Die Sache mit dem Lebenswerk

Die Bemerkung von Alexander, sein Lebenswerk wäre auf der Festplatte hat mich auf den heutigen Blog gebracht. Ich habe mal über sas Thema nachgedacht. Es ist ja bei den meisten schwer möglich ein Lebenswerk vorzuweisen. Die meisten sind nur ein Rädchen im Getriebe, haben vielleicht in ihrem Leben zehntausende von Motoren in Autos versenkt, aber kein einziges komplett gebaut. Das ist ein riesiger Unterschied im Vergleich vor 200 Jahren, als es noch keine Arbeiter im heutigen Sinn gab sondern das Handwerk und jeder einen Beruf ausübte bei dem er meist ein Produkt alleine fertigstellte oder zumindest für einen Bereich alleine verantwortlich war.

Beilleicht haben es Leute im Dienstleistungsgewerbe oder mit Kunden im allgemeinen Sinn besser: Sie können vielleicht zurückblicken das alle Kunden mit dem Service / Unterricht / Dienstleistung immer zufrieden waren, auch wenn es vielleicht Tausende waren und das nicht materiell als Lebenswerk fassbar ist.

Mein Vater ist Maurer gewesen und bei uns kann man etliche Häuser sehen die er gebaut hat. Das ist vielleicht die klassische Form des Lebenswerkes, vor allem weil Häuser auch was recht dauerhaftes sind. Das ist ja ein zweiter Aspekt: Es sollte was dauerhaftes sein, etwas was man auch der Nachwelt, Kindern, Enkeln etc. vorzeigen kann. Continue reading „Die Sache mit dem Lebenswerk“