gab, ich denke das war das dreißigste Jubiläum 2013, habe ich mir inspiriert durch eine Dokumentation zwei Bücher zu dem Thema gekauft (eigentlich drei, denn das von Erich Kuby habe ich nach dem Lesen von einigen Seiten weggeworfen, weil es voller DDR-Jargon war). Inspiriert wurde ich durch eine Aussage einer Stern-Redakteurin, die von ihren Bekannten auf die Verfilmung Schtonk angesprochen sagte, es wäre in Wirklichkeit noch schlimmer gewesen, und Schtonk war schon wirklich dick aufgetragen.

Es gibt bei dem Skandal wirklich mehrere Ebenen, die jeweils für sich interessant sind:

  • In den Dokus wird immer die laienhafte Fälschung, sowohl was verwendetes Material wie auch den Text angeht, behandelt.
  • Die Bücher befassen sich vor allem mit der Geschichte des Skandals und den Versagen von Kontrollstrukturen beim Stern.
  • Reschke Fernsehen hat nun ein neues Kapitel aufgeschlagen, den Inhalt der Tagebücher, denn nachdem nach einer kurzen Veröffentlichung der ersten Geschichte es den Skandal gab landeten die Bücher im Archiv des Stern und wurden trotz mehrfacher Ankündigung nie veröffentlicht.

Ich habe noch mal angefangen die beiden Bücher von Seufert und Bissinger durchzulesen und wirklich, Schtonk ist nicht dick aufgetragen. Es war in Wirklichkeit noch schlimmer. Continue reading „Die Hitler-Tagebücher – Teil 1: die Vorgeschichte“