Buchkritik: „Schlachtschiff Bismarck“

Mit dem Kauf des Buchs „Schlachtschiff Bismarck“ tat ich mich etwas schwer. Der Autor Burkard Freiherr von Müllenheim-Rechberg war der ranghöchste Überlebende der Versenkung der Bismarck und auf dem Schiff Kommandant des Artellerieleitstands achtern. Immer wenn ich eine Geschichte aus den Worten eines selbst dabei gewesenen höre, befürchte ich das sie geschönt wird oder die in Nazideutschland aufgewachsenen eine gewissen Glorifizierung bringen. Trotzdem bewegte mich seit Langem eine Frage, nämlich die, warum die Bismarck die innerhalb weniger Minuten den Stolz der britischen Flotte die Hood versenkte, bei der anschließenden Schlacht die zu ihrer Versenkung führte, beim Gegner keinen einzigen Treffer landen konnte. Die Frage ist nun beantwortet, doch dazu später mehr. Continue reading „Buchkritik: „Schlachtschiff Bismarck““

Die Lösung für ein überflüssiges Problem – kann man sich mit in die Luft geschossenen Kugeln verletzen?

Auf den heutigen Blog kam ich als ich meinen letzten Blog für die Münchhausen-Kolumne verfasste. Angesichts des hohen Bildungsniveaus der meisten Blogleser wollte ich sichergehen, dass das was ich schreibe nicht doch prinzipiell möglich ist und habe es simuliert. Ich ging davon aus, das, wenn eine 38-cm-Granate der Bismarck-Klasse 42 km weit fliegt, man bei einer doppelt so hohen Geschwindigkeit – und die erreicht schon ein unterkalibriges Leopard 2 Geschoss, man problemlos auf 170 km Reichweite kommen kann, mit Raketenantrieb dann noch mehr. Dabei entdeckte ich, das eigentlich schwere Granaten kleineren Kalibers deutlich kürzer fliegen. Continue reading „Die Lösung für ein überflüssiges Problem – kann man sich mit in die Luft geschossenen Kugeln verletzen?“