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Die Geschichte des PC ist eng an einige Namen gebunden - Pioniere, Visionäre oder knallharte Geschäftsmänner. Dies ist der zweite Teil der Reihe über die Männer die den PC zu dem gemacht haben. Der wohl erste und heute am meisten vergessene Pionier ist Ed Roberts. Dieser Artikel befindet sich auch in druckbarer Form als PDF Datei zusammen mit anderen Kurzbiographien in dem Dokument "Väter des PC"
Wenn es einen Vater des PC gibt, dann ist es Ed Roberts. (Henry Edward Roberts, geboren am 13.9.1941, gestorben am 1.4.2010). Er gründete 1968 zusammen mit drei Partnern nach seiner Air Force Ausbildung zum Elektroniker die Firma MITS (Micro Instrumentation and Telemetry Systems). Er blieb in der Nähe seines früheren Air Force Stützpunktes in Albuquerque in New Mexiko.
MITS stellte anfangs Elektronik für Hobbyisten her, die selbst kleine Raketen bauten und diese steuern wollten oder Daten vom Flug übertragen wollten. Es begann eine Zusammenarbeit mit der Zeitschrift „Popular Electronics“. Ed Roberts schrieb 1969 über Kits die MITS produzierte. Der erste Bausatz war ein IR-Transmitter der Sprache über eine Infrarot-Diode über die Distanz von etwa 100 m übertragen konnte und 15 Dollar kostete.
Obwohl nur etwa 100 dieser Bausätze verkauft wurden, meinte Ed Roberts, dass dieses Geschäft lukrativ wäre und er zahlte seine drei Mitinhaber (Forrest Mims, Stan Cagle, Bob Zaller aus und betrieb fortan MITS alleine.
Ed Roberts wechselte aber das Geschäftsfeld: Er hatte schon Erfahrungen mit Computern während seiner Air Force Zeit gehabt und auch Zugang zu dem ersten programmierbaren Tischrechner, einen HP-9100A. Er sah einen Markt in Tischrechnern, die mit dem damaligen Stand der Technik erstmals für Geschäftsleute bezahlbar waren.
MITS erstes Produkt war im November 1971 das Modell 816, ein Tischrechner mit vier Funktionen, bestehend aus sechs integrierten Bausteinen. Wie bisherige Produkte gab es den 816 als Bausatz (für 179 Dollar) oder fertig montiert (für 275 Dollar). Er schrieb über das Produkt in Popular Electronics und die Verkäufe stiegen an. Mehrere Tausend Bestellungen gingen pro Monat ein. Schon im März 1972 stieg der Umsatz über 100.000 $ pro Monat. MITS zog um in ein neues Gebäude an der Route 66.
Es kamen weitere Rechner auf den Markt, wie das Erstmodell waren alle als Kit zum selber bauen oder fertig zusammengebaut erhältlich. 1973 war ein sehr gutes Jahr für MITS. Der Mitarbeiterstamm wuchs auf 110 und sie arbeiteten im Zweischichtbetrieb um alle Tischrechner zu produzieren, die sich wie von selbst verkauften.
Doch andere Firmen drängten auf den gleichen Markt. Der Halbleiterhersteller Texas Instruments beschloss ebenfalls, Tischrechner zu produzieren. Im November 1972 erschien das Modell Ti-2500 für 120 Dollar, ein Taschenrechner mit LED Anzeige. Es folgten die Tischrechner Ti-3000 und 3500, die noch preiswerter waren und 85 bzw. 95 Dollar kosteten. MITS fertigte seine Rechner aus Halbleiterbausteinen, die es vom freien Markt bezog. Texas Instruments konnte als Hersteller dieser Bausteine die Preise der Rechner soweit drücken, dass die Kosten für die Bauteile für MITS höher waren, als der Verkaufspreis eines Rechners von Ti. Es gab weitere Konkurrenten und es kam zu einem Preiskampf, bei dem viele Firmen bankrottgingen. Commodore überlebte nur, weil sie ihren Chiplieferanten aufkaufte und Texas Instruments konnte zwar den Preiskampf gewinnen, doch die Sparte die Taschenrechner produzierte machte 1975 Verluste in der Höhe von 16 Millionen Dollar.
MITS geriet 1974 in die roten Zahlen und Ed Roberts schaute nach einem neuen Produkt, das einzigartig war und mit dem MITS wieder Gewinne machen konnte. Im gleichen Jahr stellte Intel den 8080 Prozessor vor - den ersten vollwertigen 8 Bit Prozessor.
Auch die Zeitschrift Popular Electronics bekam eine neue Ausrichtung. Sie fusionierte mit einem anderen Magazin und schon ab 1972 erschienen zahlreiche Artikel über neue MITS Rechner. Es war ein Mittelding zwischen Werbung und Information. Einen der Herausgeber, Les Solomon kannte inzwischen Ed Roberts persönlich, da er ein Freund eines der Mitbegründer von MITS war.
Ende 1974 bekommt Les Solomon, verschiedene Pläne für Heimcomputer von Bastlern aus dem ganzen Land. Er bezweifelt aber, dass diese gut genug sind, um veröffentlicht zu werden, und wendet sich an seinen Freund Ed Roberts. Die Systeme basieren noch auf Basis des 8008 Prozessors. Eines, entwickelt von Jonathan Titus in seiner Collegewohnung, wurde von Popular Electronics in der Juli Ausgabe als „Mark-8“ vorgestellt.
In der Auslegung war es durchaus mit der Grundausführung des Altair 8800 vergleichbar. Auch hier gab es nur Kippschalter um die Daten einzugeben und LED-Leuchten, um ein Byte binär darzustellen. Er war aber als „Minicomputer“ zum Selbstzusammenbauen vorgesehen. Ursprünglich als mehrteilige Serie geplant, welche den Zusammenbau erläuterte, entschloss sich Popular Electronics jedoch das Projekt in der Zeitschrift nicht weiterzuverfolgen. Stattdessen wurde eine Broschüre gedruckt, die für 5 Dollar verkauft wurde. Sie beschrieb den Zusammenbau. Dazu gab es die Leerplatinen für 50 Dollar. Die Bauteile für die Platinen musste sich der Käufer selbst beschaffen. 7.500 Broschüren und 400 Leerplatinen wurden verkauft. Fertiggestellt wurden aber wohl nur wenige Rechner. Für einen Hobbyistin war der Zusammenbau sehr kompliziwert und es gab auch Fehler im Design, die Fachwissen zur Korrektur erforderten. Zudem erschien nur ein halbes Jahr später der Altair 8800. Er war leistungsfähiger und fast gleich teuer, aber einfacher zusammenzubauen. (Die Bauteile für den Mark-8 kosteten alleine 350 Dollar, darunter 125 Dollar für den 8008 Prozessor).
Roberts sieht hier genau aber das neue Produkt, welches seine Firma retten könnte. Wenn es schon Tausende gibt, die Baupläne für einen Computer kaufen, denn sie selbst zusammenbauen müssen, wie würde sich dann erst ein fertig zusammengebauter Computer verkaufen? Er beschließt aber, das Nachfolgemodell Intel 8080 zu verwenden. Dieser Prozessor war schneller, leichter zu programmieren und verfügte über einen Adressraum von 64 anstatt 16 Kilobyte.
Er überredete seine Bank, bei der er schon mit 400.000 Dollar in der Kreide stand, zu einem letzten Kredit von 65.000 Dollar. Er meinte, etwa 800 Stück des Rechners im ersten Jahr verkaufen zu können. Das verspricht genug Gewinn, um den Kredit zu tilgen.
Um den Rechner überhaupt preiswert fertigen zu können, verhandelte er mit Intel über den Preis des 8080 Prozessors. Er kostete regulär 360 Dollar. Ed Roberts konnte Intel auf 75 Dollar herunterhandeln. Das war auch möglich, weil die Prozessoren kein Kernprodukt von Intel waren. Der anfängliche Verkaufspreis wurde nicht nach den Produktionskosten festgelegt, sondern fix auf den Wert von 360 Dollar, weil Intel der Meinung war, nun wäre auf einem Chip so viel Rechenleistung verfügbar, wie ein Benutzer eines IBM 360 Systems (eines bekannten Großrechners der Firma IBM) an einem Terminal zur Verfügung hatte. Ein Rabatt war daher leicht möglich.
Das führte zu einem sehr niedrigen Preis des Altair 8800. Verkaufsagenten von Intel bekamen dadurch Probleme das eigene Entwicklungssystem von Intel zu verkaufen, das 10.000 Dollar kostete. Es war in der technischen Auslegung mit dem Altair vergleichbar, aber vorgesehen für den Anschluss zahlreicher auch professioneller Peripheriegeräte. Intel Angestellte setzten wegen der Preisdifferenz das Gerücht in den Umlauf, MITS bekäme Bauteile die Intel ausgesondert hätte, weil sie nicht den Spezifikationen genügen. Später verbot Intel seinen Agenten diese Aussage und auch MITS veröffentlichte eine Gegendarstellung, doch das Gerücht hielt sich sehr lange.
Den Namen für den Altair 8800 gab Solomons zwölfjährige Tochter, die auf die Frage "Wie soll er denn heißen" antwortete "Altair, da fliegt die Enterprise in der nächsten Folge hin". Als der zweite Rechner bei Solomon eintrifft, (der Erste ging mit der gesamten Ladung des Transports verloren), ziert die Frontblende noch die Aufschrift „PE-8“. Solomon rief am nächsten Tag Roberts an und schlug ihm dem Namen vor. Er war ihm egal – er antwortete, wenn er nicht mindestens 200 Stück verkauft, dann ist er pleite. Wie der Computer dann heißt, ist eigentlich völlig nebensächlich. So erschien die Ankündigung des Altair 8800 auf der Januar Ausgabe der Zeitschrift Popular Electronics.
Der Altair 8800 war in seiner Grundausführung kein Gerät, welches auf Anhieb begeistern konnte. Um Kosten zu sparen (der Bausatz sollte 397 Dollar kosten, ein Fertiggerät 695 Dollar) und um schnell ein Gerät auf den Markt zu bringen, beschränkte man sich auf das Notwendigste:
Der Altair 8800 bestand aus einem Klappgehäuse. An der Frontseite konnte man den Status des Rechners anhand von LEDs ersehen. Über diese wurden auch Ergebnisse ausgegeben. Eingaben machte man durch Kippschalter. Jeder Schalter stand für ein Bit und so musste man acht Stück umlegen, um ein einziges Byte eingeben zu können.
Doch das wichtigste des Rechners befand sich innen: Anstatt den Rechner auf einer Platine zu integrieren, hatte Ed Roberts einen Bus gebaut, indem man bis zu 16 Platinen einsetzen konnte. Die erste Platine bestand aus dem Prozessor 8080 und die Zweite enthielt in der Grundausstattung 256 Byte (nicht Megabyte!) statisches RAM. Dieser S100 Bus (er hatte genau 100 Pins für Steckkarten.) wurde zum ersten Standard der Branche. Viele Computer auf Basis des 8080, 8085 oder Z80 Prozessors übernahmen ihn.
Der Erfolg für das Gerät war, das es das Erste war - MITS kam mit der Produktion nicht nach. Innerhalb eines Monats hatte Roberts 4.000 Vorbestellungen und konnte innerhalb von drei Monaten aus den 400.000 Dollar Schulden 250.000 Dollar Gewinn machen. Am Anfang kamen 250 Bestellungen pro Tag. Jeder, der sich für Computer interessierte, wollte einen solchen Rechner haben. Vor allem aber konnte man ihn erweitern. Bald gab es in Zeitschriften ganze Seiten mit Zubehör zum Altair 8800 - Karten mit dynamischem RAM (bis 32 Kilobyte), Tastatur, Monitoranschlüsse, Lochkartenleser, Kassettenrekorder und Diskettenlaufwerke als Massenspeicher. Der erweiterbare Bus war das Geheimnis. Ed Roberts sah das allerdings anders. Ähnlich wie Jobs und später IBM erkannte er nicht, das gerade das Anbieten einer offenen Architektur mit zahlreichen Erweiterungen von Dritten seinen PC so erfolgreich gemacht hatten. Wir wissen heute das der Altair nicht der erste PC war. Es gab mindestens zwei Maschinen vor ihm. Aber es war der erste kommerzielle erfolgreiche PC und der erste der schnell bekannt wurde.
Sehr schnell entwickelte sich um den Altair 8800 eine neue Industrie. Da das Grundgerät nahezu nutzlos war, gab es einen Bedarf an Zusatzkarten. MITS selbst bot Karten an um Lochstreifenleser, Fernschreiber und Kassettenrekorder als Massenspeicher / Ausgabegeräte anzuschließen, dazu eine Oktaltastatur. Viele der angekündigten Produkte konnte MITS allerdings nicht liefern. Sie kamen schon nicht nach mit der Produktion der Basiskits.
Die Karten mit 4 Kilobyte dynamischem Speicher waren zudem fehlerhaft. Das rief einen Fremdhersteller auf den Plan – Processor Industries. Die Firma entwickelte eine 4-Kilobyte-Speicherkarte, die funktionierte. Cromenco entwickelte eine Serie von Karten, die es ermöglichten auf dem Fernseher Grafik auch in Farbe auszugeben (damals eine Revolution), andere Hersteller entwickelten Analog-/Digitalwandlerkarten. Später kamen noch eine echte Tastatur, ein Modem und Joysticks dazu. Zahlreiche neue Firmen entstanden aus diesen Zuliefern.
Schon wenige Monate nach dem Start war der Altair nicht mehr das einzige Gerät auf dem Markt. Im Oktober 1975 kam der IMSAI 8080 auf den Markt – der erste Klone. IMS Associates hatte den Auftrag für einen Klienten ein Terminalsystem zu entwickeln und stellte diese Entwicklung ein, als der Altair erschien. Stattdessen nahm sie diesen Rechner als Vorbild und beseitigte die Schwächen, z.B. waren die Busplatinen verbunden, der Speicherausbau war in der Grundausführung mit 4 Kilobyte größer. Der IMSAI 8080 war auch der erste Rechner mit einem eigenen Betriebssystem, einer frühen Form von CP/M.
Ed Roberts beschimpfte sowohl Zulieferer wie auch Konkurrenten als Parasiten. Sie würden von seiner Idee profitieren. Im ersten Jahr nach der Veröffentlichung lief es sehr gut. MITS erhielt Tausende von Bestellungen, viele mit Vorauszahlungen und konnte seine Schulden abtragen. Roberts musste Telefonisten anstellen, um die Bestellungen zu bearbeiten. Obwohl die Mitarbeiterzahl schnell von 20 auf 90 stieg, war der versprochene Liefertermin von 60 Tagen nicht einzuhalten. Bis Ende Mai 1975 waren rund 1.000 Altair ausgeliefert worden. Die Unfähigkeit alle Aufträge zu bearbeiten brachte IMS Associates überhaupt auf die Idee, einen eigenen Computer zu entwickeln – sie hatten ursprünglich vor einen Altair zu kaufen und ihn an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Vor allem die 4 Kilobyte Speicherkarte bereitete sehr große Probleme. MITS bekam eine Serie von defekten Chips und probierte mehrere verschiedene Typen aus, konnte die Probleme allerdings lange Zeit nicht lösen.
Der Verkauf von Erweiterungskarten war aber essentiell für das Geschäft von MITS. Die Kits selbst brachten kaum Gewinn. Dieser wurde mit den Erweiterungskarten gemacht. Die 4 Kilobyte Karte (bzw. 8 Kilobyte bei zwei Karten) war dabei der strategische Angelpunkt: Nur mit ihr lief Altair BASIC, die einzige Software die für den Altair anfangs verfügbar war. Um das BASIC benutzen zu können, brauchte man aber einen Typenraddrucker mit Interfacekarte für die Ausgabe und eine weitere Interfacekarte für einen Kassettenrekorder oder einen Lochstreifenleser. Alleine diese Karten kosteten erheblich mehr als ein Altair 8800. MITS zog mit einem Vorführwagen über die Lande und stellte die Erweiterungen vor. Es gab sehr viele Computerclubs die Erweiterungskarten und Software für den Altair entwickelten. Der bekannteste und wichtigste war der Homebrew Computerclub. Es gab eine Zeitschrift („Computer Notes“) von MITS, in der neue Geräte angekündigt wurden und Rat bei bekannten Problemen gegeben wurde. Später gab es sogar eine Convention der Altair Benutzer deren erster Redner Bill Gates war.
Schon bald geriet MITS in Schwierigkeiten. Der S100 Bus des Altair wurde zum Standard und bald gab es Rechner mit dem 8080, welche leistungsfähiger als der Altair waren. Rechner, die nicht als Bausatz sondern Fertiggeräte mit Monitoranschluss und Tastatur vertrieben wurden wie schon 1976 der Sol. MITS produzierte dagegen weiter Rechner mit Bausätzen, auch mit anderen Prozessoren. Nach einer fehlerkorrigierten Version des Altair, dem 8800B folgte der Altair 680 – ein analoges Kit auf Basis des Motorola 6800 Prozessors. Ed Roberts war seinem bisherigen Geschäftsmodell zu sehr verhaftet, um zu erkennen, dass Rechner, die nicht zusammengebaut, sondern einfach benutzt werden konnten, einen viel größeren Kundenkreis ansprachen. Weiterhin bestand er darauf, dass Händler die den Altair verkauften keine anderen Computer führen dürften: „Ford Verkäufer führen nur Ford Wagen“ sagte er als Vergleich. Das mag bei einem Auto funktionieren, aber nicht bei einem Computer der für 400 Dollar angeboten wurde. So öffnete er praktisch den Konkurrenten die Tore, da jeder Händler, der noch andere Geräte anbieten wollte, auf einen Konkurrenten ausweichen musste und er beschnitt den Markt für MITS.
Am 3.12.1976 verkaufte Ed Roberts seine Firma nach 40.000 verkauften Rechnern an die Firma Pertec für einen Preis von 6 Millionen Dollar. Zu diesem Zeitpunkte hatte MITS 230 Angestellte. 2 Millionen Dollar von dem Verkaufspreis waren Roberts persönlicher Anteil. Pertec war Hersteller der 8 Zoll Diskettenlaufwerke für den Altair und produzierte Magnetbandgeräte für größere Rechner. Pertec beschloss, dass der Name „Altair“ zu sehr nach einem Hobbyistengerät klingt und beendete diese Produktionslinie und produzierte bei den MITS den Kleincomputer „PCC-2020“.
Ed Roberts zog sich schon nach wenigen Monaten bei Pertec ins Privatleben zurück. Von 1977 bis 1984 züchtete er Schweine auf einer Ranch in Georgia. Danach studierte er von 1984 bis 1988 Medizin, als eine neu eingerichtete Universität auch ältere Studenten akzeptierte. Bis zu seinem Tode praktizierte er als Landarzt in einem kleinen Dorf nahe Cochran, Georgia. Am 1.4.2010 starb Ed Roberts an den Folgen einer Lungenentzündung im Alter von nur 68 Jahren.
Zum Thema Computer ist auch von mir ein Buch erschienen. "Computergeschichte(n)" beinhaltet, das was der Titel aussagt: einzelne Episoden aus der Frühzeit des PC. Es sind Episoden aus den Lebensläufen von Ed Roberts, Bill Gates, Steve Jobs, Stephen Wozniak, Gary Kildall, Adam Osborne, Jack Tramiel und Chuck Peddle und wie sie den PC schufen.
Das Buch wird abgerundet durch eine kurze Erklärung der Computertechnik vor dem PC, sowie einer Zusammenfassung was danach geschah, als die Claims abgesteckt waren. Ich habe versucht ein Buch zu schreiben, dass sie dahingehend von anderen Büchern abhebt, dass es nicht nur Geschichte erzählt sondern auch erklärt warum bestimmte Produkte erfolgreich waren, also auf die Technik eingeht.
Die 2014 erschienene zweite Auflage wurde aktualisiert und leicht erweitert. Die umfangreichste Änderung ist ein 60 Seiten starkes Kapitel über Seymour Cray und die von ihm entworfenen Supercomputer. Bedingt durch Preissenkungen bei Neuauflagen ist es mit 19,90 Euro trotz gestiegenem Umfang um 5 Euro billiger als die erste Auflage. Es ist auch als e-Book für 10,99 Euro erschienen.
Mehr über das Buch auf dieser eigenen Seite.
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