Eine kleine Raumfahrtnachlese

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Aktuelle Ereignisse erlauben es das ich genügend Material habe, um mal einen kleinen Zwischenblog zu machen. Wir haben derzeit drei Missionen mit Problemen, der erste Starliner, der Junggenflug der Ariane 6 und die Explosion eines Merlintriebwerks beim letzten Falcon 9 Start.

Ich fange mal mit dem Starliner an, der eigentlich die wenigsten Probleme hat. Er startete ja schon einen Monat verspätet. Der Grund waren Helium-Leaks, die schon beim Startversuch im Mai auftrat. Helium wird als Druckgas verwendet, um die Tanks zu druckbeaufschlagen. Direkt nach dem Start gab es zwei weitere Helium-Lecks, die aber schlussendlich abgestellt werden konnten. So dürfte der Starliner einen Tag nach dem Start am 5. Juni am 6. Juni an die ISS andocken.

Dabei fielen aber wieder fünf der Manövriertriebwerke (RCS (Reaction Control Systems) aus. Vier Triebwerke konnten wieder Online gebracht werden, nachdem der Starliner 200 Meter von der Station entfernt wartete, sodass sich das Andocken nur um eine Stunde verzögerte.

Seitdem ist das Raumschiff angedockt und Boeing und NASA untersuchen das Phänomen. Eigentlich sollte es längst wieder zur Erde zurückkehren, nun wird das nicht vor Ende Juli erfolgen.

Nach der Darstellung von Boeing ist es weniger ein Problem der Triebwerke, als vielmehr der Software, die bestimmte Werte, die wie die Temperatur, außerhalb der gültigen Grenzen ansieht und so die Triebwerke abschaltet. Ein Softwareproblem verhinderte schon beim unbemannten Jungfernflug ein Ankoppeln an die ISS. Und um Softwareprobleme zu lösen braucht Boeing offenbar sehr viel Zeit.

Der springende Punkt ist aber, dass dadurch die Besatzung nicht gestrandet ist. Wie bei jedem bemannten Raumschiff werden solle RCS-Triebwerke redundant eingebaut. Der Starliner hat 28 einzelne Triebwerke, wenn nun fünf ausfallen, so ist das kein Problem, außer sie sind alle gemeinsam an einem Triebwerksblock. Aber die Sicherheitsregeln bei bemannten Raumfahrzeugen schreiben eben vor, dass man versucht dieses Problem zu lösen, bevor man zur Erde zurückkehrt.

Dann gab es den Jungfernflug der Ariane 6, der weitestgehend erfolgreich verlief. Weitestgehend, weil zwei Ereignisse nicht stattfanden. Die Nutzlast bei diesem Jungfernflug waren zahlreiche Cubesats und zwei Kapseln. Das Vinci sollte während dieser Mission dreimal zünden, einmal um eine vorläufige Umlaufbahn zu erreichen, das zweite Mal um diese zu zirkularisieren – danach werden die meisten Nutzlasten abgesetzt. Ein Dritter Boost sollte dann die Umlaufbahn anheben wo die letzten Satelliten abgesetzt werden, danach wird die Stufe deorbitiert, dabei werden zwei Kapseln abgesetzt.

Neben dem Vinci-Haupttriebwerk hat die Oberstufe, ULPM (Upper Liquid Propulsion Module) noch die APU (Auxillary Power Unit). Sie ersetzt das Lagerregelungssystem der Ariane 5, hat aber noch andere Funktionen: Die ULPM-Tanks unter Druck zu setzen, den Treibstoff während der Freiflugphase und vor der Wiederzündung von Vinci zu beruhigen, eine größere Distanz zwischen den Satelliten bei Mehrfachstarts zu ermöglichen und die Deorbitmanöver für die Oberstufe durchzuführen, um die Gefahr von Weltraummüll zu verringern. Sie hat dazu eigene Triebwerke die den Treibstoff aus den Tanks nutzen. Die APU wurde eingeführt, weil durch die längere Missionsdauer der Ariane 6 gegenüber dem Vorgänger man sonst sehr viel Helium gebraucht hätte um die Tanks unter Druck zu halten. Die APU spart so Gewicht ein und sie bietet weitere Vorteile in der Missionsdurchführung. Wichtig ist das vor einer erneuten Zündung des Vincis die APU den Treibstoff sammeln muss.

Die Abtrennung, bei dem OOV-Cube, Curium One und Robusta-3A eingesetzt wurden, erfolgte eine Stunde und fünf Minuten nach dem Start in einer kreisförmigen Umlaufbahn in 577 Kilometer Höhe. Die an der Oberstufe befestigten Experimente YPSat und Peregrinus wurden ebenfalls gestartet. Bis dahin hatte das Vinci zweimal gezündet und die APU war einmal aktiv. Danach sollte die APU erneut starten – zweimal und einmal das Vinci um einen Deorbit-Burn durchzuführen. Und zwei weitere Nutzlasten abtrennen. Die APU zündete zunächst, schaltete dann aber ab. Sie hätte die Oberstufe auf eine noch höhere Umlaufbahn bringen sollen, danach wäre das Deorbitmaböver des Vinci angelaufen, doch ohne Stabilisierung und Unterdrucksetzen der Tanks blieb auch dieses aus. Laut dem Raketenbauer ArianeGroup steht die Ursache noch nicht fest, zunächst müssen Daten ausgewertet werden.

War das nun ein Fehlschlag oder nicht? Von den 11 Nutzlasten, die beim Start dabei waren, wurden acht abgetrennt, deswegen hat wohl Jonathan McDowell dem Start eine „Quote“ von 0,85 gegeben. Das Wesentliche für die Arianespace, den Vermarkter ist aber, dass für das was die Ariane 6 regulär durchführt, das sind Transporte in den GTO nur eine Vinci Zündung notwendig ist. Hier würde das einmalige Hochfahren der APU ausreichen. Ebenso wären Missionen mit zwei Zündungen in höhere kreisfömige Orbits möglich, der Deorbitburn würde dann entfallen, so wie jetzt die Stufe im Orbit verbleibt. So kann Arianespace so an den ersten kommerziellen Start gehen der für Dezember geplant ist.

Kleines Detail am Rand, man sah diesmal „Rocketcams“ Bilder, wenngleich nicht dauernd. Dafür findet man bei Arianespace genauere angaben über Flugbahn, Höhe und Geschwindigkeit die woanders fehlen. Die schon bei Ariane 5 fehlende „Rocketcam“ ist der Flugbahn geschuldet. SpaceX und ULA starten über die Karibik, während Ariane bald über dem Atlantik ist. NASA und USAF haben in der Karibik etliche Empfangstationen die auch Videos empfangen können, später können die Launch Service Providers auf die TDRS Satelliten der NASA zurückgreifen, SpaceX inzwischen auch auf ihr Starlink Netz. Diese Möglichkeiten hat Arianespace schlicht und einfach nicht. Dafür gab es diesmal den YPSat der von der Nutzlastbucht aus einiges aufgenommen hat. Ein Video ist online, ich hoffe es werden mehr.

Eine zweite Fehlfunktion einer Oberstufe gab es wenige Tage später. Auch hier transportierte eine Falcon 9 20 Starlink Satelliten in einen ersten Orbit von 130 x 291 km Höhe. Das Perigäum des ersten Orbits ist sehr niedrig, wohl um die Nutzlast zu maximieren. Vor zwei Jahren hatte die Firma schon mal 40 Starlinksatelliten verloren, als sie stärker abgebremst wurden als angenommen. Ursache war ein Sonnensturm der die Reibung der Atmosphäre erhöhte. Dabei war dieser Orbit mit 231 x 337 km damals sogar noch höher. Seitdem ist SpaceX dazu übergegangen, um die schwereren Starlink V2 Satelliten zu starten, diese in einem sehr niedrigen LEO auszusetzen und die Zirkularisierung mit einer zweiten Zündung zu machen. Die zweite Zündung zerriss dann das Merlintriebwerk. In dem niedrigen Orbit sind sie nicht fähig mit dem schubschwachen Ionenantrieb ihren operativen Orbit zu erreichen. Einige sind schon verglüht.

Der Vorfall ist eigentlich nicht so von Bedeutung – SpaceX will dieses Jahr 120 Falcon 9 starten und selbst nur auf diese Menge bezogen wäre ein Fehlstart eine tolerierbare Größe. Nun hat aber die FAA eine Untersuchung eingeleitet und die kann einige Wochen dauern – bei SpaceX mit einer Startfrequenz von einem Start alle drei Tage eine halbe Ewigkeit und schon geht das Jammern los. Die ISS wäre von den Versorgungsflügen abhängig (bemannt und unbemannt), die armen Weltraumtouristen müssten auch noch warten und dann ständen ja noch NASA-Missionen an, wie Europa Clipper. Letzterer hinkt aber sowieso hinterher und wird sein Startfenster wohl versäumen. Die ISS kann zumindest mit Fracht weiterhin durch die beiden anderen Anbieter versorgt werden – Sierra Nevada stößt dieses Jahr ja auch dazu. Lediglich bei den Besatzungswechseln gibt es ein Problem, doch ich denke auch die können problemlos einige Tage oder Wochen länger an Bord bleiben, solche Situationen gab es ja schon mal, wie gerade beim Starliner oder bei Alexander Gersts zweiter Mission.

Zuletzt gab es dann wieder eine Starbase-Führung durch den Hofreporter von SpaceX Tim Dodd. Ich hab das Video noch nicht ganz durchgesehen, aber schon beim Anfang fiel mir was auf. Todd und Musk sprechen über das Gebäude für den Bau des Starship und Musk spricht davon das sie auf lange Frist 1000 Starships pro Jahr bauen wollen und diese vorhandene Fabrik immerhin 100 pro Jahr herstellen könne.

Todd stellt natürlich als Hofreporter nicht die wichtige Nachfrage, nämlich warum SpaceX jetzt 100 Starships pro Jahr braucht. Bei der Falcon 9 bauen sie derzeit über 100 Oberstufen pro Jahr, aber die werden auch nicht wiederverwendet, anders als die Erststufen, wo sie sicher nicht mehr als 10 pro Jahr fertigen. Da die Produktion ja nach ausgeweitet werden soll (auf 1000 pro Jahr) kann es nicht eine kurzfristige Maßnahme sein, bis man die Wiederverwendung des Starships beherrscht.

Eine mögliche Erklärung wäre, das man intern die vollständige Wiederverwendung aufgegeben hat, sie kostet ja auch massiv Nutzlast und die betrug bei ITF-3 nur noch 40 bis 50 t, bei ITF-4 wenn man den Resttreibstoff als Maßstab nimmt, eher 30 t. Bei Elon Musk der oft den Bezug zur Wirklichkeit verloren hat, könnte es sein, dass er tatsächlich glaubt für seine Marsstadt so viele Vehikel zu benötigen – jedes soll ja 1.000-mal wiederverwendet werden, das wären dann 1 Million Flüge pro Jahr.

Musk nennt – das wechselt bei ihm mit der Zeit – zwischen 3 und 10 Millionen Dollar pro Flug. Das wären bei 1 Million Flügen pro Jahr 3 bis 10 Billionen Dollar, nur mal zum Vergleich, der aktuell beschlossene Bundeshaushalt liegt unter 500 Mrd. Dollar. Für diese Flüge braucht er dann auch Einnahmen in dieser Höhe. Woher die kommen sollen, ist mir ein Rätsel. Sie würden 4,2 GT Kohlendioxid ausstoßen. Zum Vergleich die USA haben 2022 5,03 GT Kohlendioxid ausgestoßen. Nicht berücksichtigt ist dabei der Energieaufwand zum Gewinnen und verflüssigen der Treibstoffe und deren Anlieferung. Die Treibstoffe dürften dafür sorgen das SpaceX dann alleine mehr als die USA an Treibhausgasen ausstößt und das dürfte wohl die Regierung auf den Plan rufen, weil sie ja internationale Vereinbarungen für die Reduktion der Klimagase eingegangen ist.

Vor allem redet er ja mit den 100 Vehikeln pro Jahr von der nächsten Zeit, in der er diese nicht für eine Marssiedlung braucht. Kommerzielle Kunden hat das Starship nur wenige, so bleibt nur der HLS-Kontrakt und Starlink. Warum Musk diese Angabe macht, man kann nur spekulieren. Die einfachste Erklärung ist die, dass narzisstische Persönlichkeiten alles übertreiben und in einer Parallelwelt leben in der Zeit- und Kostenvorstellungen nichts mit der Realität zu tun haben. Solche Ankündigungen von Elon Musk kennt man ja schon, bei Musk ist das so häufig das sich der Ausdruck „Musk-Time“ eingebürgert hat. Trump ist auch so ein Beispiel.

Eine andere Erklärung wäre das er Investoren damit beeindrucken will, solche Fantasieangaben gab es ja schon von der Falcon 9, 2011, als sie gerade mal zweimal geflogen war, berichtete SpaceX sie würden 40 Cores pro Jahr fertigen. Denn obwohl SpaceX sich nach Ansicht einiger Blogkommentatoren „dumm und dämlich“ verdienen muss, haben sie bisher jedes Jahr Anteile an Investoren verkauft.

Ich bin inzwischen auch die Meinung das Musk sich wohl extra viel Mühe gibt die Erde unbewohnbar zu machen, vielleicht damit er Investoren für seine Marssiedlung bekommt. Tesla hat etliche riesige Fabriken, deren Dachfläche könnte man für Solarmodule nutzen, aber wenn ich mir die Satellitenansicht der Gigafactory in Berlin-Brandenburg ansehe, ist da nur wenig mit Solarmodulen belegt.

Das beste Beispiel ist er selbst. Musk ist Vielflieger er legte schon 2018 über 180.000 Meilen, also rund 250.000 km zurück. Auf diese Distanz kommt er, weil er selbst kurze Strecken von 200 km mit dem Jet zurücklegt. Er besitzt drei Jets, die nur auf ihn zugelassen, sind der neueste eine Gulfstream G700 braucht nach Wikpedia 1,6 kg Kerosin pro Kilometer, so verbraucht Elon Musk alleine 453 t Kerosin pro Jahr und erzeugt 1420 t Kohlendioxid pro Jahr – etwa 150-mal so viel wie ein Bundesbürger oder so viel wie vier Falcon 9 Starts – wobei diese den Großteil des Kohlendioxids in einer Höhe aussetzen wo es nicht mehr als Treibhausgas wirkt. Dabei ist das noch günstig über die volle Reichweite gerechnet, berücksichtigt man das er zahlreiche kurze Flüge absolviert wo erst beim Start beschleunigt wird, so dürfte seine persönliche Klimabilanz noch verheerender sein.

33 thoughts on “Eine kleine Raumfahrtnachlese

  1. „jedes soll ja 1.000-mal wiederverwendet werden, das wären dann 1 Million Flüge pro Jahr.“
    Ich denke hier wird was reininterpretiert,was Elon Musk in meinen Augen so nie sagte.
    — Starship Anwendung 1:
    Pendelverkehr in den Erdorbit mit Wiederverwendung (1000-mal)
    — Starship Anwendung 2:
    Besiedlung vom Mars. Das kurze Zeitfenster, das für einen Marsflug geeignet ist, möchte er mit tausenden Starship’s nutzen, um genügend Material auf den Mars zu bringen. Diese tausende Schiffe sind nicht für 1000-fache Wiederverwendung gedacht.

    Aber das tausende Schiffe im Pendelverkehr mit 1000-facher Wiederverwendung fliegen sollen, höre ich hier zum erstenmal. Gibt es hierzu konkrete Aussagen von Musk ?
    In wie weit sich beide Anwendungen realisieren lassen, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

    1. Na ja er sagt als er vor der Fabrik steht „but I think this is, this is capable of a hundred a year.“. Die 1000 lasse ich mal als Musk-Fantasie aus, aber hier redet er von einer Fabrik die fertig ist oder fast fertig ist. Warum sollte man diese auf diese Zahl auslegen wenn man die Menge nicht braucht?

  2. Es ist ziemlich klar was SpaceX mit den 40 Cores Falcon 9 bezweckt hat und was die 1000 Starship sollen. Es nennt sich Marketing und ist eine Aufforderung an die Fremdkunden doch bitte Nutzlasten für das eigene System zu entwickeln und nicht etwa für die Konkurrenz. Ich glaube es war die Zeit als Ariane 5 Probleme hatte die Nachfrage nach Satellitenstarts zu befriedigen und SpaceX auch ein paar Probleme mit der Starthäufigkeit hatte. Heute ist die Konkurrenz eher Neutron oder New Glenn.
    Elon Musk ist kaum der Erfinder von Elon time. Völlig überzogene Zeitpläne und übertriebene Feature Ankündigungen waren schon lange Mittel der Konkurrenz zu schaden und im Gespräch zu bleiben. Vor allem im Technologie – Computer Bereich. Ein Gewisser William Henry Gates III war berüchtigt dafür.

    1. Nutzlasten werden nicht für spezielle Raketen entwickelt, außer es gibt keine Alternative, das betrifft aber nur Regierungsnutzlasten. Europa Clipper ist zu schwer als das eine andere Rakete ihn starten könnte. Die Interfaces sind alle genormt.

  3. „Denn obwohl SpaceX sich nach Ansicht einiger Blogkommentatoren „dumm und dämlich“ verdienen muss, haben sie bisher jedes Jahr Anteile an Investoren verkauft.“

    Gab es Kapitalerhöhungen oder wurden nur existierende Anteile verkauft? Das ist ein großer unterschied.

    1. Es wurden bisher immer schon existierende Anteile verkauft, z.B. über 97 Millionen im letzten Dezember:

      https://www.cnbc.com/2023/12/13/spacex-value-climbs-to-180-billion-higher-than-boeing-verizon.html

      Im Prinzip kaufen Investoren anteile um sie später wieder zu höherem Preis zu verkaufen. Wie bei der Börse, nur eben nicht im Freihandel und so wohl eher durch Nachrichten oder Musk-Verlautbarungen beeinflussbar.

      2021 und 2022 hat SpaceX nach diesem artikel jedenfalls nur Verluste gemacht:
      https://www.reuters.com/business/elon-musks-spacex-turns-profit-first-quarter-revenue-soars-wsj-2023-08-17/
      Verlust 2021: 968 Millionen $
      Verlust 2022: 555 Millionen $
      Gewinn erstes Quartal 2023: 55 Mill $ von 1.500 Mill $ einnahmen

      1. Weil du es unten wieder geschrieben hast. Nein das was du hier schreibst ist eben keine Aufnahme von Kapital. Es gibt eine bestimmte menge Aktien die unterschiedlichsten Personen gehören. Da wurden jetzt einige von einer Person an eine andere Verkauft. Als die herausgegeben wurden wurden sie zu einem festen Preis von X Dollar verkauft. Das Geld ist an SpaceX gegangen. Wenn der Aktienkurs steigt oder sinkt bringt das dem Unternehmen erst mal gar nix. Dafür müsste man eine Kapitalerhöhung machen, sprich mehr Aktien herausbringen. Das mögen aber die Besitzer der bisherigen Aktien nicht denn deren Wert sinkt in dem Moment.

        SpaceX kann natürlich genausogut auch Kredite aufgenommen haben und so weiter. Aber ohne den Finanzbericht weiß man einfach praktisch nichts.

        1. Es ist meiner Ansicht nach aber relativ einfach: würde SpaceX viel mit den Starts und Starlink verdienen, sie würden das publik machen, Bilanzen veröffentlichen, so kämen sie schließlich leichter auch an Geld das sie zumindest beim Starship noch einige Zeit benötigen. Das man nur alle paar Jahre mal was hört und immer dann wenn man mal ein Quartal in den positiven Zahlen war und vorher verluste machte und dann nicht wieder lässt doch für mich den Rückschluss zu das bisher alles nicht so profitabel ist wie dargestellt.

          1. Die Gesamtfirma SpaceX wird Verlust machen. Die Starship Entwicklung und vor allem auch der Infrastrukturaufbau ist sehr teuer.

            Das ändert aber nichts an meiner einschätzung das ein Falcon 9 Start für SpaceX wesentlich billiger ist als das was Sie den Kunden berechnen. Oder anders gesagt sie verdienen sich damit dumm und dämlich. Spannend wenn es wirklich alternativen gibt (z.B. RocketLab Neutron). Da kann es dann schnell einen Preiskampf geben.

  4. „Die ISS kann zumindest mit Fracht weiterhin durch die beiden anderen Anbieter versorgt werden – Sierra Nevada stößt dieses Jahr ja auch dazu.“

    Welche beiden Anbieter genau können aktuell ISS mit Fracht versorgen?

    OK, die russische Progress fliegt aktuell zur ISS. In der aktuellen politischen Situation ist aber die Bereitschaft der NASA die Russen um Hilfe in der Not zu bitten, vermutlich sehr schwach ausgeprägt.

    Japanischer HTV flog zuletzt 2020 zur ISS, steht kurzfristig nicht zur Verfügung.

    Dream Chaser sollte eigentlich ab 2021 die ISS beliefern, Termin wurde immer wieder verschoben. Eigentlich sollte der Frachter zuletzt mit dem zweiten Flug der Vulcan-Rakete im September 2024 fliegen. Die ULA muss ja bereits im September die Vulcan-Rakete starten, wegen einer notwendigen Zertifizierung für Militärzwecke. Dream Chaser ist aber nach wie vor nicht fertig, wird also erst wesentlich später mit der dritten Vulcan-Rakete fliegen. Ob dies dieses Jahr gelingen wird, steht noch in den Sternen.

    Dann gibt es noch den Cygnus-Frachter, der aber aktuell mit der Falcon-9 Rakete fliegt, also ohne Falcon 9 gibt es auch keine Cygnus-Flüge.

    Wie man es dreht und wendet ich komme ohne Falcon 9 auf genau Null kurzfristige (Wochen bis wenige Monate) Alternativen für die NASA-ISS-Versorgungsfüge.
    Deswegen bin ich sehr neugierig, wie Du auf zwei Alternativen kommst (mit der Formulierung „beiden anderen Anbieter“).

    1. Die ISS Versorgung ist so ausgelegt, dass es Vorräte für Monate gibt falls ein Vehikel ausfällt, passierte ja auch schon mehrmals einmal bei SpaceX, einmal bei der Cygnus und der Rest bei der Progress, da keiner der Versorger, auch nicht der von SpaceX dauernd startbereit auf der Rampe steht, sondern es eben regelmäßige Intervalle gibt. Daher ist es auch nicht nötig „kurzfristig“ einen Ersatz zu haben.

      1. „Die ISS Versorgung ist so ausgelegt, dass es Vorräte für Monate gibt“

        Das ist selbstverständlich richtig, allerdings hat Du geschrieben „„Die ISS kann zumindest mit Fracht weiterhin durch die beiden anderen Anbieter versorgt werden“ was offensichtlich falsch war. In Wirklichkeit muss die amerikanische bzw. westliche ISS-Besetzung von den Vorräten leben, bis die Falcon 9 fliegen kann. Dadurch, dass die Starliner-Besetzung länger auf der ISS bleibt als geplant, werden die Vorräte eher etwas schneller zur Neige gehen.

        Da könnte man wirklich mit der NASA Mitleid haben. Die haben wirklich alles getan, um solche Situationen zu vermeiden. Zuerst wurden zwei verschiedene Firmen beantragt um die Versorgung der ISS zu sichern. Weil das nicht sicher genug schien, wurde vor über acht Jahren eine dritte Firma dazu genommen: Dream Chaser von Sierra Nevda sollte eigentlich ab 2019 ebenfalls ISS mit Fracht versorgen. Heute, einige Jahre später wird der westliche Teil der ISS nach wie vor nur von einer einzigen Rakete versorgt: Falcon 9. Ohne SpaceX wäre also der Versuch der NASA die ISS ohne Space-Shuttle zu versorgen ein komplettes Fiasko.
        Wie gut das es SpaceX gibt…

          1. „Ja dann startet man eben mit der Vulcan, hat ja schon mal Cygnus gestartet.“

            Oh, jetzt hast Du mich wirklich neugierig gemacht. Wann genau hat Vulcan schon mal Cygnus gestartet? Vulcan ist bisher ein einziges Mal gestartet, am 8. Januar dieses Jahres mit dem Peregrine-Mission-One-Mondlander. Der zweite Flug ist für September geplant.
            Cygnus-Flüge mit der Vulcan haben bisher höchstens in Deiner Fantasie stattgefunden, in der realen Welt nicht.

            Jeder, der sich zumindest einigermaßen mit der Raumfahrt auskennt weiß, dass bisher nicht geplante Flüge mit einer neuen Rakete niemals so kurzfristig durchgeführt werden. Hier ist immer eine längere Vorbereitungszeit nötig. Das was Du ab und zu in Deinem Blog schreibst, vor allem in den Kommentaren, lässt den Leser zweifeln, ob Du wirklich ein Raumfahrt-Experte bist. (OK, einige Deiner Kommentare an der anderen Stelle sind wiederum echt gut, mich wundert es, dass die Qualität dessen was Du schreibst so sehr schwankt).

          2. Die Vulcan ist interfacekompatibel zur Atlas V, soll sie ja ablösen, ich hätte ich auch schreiben können das man mit der Atlas V startet, es sind noch genügend in der Produktion.

            Ach ja es ist die Falcon 9 die versagt hat, nicht die Vulcan.

          3. „Die Vulcan ist interfacekompatibel zur Atlas V … es sind noch genügend in der Produktion.“

            Oh Bernd, hast Du es wirklich nicht mitgekriegt, dass Atlas V längst ausverkauft ist? Ja, vor Jahren bestellte Raketen werden noch zusammengebaut und gestartet, neue Bestellungen werden seit ca. 3 Jahren (August 2021) nicht mehr angenommen. Liegt unter anderem auch daran, dass Russland die notwendigen Triebwerke nicht mehr liefert.

  5. Das grounding der f9 wird eventuell nur kurz dauern. Angeblich haben sie an den beiden letzten Oberstufen was verändert. Wenn sie das zurücknehmen wird faa Freigabe erteilt.

  6. Die völlig overhyped´te Taylor Swift hat allein letztes Jahr 290.000 Kilometer zurückgelegt.

    Ich verstehe Ihre persönlichen Angriffe auf Elon Musk nicht.

    1. Ich verstehe nicht was Taylor Swift mit Elon Musk zu tun hat:

      Ein Popstar muss konzerte geben oder sonstwie öffentlich sichtbar für seine Fans sein

      Ein CEO muss Besprechungen und Verhandlungen führen, die kann man auch per Videokonferenz erledigen. Aber wie man schon von Twitter / X weiß: von Home Office hält Elon Musk nichts, der drohte allen Mitarbeitern die ihren Job (und das geht bei IT besonders gut) vom Home Office aus machen wollten mit Kündigung.

      1. Bernd bekommt wahrscheinlich Kopfschmerzen wenn er darüber nachdenkt warum Elon Musk etwas tut oder etwas nicht tut. Zumal Elon Musk zu einem großen Teil Geschäftsmann ist und Marketing betreibt. Also stellt er ihn als Raumfahrt Dilettanten hin der nur sein aufgeblasenes Ego befriedigt und fertig.
        Das verschiedene Leute mit den selben Methoden wie Elon Musk ziemlich großen Erfolg hatten ignoriert er dabei. Aber solche Leute hatten auch immer ihre Kritiker die es nicht ok fanden wie diese Leute ihre Erfolge erzielt haben.

        1. Rodi bekommt wahrscheinlich Kopfschmerzen wenn er einen Kommentar von Bernd liest. Zumal Elon Musk zu einem großen Teil Narcist ist und fabuliert. Also stellt er Bernd als Dilettanten hin der nur sein aufgeblasenes Ego befriedigt und fertig.

          Das Bernd mit einen Prognosen bisher immer recht hatte ignoriert er dabei. Aber solche Leute hatten auch immer ihre Kritiker die es nicht ok fanden das es auch Nicht-Musk Fans gibt und sich daher bei jeder Erwähnung von Musk melden müssen.

          1. Also ist dir der Unterschied zwischen deiner Darstellung des Falcon 9 Programms und der Realität nie aufgefallen? Ich mag deinen Blog weil er Fakten bietet die es nirgendwo sonst gibt. Der Rest ist meiner Ansicht nach manchmal zutreffend mal kilometerweit daneben. Und das du einen Narren an Elon Musk gefressen hast kannst du kaum bestreiten.

          2. Ja sag doch mal, dann aber bitte auch mit den Blog-URL. Meine Beobachtung ist das SpaceX Fans hier gerne Behauptungen aufstellen, was ich gesagt haben soll, was aber nicht der Fall ist.

            Ich weiß was ich geschrieben habe und vor allem wann ich es geschrieben habe. Wenn Du einen Blog von 2011 rauskramst und ihn mit heute vergleichst dann ist das schon deswegen unfair, weil die wesentliche Sinnhaftigkeit der Wiederverwertung mit der Startrate verknüpft ist und die wäre ohne Starlink erheblich niedriger. Das habe ich aber damals schon gesagt und ist auch der Grund warum bisher andere LSP es nicht angehen. ULA denkt erst jetzt durch den Großauftrag bei Kuiper darüber auch und Rocketlab hat auch erst mit Bergungsversuchen begonnen als sie eine hohe Startrate hatten.

          3. Prognosen über SpaceX die falsch waren: Booster Landungen werden nicht funktionieren. Warum eigentlich? Wegen der explosiven Tests? Den üblichen übertriebenen Versprechungen von Kostenersparnissen?

          4. Das würde mich jetzt auch interessieren.
            Ich verfolge diesen Blog schon sehr lange und obwohl ich mich bestimmt nicht an alles erinnern kann, was hier geschrieben wurde: Ich denke, es wäre mir aufgefallen, wenn Bernd irgendwann geschrieben hätte, dass Booster Landungen nicht funktionieren würden.
            Woran ich mich aber erinnern kann ist eher das Gegenteil, dass es im Grunde nur eine Verfeinerung der Technik wäre, die in den 60ern für unbemannte Mondlandungen wäre. (oder so)
            Die Wirtschaftlichkeit stand aber immer im Raum

          5. „die wesentliche Sinnhaftigkeit der Wiederverwertung mit der Startrate verknüpft ist und die wäre ohne Starlink erheblich niedriger.“
            Das ist richtig.
            Ihr beide: Elon Musk und Du Bernd habt erkannt, dass die Wiederverwendung nur mit einer hohen Startrate gut funktioniert. Du bist dann zur These gekommen, die Wiederverwendung funktioniert gar nicht. Elon hat stattdessen einen Weg gefunden die Startrate zu erhöhen, indem er Starlink gegründet hat. Das ist auch der Hauptunterschied zwischen Elon und den meisten anderen „Spezialisten“: Die anderen sehen, dass etwas schwierig bis unmöglich wird und versuchen gar nicht bzw. geben schnell auf. Elon Musk sieht ebenfalls die Probleme, findet dann aber trotzdem einen Weg das vermeintlich Unmögliche doch möglich zu machen.
            Als Elon Starlink vorgeschlagen hat, ist Dir Bernd gar nicht in den Sinn gekommen, damit könnte die Startrate hochgehen und die Wiederverwendung funktionieren. Im Gegenteil, Du warst der Meinung, dass Starlink ebenfalls gar nicht funktionieren kann und SpaceX damit ein großes Risiko angeht und mit einer hohen Wahrscheinlichkeit Pleite wird. In einem Blogeintrag hast du sogar geschrieben, dass Baron von Münchhausen Freude an der Firma (SpaceX) hätte, weil Musk quasi ebenfalls sich „am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen möchte“, indem er die nötigen Starts für die Falcon 9 selbst durch Starlink erschaffen will, siehe:
            https://www.bernd-leitenberger.de/blog/2018/03/07/starlink/
            Ja, beim auslachen und verspotten von SpaceX warst Du schon immer gut. Allerdings einige Jahre später sieht man dann überdeutlich, wie sinnvoll Deine Beiträge von damals waren. Man muss allerdings schon ein paar Jahre warten, die Genialität einiger Ideen von Elon wird erst nach teilweise sehr langer Zeit für (fast) alle sichtbar.

          6. Dazu stehe ich auch. Wie Du in diesem Blog gesehen hast hat SpaceX 2022 und 2021 trotz Starlink verluste gemacht und es vergeht kein Jahr wo sie nicht Kapital aufnehmen. Solange SpaceX keine öffentliche Bilanz herausgibt wird man nicht wissen ob Starlink profitabel ist oder nicht. Der Vorläufer OneWeb musste jedenfalls von der britischen Regierung gerettet werden.

            Es gibt eine interne, geleakte Mail von Elon Musk bei der er schreibt das Starlink auf Basis der Falcon 9 „financial weak“ wäre und mit dem Starship „strong“. Ist jetzt keine quantitative Aussage aber klingt jetzt nicht nach dem „Erfolg“ denn Du dauernd reklamierst.

          7. Ich bin tatsächlich immer noch nicht von der Sinnhaftigkeit von Starlink überzeugt.
            All dieser ganze Aufwand und die gigantischen Kosten um ein paar Hinterwäldler mit einigermaßen schnellem Internet zu versorgen?
            Der Elefant im Raum ist doch, dass eine erdgebundene Leitung immer um Längen besser ist und wer wohnt den in Gebieten mit schlechter Infrastruktur und kann sich Starlink aber ohne Dumpingpreis leisten? Abgesehen von einer militärischen Verwendung sehe ich kein solides Geschäftsmodell.
            Momentan dreht sich die hohe Startrate von SpaceX so ein bisschen im Kreis: Man benötigt viele Flüge um Starlink-Satelliten zu starten und die vielen Satelliten rechtfertigen im Gegenzug die häufige Wiederverwendung der Falcon 9 und die Entwicklung von Starship.
            Es kommt mir vor wie ein gigantisches Pokerspiel, ob Musk es schafft selbst einen Markt zu schaffen bevor sich Starlink wirklich als Blase erweist und das Kartenhaus zusammenbricht.
            Aber ich bin auch nur einfacher Arbeitnehmer und nicht CO mehrerer milliardenschweren Unternehmen. Daher lass ich mich einfach davon überraschen, was die Zukunft bringt. Doch diese ganze stupide Musk-Verherrlichung ohne jegliche Skepsis ist mir auf jeden Fall zuwider.

          8. „All dieser ganze Aufwand und die gigantischen Kosten um ein paar Hinterwäldler mit einigermaßen schnellem Internet zu versorgen?“

            Das ist recht traurig was Du hier schreibst. Findest Du wirklich, dass es Leute gibt (von Dir „Hinterwäldler“ genannt) die kein schnelles Internet haben sollen? Warum eigentlich nicht? Ist es nicht besser, wenn möglichst viele Menschen möglichst schnelles Internet haben, wenn das wirtschaftlich möglich ist? Ich finde es wäre besser, wenn möglichst viele Menschen nicht nur an sich selbst denken würden, sondern auch etwas Empathie für diejenigen entwickeln würden, die etwas weniger Glück haben – damit meine ich diejenigen, die Du abwertend als „Hinterwäldler“ bezeichnest.

            Starlink versorgt inzwischen über drei Millionen Kunden. Einige Kunden sind sicherlich Familien, die Anzahl der Menschen die davon profitieren ist sicherlich größer. Jeden Monat werden es mehr. Ich persönlich brauche Starlink nicht, habe seit einigen Jahren ein schnelleres Internet als mit Starlink möglich. Vor ca. sechs Jahren habe ich aber tatsächlich nur lediglich 4 Mbit-Internet gehabt. Ich kann mich noch daran erinnern, wie einschränkend das für die ganze Familie war. Heute wäre das eine absolute Zumutung. Ich freue mich für alle, die dank Starlink die Chance kriegen ein halbwegs vernünftiges Internet zu haben, ich würde diese Menschen niemals als „Hinterwäldler“ bezeichnen.

  7. Unabhängig davon, dass es absichtlich überspitzt formuliert war finde ich es bemerkenswert, dass der Begriff Hinterwäldler für manche eine solche Beleidigung darstellt, dass man deshalb einen so langen Kommentar verfasst, statt auf die Kernaussage einzugehen.
    Für mich ist der Begriff Hinterwäldler tatsächlich keine große Beleidigung und ich würde mich auch selbst so bezeichnen, allerdings bin ich mit meiner Internetleitung hier recht zufrieden.
    Natürlich freue ich mich für jeden, dem Starlink es ermöglicht jetzt endlich Netflix in 4k zu schauen, das ändert allerdings nichts daran, dass ich nicht glaube, dass die Zielgruppe der Leute mit genügend Geld für Starlink aber schlechter Internetanbindung, so groß ist, dass sich die ganzen Starts und Satelliten rentieren.

    1. Das ist schön, dass Du Dich für jeden freust, der dank Starlink Netflix in 4k schauen kann. Damit hast Du bereits über drei Millionen Gründe um sich zu freuen, nicht schlecht. In den nächsten Jahren werden höchstwahrscheinlich weitere Millionen folgen.

      Was die Kernfrage betrifft, ob sich Starlink rentieren wird, da bin ich tatsächlich kein Experte dafür. Wenn ich in einem Bereich keine Expertise besitze dann schaue ich, wie sich die echten Experten verhalten. Wenn es um Internetexpertise geht sind sicherlich die beiden Firmen Google (Alphabet) und Amazon in der westlichen Welt führend. Google weiß am besten was die Menschen weltweit googeln. Amazon weiß am besten, was die Menschen gerne kaufen. Beide Firmen investieren in Satellitenkonstellationen: Google (Alphabet) in Starlink, Amazon will Kuiper aufbauen. Ich vermute die beiden Firmen haben eine bessere Kenntnis des Internet-Marktes als z.B. Bernd oder Du (bei allem gebotenen Respekt).

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