Das Internet und die Wissensgesellschaft

Angeblich soll doch das Internet uns schlauer machen, und tatsächlich wenn man etwas wissen will, braucht man nur einen Suchbegriff in Google eintippen und findet bald die Information. Doch das alleine reicht nicht. Also ich stelle bei mir fest, dass ich zwar viel mehr Internet benutze, aber oft zur Recherche von Nebensächlichkeiten und dann meist Zeit vertrödele mir Wissen anzueignen, das vielleicht für die 250.000 Euro Frage bei "wer wird Millionär" nützlich ist, nicht aber nicht im Alltag. Continue reading „Das Internet und die Wissensgesellschaft“

Das Ende des freien Internets

Einmal wurde propagiert, dass das Internet es jedem erlauben würde frei sich zu bewegen, das anzuschauen was er will. Informationen zu beziehen von woher er auch will. In unserer Gesellschaft gibt es auch wenige Dinge die wirklich verboten sind wie Websites mit Kinderpornographie oder nationalsozialistischem Gedankengut. Selbst dieses Verbot kann man leicht umgehen, indem man das ganze im Ausland hostet, am besten mit einem ausländischen Strohmann als Admin-C. Vieles ist für Eltern schwieriger geworden wie z.B. zu verhindern dass die Kinder auf Pornowebsites kommen oder auch nur mit Werbung dieser Art überflutet werden (besuchen sie einmal ein Bittorrentportal und sie wissen was ich meine).

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Das Minenfeld Internet

Gestern Abend bekam ich eine Mail vom „public star„, die sich nach den Visits meiner Homepage im Auftrag eines ihrer Kunden (der das Mineralwasser Vittel vertreibt) erkundigt. Nun belege ich neben meiner Arbeit seit ein paar Wochen noch einen Kurs – Internetrecht. Eines was uns der Dozent sagte war: „Egal ob sie recht haben oder nicht – legen sie sich nicht mit großen Firmen ab 10 Millionen Euro Jahresumsatz an!“ Diese Firmen fechten dank eigener Rechtsabteilung alles bis zur letzten Instanz aus. Selbst wenn man gewinnt, kostet das extrem viel Nerven und Geld.

Nun ja, ich habe nun diesen und einige andere Aufsätze in denen von Markennamen die Rede ist geändert. So ist nun von V* die Rede. Im Prinzip geht es ja auch nicht um dieses Mineralwasser, sondern ich habe dies nur als Aufhänger genommen um über Mineralstoffe und den Mineralstoffgehalt von Wässern zu dozieren. Da eignete sich die Werbung dieses Mineralwassers gut, denn die Firma machte zeitweise Werbung mit jemanden der mit einem anderen zusammen einen Baumdurchsägte und nach Genuss des Mineralwassers sehr viel kräftiger wurde. Wenn dies bei diesem Mineralwasser (das 403 mg/l Mineralstoffe enthält – hier im Süddeutschen Raum gibt es Wasser mit dem 10 fachen Gehalt!) der Fall ist, so eignet es sich natürlich gut als Beispiel. Continue reading „Das Minenfeld Internet“