Warum ist Abnehmen so schwer?

Nun auf die Frage gibt es etliche mögliche Antworten. die die man am häufigsten hört, ist die evolutionstheoretische. Für den größten Teil der menschlichen Geschichte war die Nahrungsversorgung unregelmäßig. Als die Menschen noch Jäger und Sammler waren, war es wichtig wenn es etwas zu essen gab Vorräte anzulegen. Konservieren konnte man nicht, so waren die Vorräte die Speckschichten am Körper. Je nach Autor ist daher der menschliche Körper so gepolt, möglichst viel zu essen ohne die Rückkopplung zu geben, „Es reicht“ oder man setzt bei Hunger eine solche Kaskade an Alarmsystemen in Gang die einen bewegen sollen etwas zu essen. So ganz kann ich der Argumentation nicht folgen, denn auch dieses System muss einen „Stopp-Regler“ haben um ein Zunehmen über ein Maß zu verhindern bei dem die Gesundheit leidet. Nicht nur Unterernährung auch zu viel Übergewicht ist nicht gesund und daher sollte es eine Regulation geben die wir ja auch in anderen Bereichen kennen. Continue reading „Warum ist Abnehmen so schwer?“

Cannabis

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Irgendwie ist diese Woche Cannabiswoche. Zuerst gibt es auf RTL das Jensen-Experiment (der gleichnamige Mann macht eine Woche lang was ungesundes wie exzessiv essen, Alkohol trinken oder in diesem Fall Hanfblüten rauchen) und dann einen Tag später auf 3Sat bei Nano ein Spezial über Cannabis.

Beide kamen zum selben Schluss: Cannabis ist als Droge nicht so gefährlich wie Alkohol und Rauchen, also Drogen die legal sind. Anders als bei diesen gibt es sogar eine medizinische Indikation für den Konsum, von Cannaboiden, mehr dem Cannabidiol (CBD) als THC. Es hilft definitiv bei bestimmten neurologischen Erkrankungen wie Touret-Syndrom oder Multipler Sklerose. Darüber hinaus ist in anderen Ländern Cannabis im Einsatz bei AIDS und Krebspatienten (wirkt gegen die Übelkeit und appetitanregend). Zahlreiche andere Wirkungen sind nicht gesichert, aber schon die Forschung gestaltet sich wegen der Einstufung als Drogen schwierig. Continue reading „Cannabis“

Die Lösung für ein überflüssiges Problem 4: Mathematik für Kiffer

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Seit man Hanfsamen im Internet bestellen kann gibt es einen neuen Volkssport: den Selbstanabau von Cannabis. Zumeist „indoor“, aber es gibt ein kleines Problem: nur die weiblichen Pflanzen haben genügend THC in den Blüten, als das sich die Ernte lohnt. Zudem sind männliche Pflanzen in der Regel ungewünscht, weil sie die weiblichen Blüten befruchten und anstatt Marihuana gibt es dann Hanfsamen. Es gibt nun sicher eine Lösung dafür, das ist feminisierte Damen zu kaufen, das sind chemisch behandelte Samen die nur weibliche Pflanzen hervorbringen. Die zweite Möglichkeit ist es die männlichen Pflanzen auszusondern. Doch wenn man eine gewisse Menge an Pflanzen braucht, wie ist die Wahrscheinlichkeit bei x Pflanzen mit sagen wir mal 80% Wahrscheinlichkeit mindestens y weibliche Pflanzen zu haben? Oder wenn man Samen züchten will, wie viele Pflanzen brauche ich, damit ich mit 90% Wahrscheinlichkeit mindestens 1 männliche habe? Continue reading „Die Lösung für ein überflüssiges Problem 4: Mathematik für Kiffer“