4 thoughts on “Doppelentwicklungen: Jupiter/Thor und Atlas/Titan

  1. Wo ich die Information das man in der UDSSR wegen Angst vor Verbrennungsinstabilitäten auf Raketentreibwerken mit mehrern Düsen gesetzt hat mal wieder lese. Gibt/gab es eigentlich auch das umgekehrte? Also eine Düse aber mehrere Gasgeneratoren/Turbopumpen?

    Die Turbopumpe ist ja das kompliziertestes an einem Raketenmotor und damit potentiell auch am Ausfallgefährdesten. Man würde also die Redundanz erhöhen. Weiterer Vorteil wäre das man das Treibwerk weiter runter drosseln kann. Nachteil, höhrer Ausfallwarscheinlichkeit und vermutlich mehr Gewicht.

  2. Im verlinkten Artikel steht: „[…] die in der Schubklasse von 667 kN angesiedelt waren (die „krumme“ Angabe kommt durch das Rechnen im imperialen System, das in den USA bis heute gebräuchlich ist, dort sind es genau 1.500.000 lbf (‚Pfund Kraft‘)“

    Zum einen fehlt dort eine schließende Klammer, zum anderen stimmt was mit der Umrechnung nicht: 667 kN sind 150.000 lbf. Die im Artikel genannten 1.500.000 lbf ist der anfängliche Schub des F-1-Triebwerks, das an der Erststufe der Mondrakete Saturn V zum Einsatz kam. Das wurde laut Wikipedia erst 1955 beauftragt.

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