Das Leben und der Tod der Sterne
Heute mal wieder ein Infoblog. Wir beschäftigen uns mal mit dem Leben der Sterne.
Ein Stern beginnt sein Leben, wenn eine Gaswolke sich soweit unter ihrer eigenen Gravitation sich soweit verdichtet hat, dass in ihrem Zentrum eine gewisse Dichte erreicht wird. Ist das nicht der Fall (dazu muss etwa ein Zehntel der Sonnenmasse erreicht werden), so spricht man von einem Braunen Zwerg – das ist ein Himmelskörper der lange Zeit Infrarotstrahlung abstrahlt die aus der Erhitzung durch die Kompression abstrahlt. Auch Jupiter strahlt aus diesen Grunde mehr Energie ab als er von der Sonne erhält.
Damit das Nuklear-Feuer in Gang kommt muss eine gewisse Dichte im Zentrum erreicht sein. Die Gravitation der oberen Schichten verhindert, dass trotz der Erhitzung der Stern explodiert. Es gibt bei sehr massearmen Sternen nur die Proton-Proton-Kette eine Rolle. Sie liefert relativ wenig Energie, hat dafür sehr lange Zeitskalen – es dauert sehr lange bis der Brennstoff verbraucht wird, typisch über 10 Milliarden Jahre bis zum Verbrauch des Brennstoffs.