Von der R-1 zur R-5: Teil 2

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Dies ist der zweite Teil einer dreiteiligen serie über die ersten russischen Raketen die noch auf der deutschen A 4 basierten. Im Teil 1 der vorgestern erschien ging es um das Aggregat 4, also noch gar nicht um sowjetische Raketen. Dies beginnt in diesem Teil in dem die R-1 und R-2 behandelt werden. Übermorgen folgt dann der letzte Teil 3 mit der R-3 und der R-5. Continue reading „Von der R-1 zur R-5: Teil 2“

Am deutschen Raketenwesen kann die Welt genesen – UdSSR

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So heute geht es weiter mit dem Einfluss der Peenemünder auf die Raketenentwicklung. Der Beitrag schließt an den ersten Teil von gestern an.

Schon vor dem Ende des zweiten Weltkriegs suchten die USA und UdSSR nach den Entwicklern der A-4. Das Entwicklungszentrum in Peenemünde, das Versuchsgelände Kummersdorf bei Berlin und die Serienfertigung der A-4 im KZ Mittelbau Dora bei Nordhausen lagen alle in der sowjetischen Besatzungszone, sodass die UdSSR eigentlich im Vorteil war. Jedoch beschloss Wernher von Braun, dass er sich den Amerikanern anschloss und mit ihm gingen etliche der Führungskräfte der US-Army entgegen und trafen die Spezialisten, die nach ihnen suchten schließlich in Bayern. Doch nicht alle waren zu diesem Schritt bereit. Der ranghöchste Vertreter dieser Gruppe war Helmut Gröttrup (1916-1981). Gröttrup war nicht bereit seine Familie zu verlassen. Er blieb daher in Deutschland, das galt auch für andere Spezialisten. Wie sich später zeigte dürften die Raketenwissenschaftler die die USA im Rahmen der „Operation Paperclip“ zuerst in Deutschland, dann in Fort Bliss in den USA Internierten, bald ihre Familien nachholen, doch das war bei Kriegsende nicht abzusehen. Gröttrup ging davon aus, da alle Fertigungs- und Erprobungsanlagen in Deutschland lagen, das er weiter in Deutschland arbeiten dürfte, was zuerst auch so war. Continue reading „Am deutschen Raketenwesen kann die Welt genesen – UdSSR“