City Fahrräder, Second Hand Melodien und Ordenflut

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Heute wieder ein kurzweiliger reiner Meinungsblog zu drei Themen die ich mangels Masse zu einem zusammenfasse. Alex & Co, die der Meinung sind Blogautoren vorschreiben zu können, was sie zu schreiben haben, können also gleich weitersurfen.

Das erste fiel mir nicht schon heute auf, aber beim Kauf meines neuen City Fahrrads dann erneut. Da erinnerte ich mich an diesen Gastblog von Alexander über Schaltungen von Fahrrädern. Der war lange Zeit nicht nur der erfolgreichste Gastbeitrag, sondern auch der erfolgreichste Beitrag überhaupt. Ich bin ein Liebhaber von Nabenschaltungen, auch wenn sie teurer als Kettenschaltungen sind. Das liegt primär an der Gewohnheit. Ich bin einfach mit Fahrrädern mit dieser Schaltungsart aufgewachsen und bin dabei geblieben. Wenn ich bremsen muss, stoppe ich unbewusst, bevor ich bewusst die Bremshebel ziehe, mit dem Treten und das löst die Rücktrittbremse aus. Ich bin es so gewohnt, ebenso beim Schalten kurz nicht zu treten. Ich denke auch im Stadtverkehr ist es die ideale Schaltung, weil man dort viel hoch und runter schalten muss und oft steht, vor sampeln oder in einer Schlange, wo es im Stop-and-Go weitergeht und da ist eine Schaltung von Vorteil die man nicht während des Tretens schaltet. Daneben ist die Nabenschaltung wartungsärmer, dafür eben teurer als Kettenschaltungen. Continue reading „City Fahrräder, Second Hand Melodien und Ordenflut“

Das Space Shuttle als Trägerrakete

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Es gab in der Laufe der Zeit etliche Vorschläge, aus dem bemannten Space Shuttle einen unbemannten Träger zu konstruieren, die meisten davon während der Achtziger Jahre als das SDI Programm aktiv war und klar war, dass dessen Rauminfrastruktur nicht mit dem Space Shuttle aufgebaut werden konnte weil er dafür nicht oft genug flog und eine zu geringe Nutzlast hatte.

Solche Shuttle-C (C für Carrier) habe ich schon mal hier besprochen. Aber relativ wenig weiß man über Vorschläge bei denen man auf das Space Shuttle als wiederverwendbares Raumfahrzeug ganz verzichtet hätte aber seine Technologie weiter verwendet. Continue reading „Das Space Shuttle als Trägerrakete“

Was wäre, wenn Kennedy kein Mondprogramm aufgelegt hätte?

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Wie Vineyard festgestellt hat war John F. Kennedy kein Space-Enthusiast. Er dachte nach einigen Jahren darüber nach, dass Apolloprogramm zumindest zusammen mit den Sowjets durchzuführen, und unterbreitete Chruschtschow einen Vorschlag. Der lehnte ab, weil er er ihn zum einen nicht richtig ernst nahm, und zum anderen dachte, dass es den USA am Ende doch zu teuer werden würde. Eine Einschätzung die nicht aus der Luft gegriffen ist. Es gibt durchaus Stimmen die meinen, wenn Kennedy nicht gestorben wäre hätte früher oder später der Kongress das immer teurere Projekt gestoppt wenn er es nicht selbst getan hat.

Nun hat Kennedy das Projekt aber aufgelegt und öffentlich verteidigt und war auch mehrmals am Cape um sich von Fortschritten zu überzeugen, was ihn von allen anderen Präsidenten seitdem unterscheidet. Von den beiden Präsidentschaftskandidaten, die 1960 antraten, war er der der schon im Wahlkampf für mehr Ausgaben für die NASA plädierte. Sein Konkurrent Richard Nixon war da weitaus vorsichtiger und seine Präsidentschaft von 1969 bis 1974 ist nun nicht gerade bekannt für große Pläne in der Raumfahrt. Das Space Shuttle wurde unter Nixon genehmigt aber nur weil es von der NASA soweit zusammengestrichen wurde, das es nur 5,5 Milliarden Dollar kosten sollte – nur zum Vergleich Apollo kostete rund 25 Milliarden Dollar, fast das fünffache. Continue reading „Was wäre, wenn Kennedy kein Mondprogramm aufgelegt hätte?“

Die Zukunft der bemannten Raumfahrt

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Ich will mal kundtun, warum ich für die bemannte Raumfahrt keine große Zukunft mehr sehe. Da es dabei weniger um Technik oder physikalische Grenzen als vielmehr Politik geht will ich die bisherigen Programme der USA und UdSSR mal Revue ziehen lassen. Continue reading „Die Zukunft der bemannten Raumfahrt“

Eine Renaissance für Nukleare Triebwerke?

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Ich habe mich kürzlich wieder über einen Artikel in der c’t, der Computer- und Technikzeitschrift die ich lese, geärgert. Eigentlich hatte ich vor hier den Artikel auseinander zu nehmen der vor allem enorm flach ist, also es fehlt wirklich an Tiefgang. Daneben hat er auch etliche inhaltliche Fehler. Aber da ich davon ausgehen muss, dass die meisten meiner Blogleser wohl keine c’t-Leser sind, dachte ich mir bringe ich mal wieder einen Grundlagenartikel und zwar ob inzwischen nukleare Treibwerke doch eine Alternative für Marsmissionen sind. Continue reading „Eine Renaissance für Nukleare Triebwerke?“