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DOS Programme unter Windows XP nutzen

Seit es Windows XP gibt bekomme ich immer mehr Fragen, wie man alte DOS Programme wie Panzer General 1, Steel Panthers oder andere unter Windows XP weiter nutzen kann. Ohne auf jeden Einzelfall einzugehen habe ich festgestellt, das man meistens nur ein paar Einstellungen tätigen muss. Andererseits kann es aber auch richtig Arbeit machen die Programme zum Laufen zu bringen. Der folgende Artikel soll einige Hilfen geben wie man ältere DOS Programme zum Laufen bekommt. Er ist gerichtet an Personen die schon mal eine Befehlszeile bedient haben. Wenn Sie nur "Klicken" können und DOS für einen Fehler eines Servers halten (Denial Of Service) dann ist dieser Artikel nichts für Sie.

Hinweis: Ab Windows Vista (Windows 7, 8 und 10) laufen keine DOS Programme mehr. Der Artikel gilt für Windows XP und Windows 2000. (Windows 95-ME und NT4 haben noch ein verstecktes DOS an Bord).

Einstellungen im Kontextmenü

Das erste was man ausprobieren sollte ist im Explorer ein Rechtsklick auf die ausführbare Datei oder ihre Batchdatei. Im Kontextmenü auf "Eigenschaften" klicken und die Reiter durchgehen:

Sollte es beim Starten eines Programms eine Fehlermeldung von Windows geben, die meist darauf hinweist, dass dieses Programm direkt auf die Hardware zugreift, so brauchen Sie die Einstellungen hier nicht bemühen. Dieses Programm bekommen Sie nur mit einer Bootdisk zum Laufen (siehe unten).

Virtual PC und DOSBOX

Die nächste Möglichkeit unter Windows ein Programm zum Laufen zu bekommen ist eine Emulation. Inzwischen gibt es von mehreren Herstellern Produkte für den privaten Einsatz kostenlos. Ich bespreche hier einmal Virtual PC von Microsoft, da ich es selbst dafür nutze und der Download mit 16 MB recht erträglich ist.

Virtual PC können Sie von der MS Homepage kostenlos herunterladen. Danach müssen sie ein DOS installieren. Ich habe Ihnen hier ein Image eines freien DOS gemacht. Dieses können Sie nutzen. Ihre Software müssen sie dann wie bisher auch Nachinstallieren. Hier finden sie das Image.

DosBOX ist ein DOS Emulator, der einfacher zu bedienen ist als Virtual PC und bei dem man einfacher Ordner hinzufügen kann. Leider läuft es nur in einem Fenster, so dass die meisten Spiele zu klein auf dem Monitor sind.

Problem Sound

Die meisten DOS Spiele benutzen direktes Ansprechen von Soundkarten um Sound zu erzeugen. Windows dagegen verwendet eine in DirectX integrierte Schnittstelle, so das sie keine Soundkarte angeben müssen. Ein häufiger Fehler ist, das man das Spiel von einer alten Platte auf den neuen Rechner kopiert hat, ohne zu bedenken, dass man auch die Sound Einstellungen ändern muss. Die meisten Spiele können eine Soundblaster Karte (von der es auch sehr viele Typen gibt) ansprechen und auch die meisten modernen Karten bieten eine Soundblaster Emulation.

Jedes DOS Spiel hat eine Datei namens Sound oder Setsound oder Setup, in der Sie die Karte einstellen. Viele Programme werten eine DOS Variable namens Blaster aus. So finden Sie oft in der Autoexec.bat folgende Zeile:

SET BLASTER=A220 I7 D1 H5 P330 T6

Diese Werte bedeuten:

Wenn Sie eine Soundkarte eingebaut haben sollten diese Werte mit ihren Werten im Setup unter Windows korrespondieren. Die meisten Computer haben Sound on Board. Dazu müssen sie vor dem Rechnerstart ins BIOS gehen. Unter einem Punkt der meist "Integrated Pheripherals" heißt findet sich ein Eintrag für Sound oder AC97 Sound. Dort müssen Sie nach der Soundblaster Emulation suchen und die dort angegebenen Werte notieren.

Setzen Sie diese nun in der Blaster Variable. Es reichen Interrupt, Adresse und DMA. Die Adresse ist fast immer fest auf 220H:

SET BLASTER=A220 I5 D1

Nun gehen Sie in das Einstellungsprogramm für das Spiel und wählen als Karte zuerst einmal die einfachste Soundblaster aus (Soundblaster oder Soundblaster pro). Wenn die automatische Erkennung funktioniert, so ist das gut, wenn nicht müssen Sie meist manuell die Werte für Adresse (A=220), DMA (D=1) oder Interrupt (I=5) eingeben. Beim Interrupt ist wichtig dass diese frei ist. So benutzt der erste Druckerport I7 und der zweite I5. Wenn Sie einen Drucker an dem USB Anschluss haben, so desaktivieren Sie im Bios den Druckerport. Wenn Sie die seriellen Schnittstellen nicht benutzen so sollten Sie auch diese deaktivieren, denn so hat das BIOS mehr Möglichkeiten anderen Onboard Kontroller auf die restlichen Interrupts zu verteilen.

Wenn auch nach Midi Sound gefragt wird, so braucht man auch dafür eine Adresse, das ist meist 330 oder 340. Wenn wirklich nichts geht, dann keinen Sound wählen. Ansonsten können sie sich langsam von einer einfachen Emulation nach oben hangeln, also zu besseren Soundblaster Karten, wie dem Soundblaster 16 oder Soundblaster 32 AWE.

Die Alternative, das keine Karte erkannt wird kommt oft vor, wenn sie den Sound OnBoard haben und das Spiel im MS-DOS Modus (d.h. gebootet nur bis zum MS-DOS Prompt, nicht zu verwechseln mit dem MS-DOS Boxen von Windows) betreiben.

Ich habe deswegen eine Soundblaster Live Karte aus meinem alten Rechner eingebaut, weil diese auch Treiber für MS-DOS hat, (auch sie emuliert nur einen alten Soundblaster, aber durch den Treiber erkennen die Programme wenigstens die Karte).

Installation

Die meisten DOS Programme kann man von einer Platte auf den neuen Rechner überspielen. Manchmal müssen sie aber neu installieren, vor allem wenn die Laufwerksbuchstaben nicht mehr stimmen. Viele DOS Spiele erwarten eine CD auch immer in einem bestimmten Laufwerk (meistens dem mit dem kleinsten Buchstaben) und stürzen wenn dort eine andere CD ist klanglos ab, ohne über den Fehler zu informieren. In diesem Falle, alle CDs aus den Laufwerken nehmen und dann starten. Meistens meckern dann die Programme in der Form " Insert your Panzer General Disk in Drive E:". Dann wissen sie wohin die Disk gehört.

Alternative DOS - FAT32 Partion

LaufwerkseigenschaftenDie meisten Spiele arbeiten meiner Erfahrung nach auch unter Windows XP in einer DOS Box, wenn man obige Dinge beachtet. Notfalls muss man an den PIF Dateien etwas experimentieren (Rechtsklick, Eigenschaften). Doch sie laufen nicht gut. Bei mir z.B. ist die Maus extrem schwergängig.

Das was man dann erwägen sollte wäre eine DOS Bootdiskette zu erzeugen, auch viele USB Sticks sind bootfähig und wer keines von beiden hat kann eine bootfähige CD erzeugen. DOS hat den Vorteil, das die Spiele eben unter DOS erstellt wurden. Die Möglichkeit von Problemen ist so am geringsten. Alle folgenden Möglichkeiten setzen voraus, dass sie auf einer Partion kein NTFS sondern ein FAT32 Dateisystem haben, dann DOS kennt das NTFS Dateisystem nicht. Das bekommen sie raus, wenn sie im Arbeitsplatz auf ein Laufwerk rechts klicken und dann "Eigenschaften" aufrufen. Es erscheint die Darstellung wie links im Bild. Steht dort unter Dateisystem FAT32 so ist alles Okay, steht dort NTFS, so geht das folgende nicht. NTFS ist als Dateisystem für alle DOS Versionen nicht bekannt. In diesem Fall sollten Sie eine FAT32 Partition erstellen, doch mit Windows Bordmitteln geht dies nur wenn schon vorher freier Platz auf der Festplatte vorhanden ist. Eine Knoppix Boot CD enthält einen Bootmanager der Partitionen verkleinern kann, doch dies ist nicht Thema dieses Aufsatzes und wenn Sie nicht wissen was sie tun können Sie so leicht alle Daten ihrer Festplatte löschen.

So stellen Sie fest, ob noch Platz für eine Partion auf ihrer Platte ist:

Gehen Sie in die "Systemsteuerung". Dort wählen sie den Punkt "Verwaltung" und dort den Unterpunkt "Computerverwaltung". Hier nun "Datenspeicher" und zuletzt "Datenträgerverwaltungs Snapin" (Sie merken Microsoft will nicht dass jeder diesen Punkt findet, daher ist er auch erst im 5.ten Menü zu finden...)

No Text

Wenn Sie dort noch eine Partition finden die "nicht zugeordnet" ist, dann können Sie diese mit FAT32 formatieren und haben eine Partition für DOS, auf die sie alle DOS Programme kopieren können. Windows XP selbst kann keine Partitionen verkleinern um Platz zu schaffen, selbst wenn sie nur die Hälfte ihrer 160 GB Platte belegen und massig Platz hätten.

Das FAT32 Dateisystem ist das System, das Windows 95B - Windows ME benutzen. NTFS dagegen das Dateisystem von Windows NT,2000 und XP. NTFS hat einige Vorteile ist zum Beispiel sicherer gegen Abstürze und bietet eine Rechteverwaltung. Daher wird im Normalfall ihre Platte mit NTFS vorformatiert sein.

Das Windows XP DOS

Windows XP hat durchaus noch ein DOS an Bord. Sie erstellen eine Bootdiskette indem Sie eine Disk Formatieren (Rechtsklick im Explorer auf dem A: Laufwerk, dann "Formatieren" wählen). Bei den Optionen müssen Sie dann "MS-DOS Startdiskette erstellen". Die erstellte Disk ist aber leider nur zum Booten geeignet. Es fehlen ihr noch ein paar Programme:

Zwei Public Domain Treiber für Maus und CD-ROM habe ich Ihnen hier beigefügt, neben einigen weiteren nützlichen Programmen und angepassten Config.sys und Autoexec.bat. Kopieren Sie die Dateien auf die XP Boot Diskette. Danach haben Sie eine DOS Boot Disk mit 2 Bootoptionen die ich weiter unten noch erklären werde. Die Dateien stammen aus dem FreeDOS Projekt. Eine fertiges Diskettenimage ist aus lizenzrechtlichen Gründen nicht möglich. Damit können Sie DOS booten und Programme direkt starten. Der Vorteil : Ohne den Windows Überbau sind die Probleme eines Spieles weitaus geringer.

Dos BootdiskWindows 95 und 98 Bootdisk

Das von XP auf Disk gebannte DOS ist ein Windows ME DOS. Es hat zwei entschiedene Nachteile. Zum einen ist es so gestrickt, das man im Bereich von 640K bis 1 MB keinen Speicher belegen kann für Treiber. Der Speicherbereich für DOS Programme ist daher auf 545 K Beschränkt. Zum anderen fehlen auch alle Dienstprogramme für DOS.

Wenn Sie von einem Bekannten der noch Windows 95 oder 98 hat eine bootbare DOS Disk bekommen können, so können sie mehr Platz für Programme frei schaufeln. Ihr Bekannter sollte in einer DOS Box folgendes eingeben:

Format A: /S

Von der Diskette löschen sie die versteckte Datei DrvSpace.bin, die brauchen wir nicht.

Nun kopieren wir auf die Disk:

aus dem Verzeichnis C:\WINDOWS

aus dem Verzeichnis C:\Windows\command\ und C:\Windows\command\ebd (In diesen Verzeichnissen befinden sich alle Dateien des DOS unter Windows)

Dazu brauchen wir noch dieses Archiv mit Maus und CD Treibern, einer Config.sys und Autoexec.bat auch diese werden auf die Disk kopiert. Wenn Sie Lust haben können Sie auch andere Dateien aus dem Verzeichnis C:\Windows\Command kopieren. Ganz nützlich wären Edit, FORMAT, SYS, DISKCOPY und ATTRIB.

Ein Dir ihrer Bootdisk sollte dann etwa so aussehen:

05.05.1999 22:22 96.370 COMMAND.COM
05.05.1999 22:22 19.143 SYS.COM
23.08.2005 23:09 436 AUTOEXEC.BAT
05.05.1999 22:22 30.742 COUNTRY.SYS
05.05.1999 22:22 126.695 EMM386.EXE
05.05.1999 22:22 17.191 DISPLAY.SYS
05.05.1999 22:22 15.783 DOSKEY.COM
05.05.1999 22:22 58.870 EGA.CPI
12.07.2003 21:41 2.653 ATAPICDD.SYS
05.05.1999 22:22 33.447 HIMEM.SYS
05.05.1999 22:22 20.023 KEYB.COM
05.05.1999 22:22 34.566 KEYBOARD.SYS
05.05.1999 22:22 31.942 KEYBRD2.SYS
05.05.1999 22:22 32.450 MEM.EXE
05.05.1999 22:22 29.815 MODE.COM
05.05.1999 22:22 25.473 MSCDEX.EXE
05.05.1999 22:22 45.379 SMARTDRV.EXE
23.08.2005 23:05 714 CONFIG.SYS
01.06.2003 01:09 5.035 CTMOUSE.EXE
29.04.2005 08:58 6.274 UMBPCI.SYS

Es können noch weitere Dateien sich dort befinden und das Datum und Dateigröße je nach Version variieren, doch diese Dateien brauchen wir auf jeden Fall. Sie haben nun eine Bootdisk für DOS. Dies ist auch die von mir bevorzugte Präferenz.

Die Einstellungen in der Config.sys

Die Speicheranforderungen von verschiedenen Programmen unterscheiden sich. Historisch gesehen muss man 4 Speicherbereiche bei einem DOS PC unterscheiden:

Dazu gibt es noch eine weitere Speicherform, den EMS Speicher der früher durch eine andere Hardware angebunden wurde und mittlerweile durch ein Programm emuliert wird. Bestimmte ältere Spiele brauchen EMS Speicher, doch dies ist nur bei wirklich alten Spielen so (etwa vor Erscheinungsdatum 1993).

Es gibt nun im DOS zwei Programme um auf die oberen Speicherbereiche zuzugreifen. Himem.sys nistet sich in den oberen 64 K des zweiten MB ein und macht den XMS Speicher zugänglich. Emm386.exe emuliert EMS und macht die oberen 384 K zugänglich, ist aber beim Original DOS ein ziemlicher Brocken, weil es auf allen Systemen laufen muss. So gibt es den umbpci.sys Treiber der nicht so viel kann wie Emm386, aber sehr klein ist und nur die oberen 384 K zugänglich macht. (Kein EMS Speicher nutzbar). Ob der umbpci.ss Treiber läuft hängt auch von ihrem Chipsatz ab. Bei dem VIA KT-133A Chipsatz des Autors funktionierte er z.B. nicht.

Daher gibt es 4 Optionen beim Booten die sich in diesen Speichermanagern unterscheiden. Wenn es läuft, ist Himem+umbpci die beste Wahl. Danach sollten Sie himem+emm386 ausprobieren. Die beiden anderen Optionen sind nur interessant wenn ihre Software sonst abstürzt (Nur Himem) oder explizit EMS Speicher verlangt.

Fertige Boot Disks

Es gibt für den normalen Windows Benutzer ein Problem : Als Mausschubser braucht er von diesen Details nichts zu wissen und wie mir zahllose Mails beweisen hat er keine Ahnung von dem was er in DOS machen kann und warum es nicht klappt. Schon mit dem Selbsterstellen einer Boot Diskette sind viele überfordert. Leider gibt es nur ein frei verfügbares DOS welches FAT32 lesen kann (Es gibt ältere frei verfügbare DOS Versionen die unter FAT16 prima laufen, doch da Fat16, das älteste Dateisystem für Festplatten nur Partionen von 2 GB Größe und Festplatten von 8 GB Größe unterstützt, sind diese für uns recht uninteressant).

RAWWriteDas Freedos Projekt versucht DOS nachzubilden, doch leider leidet die Komptabilität. Fast alles ist anders : Die Namen der Programme, ihre Parameter und sogar die Sprache von Config.sys und Batch Dateien. Man merkt: Hier sind Linuxer am Werk. Dafür kann Freedos sehr viel Speicher freischaufeln. 620 K im unteren Bereich trotz Cache für Festplatte und CD sind beeindruckend. Doch bei meinen Tests stürzte ab und an ein Programm ab und der Bildschirm zeigte Unsinn an. Der Vorteil ist, dass Sie niemanden brauchen der ein Windows 95-98 hat und auch selbst nichts kopieren müssen.

Ich habe auf Basis des Freedos Projektes zwei Boot Disks erstellt.

Bootdisk 1 ist ein reinrassiges Freedos, mit viel Speicher aber eventuell mit Kompabilitätsproblemen. Eine Verwendung als Bootimage für eine bootfähige CD scheitert bei diesem Image aus unbekannten Gründen.

Bootdisk 2 verwendet wo es geht ältere Bestandteile des frei verfügbaren DR-DOS/NW-DOS/OpenDos, dafür ist der Speicher etwas geringer. Das Schreiben auf FAT32 geht hier mittels eines Dienstprogramms. Dieses Image ist mit Nero 6 als Bootimage nutzbar.

Sie entpacken die Disk so : Nach dem Extrahieren des ZIP Archivs starten Sie das im Archiv enthaltene Programm Rawwrite. Damit können sie die .img datei auf eine Disk brennen. Der erste Reiter "Schreiben" ist dafür zuständig. Vom Freedos Projekt. Dort können Sie auch mehr Dienstprogramme und Tools herunterladen.

DOSBOX

Wenn ich nicht allzu spezielle Programme habe, und den sehr häufigen Fall habe, dass ich Spiele oder andere Software einsetze, die keinen direkten Zugriff auf verbaute Hardware braucht, dann kann ich auch DOSBOx einsetzen. Das ist im Prinzip eine Virtualisierungsumgebung wie Virtual PC, VirtualBox oder VMWare, nur eben schon mit installiertem DOS und es läuft auch nur DOS. Die DOSBOX macht einige Anpassungen nötig, so muss man Verzeichnisse als Laufwerke Mounten, aber das hat man schnell gerlernt und dann ist es echt unkompliziert, weil man DOS nicht installieren muss.

DOSBOX ist recht klein, schnell installiert und wenn sie nicht so viel Ahnung haben und von dem Aufwand der hier beschrieben wird abgeschreckt sind, dann würde ich raten zuerst einmal DosBox zu probieren.

Nützliche Links

Novell DOS und Open DOS : Hier finden Sie fertige Disk Images für Installationen von Novell und Open DOS. Beide Versionen kennen keine Unterstützung für große Festplatten (>8 GB) und FAT32 und NTFS. Sie sollten daher vor einem anderen Betriebssystem in den ersten 8 GB installiert werden.

FreeDOS Projekt : Nicht Nur DOS, sondern jede Menge Utilities. FAT32 Unterstützung ist vorhanden. Für jemand der nur DOS für ein paar alte Programme braucht vielleicht etwas überdimensioniert.

DOSBOX: Homepage des DOS Emulators.

 

Zum Thema Computer ist auch von mir ein Buch erschienen. "Computergeschichte(n)" beinhaltet, das was der Titel aussagt: einzelne Episoden aus der Frühzeit des PC. Es sind Episoden aus den Lebensläufen von Ed Roberts, Bill Gates, Steve Jobs, Stephen Wozniak, Gary Kildall, Adam Osborne, Jack Tramiel und Chuck Peddle und wie sie den PC schufen.

Das Buch wird abgerundet durch eine kurze Erklärung der Computertechnik vor dem PC, sowie einer Zusammenfassung was danach geschah, als die Claims abgesteckt waren. Ich habe versucht ein Buch zu schreiben, dass sie dahingehend von anderen Büchern abhebt, dass es nicht nur Geschichte erzählt sondern auch erklärt warum bestimmte Produkte erfolgreich waren, also auf die Technik eingeht.

Die 2014 erschienene zweite Auflage wurde aktualisiert und leicht erweitert. Die umfangreichste Änderung ist ein 60 Seiten starkes Kapitel über Seymour Cray und die von ihm entworfenen Supercomputer. Bedingt durch Preissenkungen bei Neuauflagen ist es mit 19,90 Euro trotz gestiegenem Umfang um 5 Euro billiger als die erste Auflage. Es ist auch als e-Book für 10,99 Euro erschienen.

Mehr über das Buch auf dieser eigenen Seite.

Hier geht's zur Gesamtübersicht meiner Bücher mit direkten Links zum BOD-Buchshop. Die Bücher sind aber auch direkt im Buchhandel bestellbar (da ich über sehr spezielle Themen schreibe, wird man sie wohl kaum in der Auslage finden) und sie sind natürlich in den gängigen Online-Plattformen wie Amazon, Libri, Buecher.de erhältlich.

© des Textes: Bernd Leitenberger. Jede Veröffentlichung dieses Textes im Ganzen oder in Auszügen darf nur mit Zustimmung des Urhebers erfolgen.
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