Das (solare) Balkonkraftwerk

Loading

Heute mal einen Blog über ein Thema das sicher viele interessiert: „Balkonkraftwerke“. Ich bin seit einigen Tagen Besitzer eines solchen, und da ich schon drei Solaranlagen mein Eigen nenne, je eine auf der Ost- und Westseite meines Hauses und eine auf dem Dach meines Ferienhauses mit kombiniert zusammen über 27 kW Peakleistung (im folgenden kWp abgekürzt) kann ich vergleichen.

Zuerst mal etwas grundsätzliches. Balkonkraftwerke sind kleine Solarstromanlagen, die auf Balkonen oder Terrassen installiert werden können, um erneuerbare Energie für den eigenen Gebrauch zu erzeugen. In Deutschland gibt es gesetzliche Regelungen für den Betrieb von Balkonkraftwerken, insbesondere in Bezug auf die Einspeisung von Strom ins öffentliche Netz und die Anmeldung der Anlage.Zuerst eine Einführung die ich durch ChatGPT habe anfertigen lassen. Continue reading „Das (solare) Balkonkraftwerk“

Ionenantriebe – Optionen für die Zukunft

Als Abschluss meiner kleinen Serie will ich mal skizzieren, wo die Reise bei Ionenantrieben hingehen könnte, hinsichtlich Nutzlast, Reisedauer und wie man die einzelnen Subsysteme optimieren kann.

Zusammenhänge

Bei einem Ionenantrieb gibt es weitaus mehr gegenseitige Abhängigkeiten als bei einem chemischen Antrieb. Anders als bei diesem sind z.B. Schub und spezifischer Impuls voneinander abhängig. Dazu kommt die Abhängigkeit von Stromversorgung und Reisezeit. Zwar ist auch beim chemischen Antrieb die Betriebszeit auch vom Schub und spezifischen Impuls abhängig, aber bei Betriebszeiten von einigen Minuten bis maximal einige Stunden spielt dies bei der Inbetriebnahme von Satelliten praktisch keine Rolle. Continue reading „Ionenantriebe – Optionen für die Zukunft“

Geld verdienen mit der ISS Versorgung Teil 2

Nachdem ich gestern das Thema schon gestern angerissen habe, ist mir noch eine bessere Idee gekommen. Verdienen mit „virtuellen“ Services. Nun wie ist das gemeint? Die ISS befindet sich derzeit in einer Höhe von rund 350 km, doch selbst wenn sie mal angehoben wird sind es nur rund 400 km. Doch selbst dann ist die Luftreibung bei dieser ausladenden Konstruktion noch hoch. Sie ist variabel, doch im Durchschnitt sollten es 200 m pro Tag sein. Das entspricht einer Abbremsung um 0,114 m/s pro Tag. Es klingt nach wenig, doch bei 350 t Gewicht braucht man da innerhalb eines Jahres bei chemischem Treibstoff eine ganze Menge um die Station auf dieser Höhe zu halten – bei einem spezifischen Impuls von 3.100 sind es rund 4700 kg.

Es gäbe natürlich Möglichkeiten für die NASA dies zu optimieren. Sie könnte die Station in eine höhere Höhe bringen. Nahe der Erde nimmt die Luftreibung rapide ab, wenn man sich von ihr entfernt. Doch das kommt, weil dann auch die Nutzlast der Trägerraketen abnimmt (und vielleicht auch weil die einzigen Raumfahrzeuge, die das können, von der ESA und Russland kommen) nicht in Frage.

Nun die NASA tut das nicht, warum also nicht an den Milliarden, die man mit der Versorgung der ISS verdienen kann, zu partizipieren. Die Idee ist ganz einfach: Elektrische Triebwerke ersetzen die chemischen Triebwerke und reduzieren den Treibstoffbedarf rapide. Continue reading „Geld verdienen mit der ISS Versorgung Teil 2“