Wieder mal in die Scheisse gegriffen: Musiktipp: Sowing the Seeds of Love

Heute einen gemischten Beitrag: Zum einen natürlich wieder einen Musiktipp sonst auch bei ungeraden Tagen, zum anderen auch was wo mir auffiel.

Ich komme mal zum ersten. Ich bin übe folgendes gestoßen: Das wichtige was ich meine ist am Schluss. Dort steht:

In addition to the costs of developing, installing and operating its experiments and its astronaut corps, ESA has an 8 percent stake in the station’s ownership that requires an annual contribution to pay the station’s common operating costs.

ESA and NASA, the station’s general contractor, have estimated these costs at about 150 million euros per year that ESA would owe NASA. Currently these charges are being paid by ESA through in-kind contributions to NASA, principally the ATV, which is the biggest cargo carrier now operational.

Also um 150 Millionen Euro an dem Unterhalt der Station beizutragen startet die ESA einmal pro Jahr das ATV, dass pro Start (zumindest beim letzten ATV) 450 Millionen Euro kostet, also das dreifache. Man könnte nun meinen, das die ESA hier schön doof ist, einen Transporter zu entwickeln, der dreimal so teuer ist wie ein direkte Bezahlung. Nun bin ich nicht gerade vom ATV begeistert. Er kann alles und ist deswegen unnötig teuer, aber er ist nicht so teuer, als dass die transportierte Fracht nur 150 Millionen Euro wert ist. Er kann rund 7,5 t transportieren. Es wird weniger sein. De nächste startet mit 6,5 t Doch die NASA zahlt für 40 t die mit SpaceX und OSC transportiert wird 3,5 Milliarden Dollar. So sollten ihr bei der ESA also 6,5 t (um die niedrige Menge zu nehmen) 566 Millionen Dollar also 430 Millionen Euro nach dem Tageskurs wert sein. Wenn es 7,5 t werden, dann ist es sogar noch mehr. Verrrechnet werden aber nur 150 Millionen Euro. Oder anders gesagt, eigentlich würde es reichen wenn wir alle drei Jahre ein ATV starten…

Wieder mal bei einer Zusammenarbeit mit der NASA reingeflogen oder nach kurzer Zeit alleine dagestanden. Es ist nicht das erste Mal…

Nun zum Musiktipp: Das heutige Lied von Tears for Fears ist mein Lieblingslied der Popband. Als ich es zuerst gehört hatte, dachte ich „Hmm, den Beatles Titel kenn ich noch nicht“ – und tatsächlich mit dem Sound würde es sich gut auf dem Sgt. Pepper Album machen.