Anschauen oder Nicht-Anschauen?
Ich denke, jeder wird beim Titel schon ahnen, warum es geht. Es geht um die FIFA-WM. Nun hat jeder Sender eine Meinungsumfrage laufen, ob man die Spiele anschaut oder nicht. Ich glaube ohne große seherische Fähigkeiten zu haben, das die meisten Fußballfans zumindest die Spiele der deutschen Mannschaft ansehen werden. Vielleicht wird der eine oder andere, auf Spiele anderer Favoriten wie Frankreich, Brasilien und Argentinien verzichten, aber der echte Verzicht wird dann nur bei den Spielen der Underdogs stattfinden, die schon bei einer normalen WM nur wenige interessieren wie z.B. das Eröffnungsspiel von Ecuador (FIFA Platz 44) gegen Katar (nicht mal in der FIFA Weltrangliste aufgeführt).
Seien wir mal ehrlich: bei den anderen Weltmeisterschaften hat man sich ja auch nur sekundär für das Gastgeberland interessiert. Es ging um die eigene Mannschaft und deren Abschneiden. Eine weitere Argumentation ist das die Skandale nun ja schon alle durch sind. Von der Vergabe über Bestechung bis hin zu den vielen Toten auf den WM Baustellen. Die Spiele werden ja auch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen übertragen. ARD und ZDF haben 200 Millionen Dollar für die Übertragungsrechte gezahlt. Insgesamt verdient die FIFA an den Spielen 11 Milliarden Dollar, wo diese 11 Milliarden landen, weiß keiner. Steuern zahlt die FIFA zumindest als eingetragener Verein (angeblich ohne Gewinnerzielungsabsicht) nur wenig.
Ich bin trotzdem für die Option „Nicht anschauen“. Aus einem einfachen Grund, und der trifft den Kern der Sache. Warum wollte Katar die WM? Die Nation ist keine Fußballnation, hatte vorher praktisch keine Stadien (ein neu gebautes Stadium wird mangels Verwendungszweck nach der WM direkt wieder abgerissen) und Fußball spielt bei der Bevölkerung auch keine Rolle. Ich vermute dort ist der populärste Sport Kamelrennen wie im Nachbarland Saudi Arabien. Es geht also nicht um die Bevölkerung oder den Fußball. Es geht um Anerkennung. Das Land ist klein und manövriert politisch zwischen den Machtböcken und ein Bestreben ist es eben weltweit anerkennt zu werden.
Das ist für die katarische Führung eben die Ausrichtung eines multinationalen Sportereignisses (sie bewerben sich ja auch für die Olympiade) und völlig losgelöst, ob man überhaupt genügend Fans hat um die Studien zu füllen und wie sinnvoll ein Fußballturnier bei den dort herrschenden Temperaturen ist. Da die WM ja international übertragen wird kann man nicht dann spielen wenn es noch einigermaßen kühl ist – heute morgen gab es 28 Grad in Katar nach Sonnenaufgang.
Ein Ignorieren – und das ist eben das Nichtansehen – trifft dieses Ansinnen nach Anerkennung im Kern und daher macht es Sinn. Oder in Abwandlung eines Sprichworts. „Stelle Dir vor es ist WM in Katar und keinen schaut zu“.
Ich selbst verstehe die Führung von Katar – das ist eigentlich nur der herrschende Emir, da es eine absolute Monarchie ist – auch nicht. Das sie Anerkennung wollen, das ist verständlich. Aber es wäre doch anders besser möglich gewesen. Die Spiele werden nach Medienberichten 200 Milliarden Dollar gekostet haben. Mit dem Geld hätte man anderswo sehr viel mehr erreichen können, dauerhafter und auch viel mehr Anerkennung einheimsen können. Ich will mal zwei Probleme anführen, die wir haben – die Armut und die Klimakatastrophe. In einem TV Beitrag von Thomas Hitzelsberger hat dieser unter anderem eine Witwe in Nepal besucht, deren Mann als Arbeiter in Katar durch einen umgestürzten Zementstapel umkam. Es gab Bilder von billigen Särgen aus Sperrholz, in Folie umhüllt, die von Katar mit den Leihen der Verstorbenen nach Nepal zurückkommen. Man sieht wie ärmlich die Witwe dort wohnt und im zweiten Betrag wie reich Kataris wohnen die staatlich alimentiert werden und bei denen sogar frisch Verheiratete einen eigenen Hausangestellten haben (von 2,7 Millionen Einwohnern in Katar haben nur 280.000 die katarische Staatsbürgerschaft, alle anderen sind Fremdarbeiter). Es sind nun 10 Jahre seit der Vergabe der WM. Hätte Katar die 200 Milliarden über zehn Jahre gestreckt an die ärmsten Länder vergeben, also 20 Milliarden pro Jahr. Sie hätten viel mehr erreicht. Entweder als direkte Alimente – das Einkommen in Nepal liegt im Mittel bei 3 Dollar pro Tag, mit 20 Milliarden hätte man es für 20 Millionen Personen verdoppelt können. Ein jeder der das Geld bekommt, hätte danach eine bessere Meinung von Katar und wirkt auch als Multiplikator der das in sein Umfeld kommuniziert – oder wahrscheinlicher, man baut sein System auf bei dem das Geld verteilt wird an Personen die es brauchen um ein Geschäft aufzubauen, Investitionen zu tätigen, also nachhaltig die wirtschaftliche Situation vieler Einzelner zu verbessern die dann durch ihre verbesserte Situation auch eine höhere Nachfrage und neue Arbeitsplätze generieren. Man hätte damit in vielen armen Ländern die medizinische Versorgung verbessern können oder Schulen finanzieren können. Das hätte vielen geholfen und wenn man die Schulen und Krankenhäuser nach dem Stiftern benennt, dann kapiert jeder woher das Geld kommt.
Das zweite ist die Klimakatastrophe. Katar hätte mangels Fläche wohl kaum zu einem Vorreiter in Sachen Solar- und Windenergie werden können, aber wir haben immer mehr Klimakatastrophen mit immer größeren Schäden. Hätte Katar das Geld in einen Fond eingezahlt der hier schnelle Hilfe bringt, dann hätte das nicht nur vielen Menschen geholfen, sondern auch viel fürs Prestige gebracht, denn am besten erinnern sich Menschen an Hilfe, die sie erhalten, wenn sie in großer Not sind.
Katar hat in meinen Augen einen großen Fehler gemacht und aufs falsche Pferd gesetzt, und sie machen jetzt weitere Fehler. Jetzt kurz vor der WM gibt es die Äußerung des WM Botschafters wonach Homosexualität eine Schädigung des Gehirns sei und man verbietet den Alkoholausschank in und um die Stadien. Das kommt beim Sponsor Buddweiser nicht so toll an. Beides macht wieder deutlich das die WM, eben nicht in einem Land stattfindet in dem Menschen die gleichen Rechte haben und in der die Religion noch tief ins Alltagsleben eingreift. Beides wäre vermeidbar gewesen, denn niemand würde etwas sagen wenn der Alkoholausschank in Katar weiterhin verboten bleibt, aber man den Fans, die das brauchen (ob dies sinnvoll ist mag dahingestellt sein) sollte man eben die normale Atmosphäre mit Bier zumindest am Stadium ermöglicht. So weiß aber jeder fas Katar nicht ein so freies Land ist wie andere Gastgeber einer WM.
Auch lebt eine WM von der Stimmung. Die bleibt auch in Erinnerung. Die WM 2006 in Deutschland ist auch durch Bestechung zu uns gekommen, aber die Atmosphäre war fröhlich, es gab zum ersten Mal Public Viewing und jeder erinner sich an das Sommermärchen und nicht an den Bestechungsskandal. Doch in einem kleinen Land ohne Fußballbewusstsein gibt es für Stimmung einfach zu wenige Fans. Für viele ausländische Fans gibt es nicht mal die Hotelkapazitäten und es ist für Nicht-Kataris auch sehr teuer. Sehr viele Fans kommen so nicht zu den Spielen. Was machen die Kataris? Sie stecken ihre Fremdarbeiter in Trikots von ausländischen Mannschaften und bezahlen sie für das Verhalten als „Fans“. Dabei fällt jedem das auf wenn die Fans von Deutschland nicht europäisch aussehen und die englischen Fans nicht mal korrekt englisch singen können. Das wirkt peinlich. Eine Atmosphäre unter der einheimischen Bevölkerung kommt nicht zustande, es gibt nicht genügend Übernachtungsmöglichkeiten für ausländische Gäste, die die Atmosphäre dann liefern könnten, weil das Land viel zu klein ist, und schon heute ist das S-Bahn Netz überfordert, weil alle acht Stadien in einer Stadt sich befinden. Also positive PR sieht anders aus. Ich vermute man wird dann bei den Spielen die Plätze ebenfalls mit synthetischen Fans aus dem Reservoir der Fremdarbeiter füllen, denn Kataris gibt es nicht genug. Man kann leicht ausrechnen das selbst wenn jeder Katari vom Baby bis zum Greis zu den Spielen geht die Stadien nur teil-gefüllt sind.
Wie sehr es um Alibi-Veranstaltungen und nicht um den Sport geht zeigt auch, das man für die Bewerbung eine Damen Nationalmannschaft gründete – das war Voraussetzung um sich bewerben zu können. Nach dem Erhalt der Zusage löste man sie wieder auf.
Wahrscheinlich interessiert es den Emir von Katar wenig, wie viele bei uns zusehen oder nicht zusehen. Aber für alle die in Katar verfolgt oder beeinträchtigt sind, ist es ein Signal und auch für unsere Politik. Meiner Ansicht nach sollten Politiker, den Spielen fern bleiben, denn ansonsten legitimieren sie das Vorgehen von Katar.
Wie abgehoben die Führungsriege der FIFA ist zeigt der eineinhalbstündige Monolog von FIFA Chef Gianni Infantino gestern. Was mich persönlich wundert ist, das es in dieser Organisation keinerlei Opposition gegen ihn gibt, obwohl nicht nur seine Äußerungen zu Katar peinlich sind, sondern er auch mit anderen Vorschlägen bei den anderen Verbänden aneckt, so dem Vorschlag Europameisterschaft und Weltmeisterschaft alle zwei Jahre auszutragen, im jährlichen Wechsel. Das fand die UEFA, deren Terminplan nach eigenen Angaben schon voll genug ist, nicht gerade auf Gegenliebe, zumal die Einnahmen dann wieder nur bei der FIFA landen. Als Laie denke ich müsste die UEFA doch genug Macht haben um einen eigenen Kandidaten gegen Infantino aufzustellen, der nächsten Mai sich wiederwählen will und der derzeit noch keinen Gegenkandidaten hat. Fußball kommt aus England und ist am populärsten in Europa, dann noch in der Lateinamerikanischen Welt, aber die Teilnehmer der WM geben die Gewichtung gut wieder – 13 der 32 Teams stammen aus Europa, wo aber nur rund 6 Prozent der Weltbevölkerung leben. Umgekehrt bedeutet das aber auch: Eindruck kann Katar nur in Ländern machen wo Fußball bei der Bevölkerung eine große Rolle spielt, und auch nur wenn es gut mit der Organisation läuft. Keiner der europäischen Staaten würde ein Regime wie in Katar gut heißen. Im Prinzip gehört der ganze Staat, alle Bodenschätze nur einer Familie, die wird nicht gewählt und die Rechte der Bevölkerung entsprechen nicht den Mindestanforderungen der UN-Charta. Etwas anders mag es in den lateinamerikanischen Staaten aussehen, aber selbst in diesen geniesen Frauen mehr Rechte und gibt es demokratische Wahlen. Der Effekt um Anerkennung zu gewinnen dürfte daher gering sein, und ob sich die 200 Milliarden Dollar für die WM damit für Katar gelohnt haben, sehe ich als zweifelhaft an.
Ich werde natürlich auch kein Spiel ansehen. Allerdings muss ich das nicht besonders betonen, denn ich schaue überhaupt keine Sportübertragungen an. Sport betriebe ich, aber schaue ich nicht an. Spannender finde ich da einen Raketenstart, obwohl dessen Ausgang weitaus vorhersehbarer ist als ein Fußballspiel.
Gucken oder nicht?
Eigentlich ist der Drops gelutscht!
Der Sklave ist gequält oder wird noch gequält!
Die Gelder am Fifa und andere geflossen und Qatar ändert sich die nächsten 100 Jahr nicht.
Anschauen oder nicht?
Mehr eine Frage des Interesses oder der persönlichen Haltung.
Ändern kann man es nur wenn alle Protestbriefe an die Rundfunkanstalten oder die Mediengremien schreiben. Zuschauerzahlen interessieren nicht!
Die Proteste wohl auch nicht!
Meint Ralf mit Z
Ich meine sehr wohl, das die Zuschauerzahlen zählen. Ich vermute die WM Übertragungsrechte wurden gekauft, weil man die Zuschauer nicht verärgern wollte, gilt Fussball-Schauen hier doch als ein „Volkssport“. Wenn ARD und ZDF aber als Rückmeldung bekommen, das viele unter diesen Umständen NICHT die WM anschauen, dann werden vielleicht bei den nächsten sportlichen Großereignissen in Ländern wie russland, China oder Katar nicht mehr gekauft.
Nun,
das kann sein, ich glaube es nicht.
Wenn die Zuschauerzahlen die Öffentlichen interessieren würden,
dann würden eigentlich die ganzen Kultursendungen und vieles andere eigentlich eingestampft.
Außerdem nach den neuesten Nachrichten verbietet die Fifa die One-Love Binde.
Und was machen die Landesverbände? Einknicken!
Heimfahren wäre eine Haltung, aber so… immer dem Geld nach!
So machen es alle!
Meint Ralf mit Z
Ich mag keine Flaggen und mich stört dieses Nationalgehabe bei solchen Veranstaltungen…. von daher habe ich das mit der WM in Katar einhergehende Ethikdilemma eh nicht. Was mich wundert ist die Polemik rund um den Bierausschank: Ich war in den letzten 5 Jahren dreimal im Camp Nou in Barcelona, und dort scheint prinzipiell kein alkoholhaltiges Bier verkauft zu werden. Persönlich hätte ich dort zwar durchaus gern ein Bier getrunken, aber es ging halt nicht. Es schien auch niemanden zu stören, und ich kann nur mutmassen dass dem so ist weil den meisten Besuchern selbst klar ist dass viele Fussballfans einen gewissen Hang zum Missbenehmen haben, der sich häufig nicht gut mit Alkoholkonsum verträgt.
In Brasilien wurde wohl Alkohol in Stadien verboten, weil die Schäden an Menschen und Material zu groß wurden. Witzigerweise hat die FIFA zur WM 2014 dort eine Gesetzesänderung durchgesetzt, um doch wieder Bier verkaufen zu können.
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=NUkjfd95bDM
Es fällt auf jedem fall auf das es dieses Jahr deutlich weniger WM Merchandising Artikel gibt als normal. Viele Firmen wollen mit der WM nicht in Zusammenhang gebracht werden.
Ich glaube die FIFA (und auch das IOC) bemerken langsamm das sie über die Grenzen gegangen sind. Sie werden es aber nie zugeben aber vermutlich bei den nächsten vergaben vorsichtiger sein.
Es ist bezeichnend, wenn ausgerechnet die Bewohner der grünrotlila Blase sich am meisten über die Zustände in Katar beschweren, sich aber gleichzeitig wünschen, dass Deutschland sich durch den Zuzug von Migranten aus eben diesem Kulturkreis doch bitte so schnell und so drastisch wie möglich ändern möge.
Ja richtig, arabische Scheichs machen nämlich einen Großteil dieser vermaledeiten Immigranten aus!
Ja genau, arabische Möchtegernscheichs mit ihrem Wahhabitischen Weltbild aus dem 7. Jahrhundert, welche der tolleranzbesoffenen deutschen Gesellschaft gerne ihre steinzeitliche islamische Geschlechter Aphartheit aufzwingen wollen.
Man kann schon gar nicht mehr durch unsere schönen Innenstädte gehen, nur noch Luxushotels!
Dieses Weltbild aus dem 7. Jahrhundert ist schließlich deutlich rückständiger und unmenschlicher als unser modernes von 1933!
1933 geht gar nicht,
wenn dann 1949 oder 3.10.1990!
Oder Wenn schon 1933, dann der 29.01.1933 wenns genau sein muß!
In Katar wandern die Leute ein, nicht aus. Während sich hier einige über einen Emigrantenanteil im Bereich von niedrigen einstelligen Prozentzahlen beschweren, sind 89 % der Bevölkerung in Katar dort nicht geboren.
Respekt, Bernd für diese treffende, intelligente Analyse.
Und ich bin weissgott nicht jemand, der mal vorschnell ein Lob vergibt, was politische Äußerungen betrifft. Eher im Gegenteil.
Nun bin ich ja ein eingefleischter Fußballfan und immer noch -obwohl eigentlich viel zu alt dafür- spiele ich selbst noch.
Da ich Raketenstarts und Fußball gleichermaßen geil finde, bin ich derzeit froh, dass zumindest beim ersteren noch Bewegung drin ist.
Und tatsächlich boykottiere auch ich die WM in Katar. Als jemand der früher zu WM-Zeiten im Deutschlandtrikot schwanz- äh.. fahnenwedelnd bei deutschen Siegen beim obligatorischen Korso dabei war!
Allerdings aus zwei Gründen, vielleicht etwas antizyklisch zum derzeitigen moralbesoffenen Medienhype:
Es geht mir natürlich auch auf den Geist, dass die WM überhaupt an Katar vergeben wurde (Du hast da ein paar gute Gründe aufgezählt)
Und mindestens genau so schlimm: Diese depperte Instrumentalisierung des Fußballs zum Transport politischer Aussagen (Zeichen setzen usw.)
Was hat z.B. LGBT mit Fußball zu tun. Durch meinen schwulen Lieblingsbruder habe ich Kontakt in diese Szene. Was denkt Ihr wohl, wieviel Schwule fußballinteressiert sind bzw. es interessiert, dass in Fußballstadien Regenbogenbinden getragen werden?
Ist die Gemeinde der interessanterweise mehrheitlich „nichtschwulen“ fanatischen Gesinnungswächter erst dann zufrieden, wenn „unser“ Manuel in pinken Strapsen, mit blonden Extensions und hochhackigen Schuhen als „Zeichen“ aufläuft?
Langer Rede kurzer Sinn: Die WM hätte nie nach Katar vergeben werden dürfen und Politik, Gesinnung etc.pp hat auf dem Fußballplatz nix verloren. Dort gehts Mannschaft gegen Mannschaft, Mann gegen Mann…und der bessere gewinnt. Sicher eine von cis-Männern und Machos dominierte Sportart, aber jeder kann für sich selbst entscheiden, wo er mit macht und ob es ihm gefällt oder nicht.