CnH2nOn

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Ich dachte mir, ich knüpfe mal an meinen letzten Blog an – diesmal etwas einfacher und ohne Formeln – um etwas Wissen zu vermitteln, mit dem man zumindest beim Smalltalk punkten kann. Ich will in diesem Blog die wichtigsten Einzelbausteine der Kohlenhydrate erläutern. Einige Fachbegriffe müssen sein, aber auch damit kann man beim Smalltalk punkten: die elementaren Bausteine von Kohlenhydraten nennt man „Monosaccharide“, das kann man in schlechtes Deutsch als „Einfachzucker“ oder besser als „elementare Zucker“ übersetzen und leitet sich davon ab, das alle Monosaccharide mit sechs C-Atomen süß schmecken.

Ich nehme es mit der chemischen Einordnung aber nicht ganz genau und bespreche auch Reaktionsprodukte von Kohlenhydraten wie Zuckeralkohole, da diese vor allem als Lebensmittelzusatzstoffe eine Bedeutung haben. Die Reihenfolge orientiert sich nach meiner (gefühlten) Wichtigkeit. Continue reading „CnH2nOn

Was kann ich noch essen? (Teil 2)

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Weiter geht es mit der Diskussion welche Nahrungsmittel gesund, oder besser ungesund sind, denn ich gehe nach dem Ausschlussverfahren vor: ihr erfahrt also, was ihr NICHT essen solltet. Dieser Teil schließt an den ersten Teil an. Continue reading „Was kann ich noch essen? (Teil 2)“

Gibt es außer der Laktoseintoleranz auch andere Intoleranzen gegen andere Zucker?

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Nun ein Enzymdefekt ist nur bei Laktose bekannt. Dieser ist genauer in diesem Aufsatz erörtert worden. Doch es gibt Unterschiede in der Resorptionsgeschwindigkeiten der Zucker. Im Dünndarm gibt es nach Spaltung aller Kohlenhydrate nur noch drei Elementarzucker. Die Glucose als Baustein von Stärke, Rohr- und Rübenzucker und Milchzucker aber auch in isolierter Form in Früchten vorkommend, die Galactose, als Baustein des Milchzuckers und die Fructose, die sowohl in Früchten vorkommt, wie auch Bestandteil des Haushaltszuckers ist. In den Darmzellen werden noch die Disaccharide gespaltet. Schon hier gibt es ein Aktivitätsgefälle, so ist die Laktase auch bei Gesunden viel weniger aktiv, als die Maltase, das Enzym, das Maltose, das Disaccharid das beim Stärkeabbau übrig bleibt, spaltet. Daher wirkt Milchzucker auch beim Gesunden als Abführmittel, wenn man große Mengen aufnimmt. Die Lactase kann nicht den ganzen Milchzucker spalten und ein Teil gelangt in den Dickdarm, wo er von den Darmbakterien vergoren wird. Das entstehende Gas bewirkt dann eine beschleunigte Darmpassage. Continue reading „Gibt es außer der Laktoseintoleranz auch andere Intoleranzen gegen andere Zucker?“

Das Ende des mechanischen Metabolismusbildes

Nun für die meisten werde ich erst mal erklären, was ich damit meine, da es kein Fachausdruck ist, sondern etwas was ich erfunden habe und verwende. Vielleicht mal zu der Entstehung.

Die Chirurgie hat ein mechanisches Bild vom Menschen. Wenn was nicht richtig funktioniert, dann wird es geflickt, die kaputten Teile entfernt oder künstliche Ersatzteile eingesetzt. Das klappt heute überall – angefangen vom Gipsen eines gebrochenen Arms bis zum künstlichen Herzen.

Ich vermute mal der Erfolg dieses Bildes hat zu einem Bild über den Stoffwechsel geführt, das genauso ist. Also das funktioniert wie folgt:

  • Natrium bewirkt das Wasser aus den Zellen ins Blut strömt, also bewirkt zu viel Kochsalz (enthält Natrium) Bluthochdruck.
  • Antioxidantien sind Radikalfänger in der chemischen Lösung. Durch Radikale kann Krebs entstehen, also kann man mit Antioxidantien Krebs vorbeuten.
  • In den Ablagerungen in den Arterien findet man viel Cholesterin, also sollte man wenig Cholesterin aufnehmen um sein Herzinfaktrisiko zu senken.

usw…. Continue reading „Das Ende des mechanischen Metabolismusbildes“